Franziskaner Kloster Kenzingen
Franziskanerkloster Kenzingen Auquarell Hans-Juergen van Akkeren
Aquarell - Franziskaner Kloster Kenzingen
Hans-Jürgen van Akkeren
 Alternativname(n)
 Schreibweisen
 
 Landkreis  Emmendingen
 Gemeinde  Kenzingen
 Entstehungszeit  zwischen 1659-1662
 Ersterwähnung  
 Auflösung  1803
 Gründungsstifter  
 Zugehörigkeit  Franziskaner
 Erhaltungszustand  erhalten
 Geografische Lage  48.19292/7.76727
 Höhenlage  175 m ü. NHN

Kenzingen - Ehemaliges Franziskanerkloster

Hans-Jürgen van Akkeren (2024)

Das ehemalige Franziskanerkloster befand sich westlich der heutigen Hauptstraße an der heutigen Eisenbahnstraße.

Das Franziskanerkloster in Kenzingen war das letzte errichtete Kloster, da die Franziskaner erst während des Dreißigjährigen Krieges (1630) in die Stadt kamen. Die Klosterkirche wurde in den Jahren 1659 bis 1662 erbaut.

Seit 1891 ist das Innere der Kirche in zwei Bereiche geteilt: Der Chor wird für katholische Gottesdienste genutzt, während das Langhaus der evangelischen Gemeinde dient. Für den Bau wurden Steine der ehemaligen Nikolauskirche aus Nidingen, einem längst verschwundenen Dorf am nördlichen Rand der Gemarkung Riegel, verwendet.

Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation 1803 aufgelöst, von der Stadt erworben und diente zunächst als Getreidespeicher. 1878 richtete man in den Räumlichkeiten eine Realschule ein, die später zum Vorgänger des Gymnasiums wurde, und anschließend ein Krankenhaus.

Nach der Schließung des Städtischen Krankenhauses wurde das Gebäude 1985 in ein Altenpflegeheim der Arbeiterwohlfahrt umgebaut.

 

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