Burgen im mittelalterlichen Breisgau
Badische-Zeitung 05.03.2019: Nur Experten erkennen die Täuschung
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Nur Experten erkennen die Täuschung
HINTER DEN KULISSEN DES EUROPA-PARKS: Hans-Jürgen van Akkeren, der Fälscher unter den südbadischen Archäologen
"Als Vorlage dient dem Künstler meist eine hochauflösende Digitalaufnahme im Vollformat. Diese gibt es nur nach Auftrag und auch nur mit einer Replikationsgenehmigung durch den Besitzer"
BADISCHE-ZEITUNG.DE | 05.03.2019
http://www.badische-zeitung.de/kenzingen/dieser-mann-faelscht-professionell-auch-fuer-namhafte-sueddeutsche-museen
TAG DES OFFENEN DENKMALS #videochallenge
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Motto: DenkMal kreativ! ...teile Deine favorite Denkmal-Story in unserer Videochallenge
Zum digitalen Tag des offenen Denkmals 2020 initiiert die Landesdenkmalpflege vom 30. Juli bis 30. August 2020 einen Videowettbewerb. Jeder ist eingeladen, ein Video bis maximal 1,5 Minuten zu einem Denkmal im Bundesland Baden-Württemberg zu filmen und bei der Denkmalpflege einzureichen. Technisch ist jegliche Art von Video möglich und zugelassen, sei es ein Clip über eine App wie Tik Tok oder ein klassischer Film.
An der Videochallenge teilnehmen
- Clip zum Lieblingsdenkmal und seiner Geschichte erstellen
- Dauer max. 90 Sekunden
- Clip bei Youtube, Vimeo, Dropbox, Instagram (öffentlicher Account), TikTok oder einer anderen Online-Plattform hochladen
- In unserer Anmeldemaske anmelden
- Link zum Clip hinterlegen
- Datenschutzbestimmungen lesen und bestätigen
- Bei erfolgreicher Anmeldung geht bei Ihnen/Dir eine Eingangsbestätigung ein
- Der Kriterienbogen (siehe Download rechts) kann bei der Entwicklung des Clips helfen
Gewinne:
- 1 x 2 VIP-Tickets für die Nacht des offenen Denkmals mit Hotelübernachtung und An- sowie Abreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
- 1 x Flug bei der Luftbildarchäologie mit einer Cessna 172
- 5 x 2 Tickets für einen Tag bei einer archäologischen Grabung
Hier geht es zur Anmeldung |
Aufruf
„Die Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg hat für das besondere Jahr 2020 zahlreiche digitale Formate entwickelt. Mit einer Videochallenge kann die Geschichte eines Kunstdenkmals, eines schönen denkmalgeschützten Gebäudes, eines Platzes oder einer schönen Parkanlage auf anschauliche Art und Weise erzählt werden. Wir haben eine wunderbare und reiche Kunst- und Kulturlandschaft in Baden-Württemberg. Deshalb bin ich sehr gespannt auf die persönlichen Geschichten, die die Menschen mit Denkmälern erlebt haben oder wohin es sie zieht, wenn sie unterwegs sind. Machen Sie mit und nehmen Sie Ihr Smartphone in die Hand.“ Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, der obersten Denkmalschutzbehörde des Landes.
Über das neue Format zum digitalen Tag des offenen Denkmals ist auch der Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart, Prof. Dr. Claus Wolf begeistert: „Längst setzt die Landesdenkmalpflege bei vielen Arbeitsprozessen modernste Technik ein. Um Geschichte zu vermitteln und unmittelbar erlebbar zu machen, greifen wir zum Beispiel auf 3-D-Scans und VR-Brillen, 3-D-Drucker oder Drohnen zurück.“
Quelle: https://denkmalpflege-bw.de/denkmale/tag-des-offenen-denkmals/videochallenge/
Illegale Suche mit Metalldetektor: Hobbysondler auf freiem Feld erwischt
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Durchsuchung bei illegalem Schatzsucher fördert römische Münzen zu Tage
Blaulicht der Polizei
Bei einer Razzia gegen einem mutmaßlich illegal aktiven "Schatzsucher" haben Polizisten in Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg etliche archäologisch bedeutende Funde beschlagnahmt. Darunter waren unter anderem römische Münzen. - (AFP/Archiv / AFP)
Bei einer Razzia gegen einen mutmaßlich illegal aktiven Schatzsucher haben Polizisten in Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg etliche archäologisch bedeutende Funde beschlagnahmt. Darunter seien unter anderem römische Münzen und sogenannte Gewandschließen aus der Zeit der Völkerwanderung, wie die Polizei im schleswig-holsteinischen Flensburg am Dienstag mitteilte. Bei dem Verdächtigen handelt es sich demnach um einen 55-jährigen Mann aus Baden-Württemberg.
Er war laut Polizei aufgefallen, als er mit einem Metalldetektor auf einem Feld in der Nähe des bekannten Wikingermuseums Haithabu in Schleswig-Holstein gesichtet wurde. Ermittlungen führten dann zu dem 55-Jährigen aus Baden-Württemberg, der beruflich häufiger in dem nördlichsten Bundesland unterwegs ist. Eine Genehmigung der Archäologischen Landesamts für Metalldektorsuchen hatte er nicht.
Gegen den Mann wird nun unter anderem wegen Verstößen gegen das Denkmalschutzgesetz ermittelt. Die Auswertung der bei ihm beschlagnahmten Fundstücke laufe noch, hieß es.
Flensburg (AFP) / © 2020 AFP
Geoportal Baden-Württemberg macht Geodaten frei zugänglich
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Geoportal Baden-Württemberg macht Geodaten frei zugänglich
Landesamt für Geoinformation
LiDAR-Scan der frühen großflächigen Höhensiedlung der Hallstattzeit und der späteren
mittelalterlichen Stadtgründung des Grafen Heinrich I. von Urach (später von Fürstenberg)
des 13. Jahrhunderts. (Bildquelle Geoportal Baden-Württemberg)
Das neue Geoportal Baden-Württemberg macht Karten und raumbezogene Daten aus allen Bereichen der Verwaltung für die Öffentlichkeit zentral im Internet nutzbar. Ab sofort können Unternehmen, Wissenschaftler sowie Bürgerinnen und Bürger auf hochwertige Geodaten verschiedenster Fachdisziplinen an zentraler Stelle zugreifen.
„Daten sind der Rohstoff der digitalen Gesellschaft. Die Qualität der Daten und ein guter Zugang zu ihnen sind entscheidende Größen. Das vom Landesamt für Geoinformationen und Landentwicklung aufgebaute Geoportal ist ein gelungener Beitrag zur Stärkung des digitalen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Baden-Württemberg“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk anlässlich der Eröffnung des Forums des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung in Stuttgart.
Das vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) angebotene LGL-Forum, an dem rund 300 Experten teilnehmen, sei eine seit Jahren anerkannte und wichtige Fach-Veranstaltung. In fünf Foren würden aktuelle Themen durch Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung im Kontext ihres Einsatzes in der Praxis und möglicher Potentiale vorgestellt und diskutiert.
Hochwertige Geodaten verschiedenster Fachdisziplinen
„Mit unserem neuen Geoportal Baden-Württemberg machen wir Karten und raumbezogene Daten aus allen Bereichen der Verwaltung für die Öffentlichkeit zentral im Internet nutzbar. Ab sofort können alle – Unternehmen, Wissenschaftler sowie Bürgerinnen und Bürger – auf hochwertige Geodaten verschiedenster Fachdisziplinen an zentraler Stelle intuitiv und zügig zugreifen. Mit unserem neuen Geoportal setzen wir Maßstäbe“, erklärte der Minister. Mit einem Klick könnten die Geodaten der Vermessungs- und Geoinformationsverwaltung in Karten oder Luftbildern visualisiert werden: Berge, Flurstücke oder Gebäude – alles in hoher Qualität. Mit einem weiteren Klick könnten die Daten anderer Fachbereiche zugeschaltet und in interaktiven Karten kombiniert werden.
„Das Geoportal fügt sich in die aktuelle Initiative des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz ‚geo-goes-digital@bw‘ ein. Sie ist ein wichtiger Baustein der von der Landesregierung verabschiedeten Landesstrategie ‚digital@bw‘“, erklärte der Minister.
Das Geoportal
Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) hat das Geoportal im Auftrag des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) entwickelt.
Das Geoportal bildet den Zugangsknoten zur Geodateninfrastruktur Baden-Württemberg (GDI-BW). Aufbau und Betrieb der GDI-BW werden seit 2007 in einem interministeriellen Begleitausschuss mit Beteiligung von Kommunen, Wirtschaftsverbänden und Hochschulen unter Leitung des MLR abgestimmt.
Das Forum Geoinformation und Landentwicklung wird vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung alle zwei Jahre veranstaltet. 2017 stand die Nutzung von Positionierungssystemen, die satellitengestützte Fernerkundung in der Verwaltung, die landesweite Einführung neuer Koordinaten und Höhen, die Chancen der Landentwicklung für ländliche Gemeinden sowie die Integration der Kommunen in eine umfassende Geodateninfrastruktur im Fokus.
Update: 22. März 2019: Geoportal plus jetzt auch für mobile Endgeräte optimiertGeoportal Baden-Württemberg
Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung