Presse 2024

Pressemitteilungen 2024

  

Vortrag: Der Prozess einer Freiburger Kinderhexe

Am kommenden Montag, den 1. Juli 2024 spricht Attila Saadaoui in der Stube des Breisgau-Geschichtsvereins zum Thema  „‘mit dem hochverdampten Laster der Hexerey behafft‘: Der Prozess einer Freiburger Kinderhexe“.
Am 22. August 1603 legte die erst 13 Jahre alte Agatha Gatterin, Tochter einer wegen Hexerei hingerichteten Frau aus Waldkirch, selbst ein umfassendes Hexerei-Geständnis ab. Sie bekannte sich der Teilnahme am „Hexensabbat“, des Teufelspakts, der Teufelsbuhlschaft und des Hexenflugs schuldig. Der Rat der Stadt Freiburg stand damit vor einem juristischen Problem: Durfte ein so junges Mädchen angesichts dieses Verbrechens gefoltert und hingerichtet werden? Das Rechtsgutachten eines Freiburger Universitätsprofessors sollte Klarheit bringen.
Attila Saadaoui ist Doktorand am Historischen Institut der Universität Köln (Lehrstuhl Prof. Dr. Ute Planert).

Referent: Attila Saadaoui (Universität Köln)
Thema: „mit dem hochverdampten Laster der Hexerey behafft“: Der Prozess einer Freiburger Kinderhexe
Zeit: Montag, 1. Juli 2024, 18.00 h
Ort: "Stube" des BGV im Historischen Kaufhaus in der Stadt Freiburg (am Münsterplatz)

Teilnahme frei! Eine Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV ist nicht erforderlich.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V.

Mit besten Grüßen
Dr. R. Johanna Regnath

Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
Bertoldstr. 45
79098 Freiburg
Tel. 0761-15 06 75-70
www.alemannisches-institut.de

Burgruine Lichteneck Okt. 2022

Burgruine Lichteneck: Eine faszinierende Reise in die Vergangenheit

Die Burgruine Lichteneck öffnet am 16. Juni um 15 Uhr ihre Tore für eine spannende Reise durch ihre Vergangenheit. Hans-Jürgen van Akkeren, ehrenamtlicher Beauftragter der Denkmalpflege, wird die Besucher in die interessante Geschichte der Burg entführen, die bereits im 13. Jahrhundert mit den Grafen von Freiburg ihren Anfang nahm.

Die Burgführung bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und die Bewohner der Burg. Hans-Jürgen van Akkeren wird die Besucher mit seinem umfangreichen Wissen über die Historie und die archäologischen Funde der Burg begeistern. Tauchen Sie ein in vergangene Zeiten und erleben Sie hautnah, wie das Leben auf einer Burg im Mittelalter ausgesehen hat.

Interessierte können entweder von Hecklingen aus den malerischen Weg zur Burg zu Fuß erkunden oder bequem mit dem Auto anreisen. Die Burgruine Lichteneck, idyllisch gelegen inmitten einer reizvollen Landschaft, bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Region.

Der Eintritt beträgt für Erwachsene 4 Euro und für Kinder 2 Euro. Die Veranstaltung verspricht sowohl für geschichtsinteressierte Erwachsene als auch für Familien ein unvergessliches Erlebnis zu werden.

Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit, die faszinierende Geschichte der Burg Lichteneck kennenzulernen und sich von einem Experten durch die Ruinen führen zu lassen. Der Förderverein zur Erhaltung der Burgruine Lichteneck e.V. ladet Sie herzlich ein, an dieser besonderen Veranstaltung teilzunehmen.

Datum: 16. Juni 2024, Uhrzeit: 15:00 Uhr
Ort: Burgruine Lichteneck, Kenzingen-Hecklingen
Navigation: https://maps.app.goo.gl/DPnsNo1bNPFJYBA48 
Eintritt: Erwachsene 4,- €, Kinder 2,- €



Vortrag 13. Mai 2024 Dr. Iso Himmelsbach - Die Herren von Blumeneck und ihre Stiftungstätigkeit für das Freiburger Münster


Sehr geehrte Damen und Herren,
am kommenden Montag, den 13. Mai 2024 spricht Dr. Iso Himmelsbach im Parler-Saal des Freiburger Münsterbauvereins e. V. zum Thema „Die Herren von Blumeneck und ihre Stiftungstätigkeit für das Freiburger Münster“.

Die Herren von Blumeneck, die ursprünglich vom Hochschwarzwald und der Wutachgegend südlich der Barr stammten, siedelten um 1370 in den Breisgau über. Sie sind vielen Freiburger*innen vor allem als Stifter der „Blumeneck-Kapelle“ im Freiburger Münster bekannt. Ihr Stifter, Sebastian von Blumeneck (gest. 1541), war über viele Jahre der adelige Vertreter der „Münsterpfleger“. Über Generationen hinweg spielten die Kapelle und der Raum vor ihr eine wichtige Rolle des Totengedächtnisses der Familie und ihrer Nachkommen.

Mehrere Glasmalereifenster des Freiburger Münsters tragen die Wappen der Familie. Aber nicht nur Sebastian, sondern auch andere Familienmitglieder stifteten für den Freiburger Münsterbau und waren als Münsterpfleger tätig. Das 16. Jahrhundert war gleichzeitig die Zeit des größten politischen Einflusses der Blumenecker in der Stadt: Zwischen 1503 und 1586 waren sie fast ununterbrochen im Rat vertreten und stellten viele Male Bürgermeister und Schultheißen. Der Vortrag beleuchtet vor allem die prägende Stiftungstätigkeit der Familie.

Referent: Dr. Iso Himmelsbach

Thema: Die Herren von Blumeneck und ihre Stiftungstätigkeit für das Freiburger Münster

Zeit: Montag, 13. Mai 2024, 18.00 h

Ort: Parler-Saal des Freiburger Münsterbauvereins e. V., Schoferstraße 4, 79098 Freiburg

Teilnahme frei! Eine Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV ist erforderlich unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Münsterbauverein e. V. und dem Alemannischen Institut e. V.

Mit besten Grüßen

Dr. R. Johanna Regnath
Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
Bertoldstr. 45
79098 Freiburg
Tel. 0761-15 06 75-70
www.alemannisches-institut.de

Bleichheim

Wanderexkursion zur Burg Kürnberg am 12. Mai 2024
 

Im Schatten der Burg Kürnberg - Foto Sven Bergmann 2023  Burgfuehrer Hans-Juergen van Akkeren_01
 
Exkursion mit Hans-Jürgen van Akkeren
 

Wanderexkursion „Im Schatten der Burg Kürnberg“ mit Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren

Die Kirnburg thront seit Jahrhunderten am Eingang des malerischen Bleichtals auf dem Berg, der heute Kirnberg genannt wird. Der Name der Burg leitet sich unmittelbar vom beeindruckenden Berg ab, der ihre erhabene Position dominiert, und so ist sie heute als Kirnburg bekannt. Ein faszinierendes Detail ihrer Geschichte knüpft sich an das alte mittelhochdeutsche Wort für Mühlstein: Kürn, Kürne und später Kirn. Die Burg hat im Laufe der Jahrhunderte viele Namen getragen, aber keiner ist so tief in der lokalen Geschichte verwurzelt wie der aktuelle.

Erstmals tauchte die Kirnburg in den historischen Aufzeichnungen am 16. November 1219 auf, als sie als castro nostro Kvrinberc in prima porta supiori (übersetzt: „in unserem Schloss Kurinberc am oberen ersten Tor…“) urkundlich erwähnt wurde. Diese frühe Erwähnung gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Bedeutung und den Stolz, den die Herren von Üsenberg dieser Region mit ihrer Burg verbanden. Sie ließen die Urkunde an dem erwähnten oberen ersten Tor niederschreiben. Man könnte die Burg auch als "Burg Kürnberg" bezeichnen, und dies spiegelt die Kontinuität und Beständigkeit wider, die dieses Bauwerk über die Jahrhunderte hinweg charakterisiert hat.

Die Kirnburg steht nicht nur als imposantes Zeugnis für die mittelalterliche Herrschaft der Herren von Üsenberg, sondern auch als lebendiges Denkmal für die wechselhafte Geschichte dieser Region. Ihr Name, der von der topographischen Umgebung und einem alten Handwerksbegriff abgeleitet ist, verwebt die Burg mit den Traditionen und der Sprache vergangener Zeiten.

Besucher können am 12. Mai nicht nur die beeindruckende Burganlage mit ihrer Wehrgrabentechnik bewundern, sondern mit Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren in die reiche Geschichte eintauchen, die die Mauern der Kirnburg umgibt. Die Exkursion

Auf dem Weg von Bleichheim bis zur Burgruine berichtet Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren über die spannende Vergangenheit der Herrschaft Üsenberg und ihre Burg Kvrinberc mit Themen über die Mühlsteinproduktion, dem Bergbau, dem Duttenbrunnen und die Wasserversorgung zur Burg, der Schlosswiese und dem Schlosshof, das Königssträßle zur Burg und die Vorwerke der Burganlage.

Erfrischung und eine kleine Stärkung im Anschluss

Der Weinhof WeinJuBella der Bleichtäler Winzer eG bietet im Anschluss auf der Kirnburg gegen eine Spende eine kleine Stärkung für das leibliche Wohl an.


Treffpunkt: Kirnburghalle Bleichheim


Navigation zum Treffpunkt: https://maps.app.goo.gl/wBLyvHKWRUeZ5jse6

Start der Exkursion:
12.05.2024, 13:45 Uhr. Dauer ca. 2,5 Stunden.


Am Ende der Exkursion versorgen uns Bleichheimer Freunde der Burg Kürnberg gegen eine Spende mit Vesper und Getränke.

Unkostenbeitrag: 6,- € Erwachsene, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei. Keine Voranmeldung erforderlich!

Festes Schuhwerk ist erforderlich. Teilnahme auf eigene Gefahr, keine Haftung für Wegeunfälle durch den Veranstalter. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Exkursion führt durch den Wald, bitte beachten Sie, dass das Rauchen und offenes Feuer im Wald verboten ist!

Siehe auch www.kirnburg.de

Vortragsveranstaltung zur Stadtgeschichte Kenzingen: Neue Erkenntnisse und spannende Einblicke

Die Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde Kenzingen e.V. lädt ein.

Stadttor Nord Kenzingen - Foto Hans-Jürgen van Akkeren  Stadttor Süd Kenzingen - Foto Hans-Jürgen van Akkeren

Die historisch interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen zur Vortragsveranstaltung am Freitag, den 26. April 2024, um 19 Uhr in der Alten Turn- und Festhalle Kenzingen. Die Veranstaltung gliedert sich in drei Teile und verspricht faszinierende Einblicke in verschiedene Aspekte der regionalen Geschichte.

Der erste Teil des Abends widmet sich den "Neuen Erkenntnissen zur Stadtbefestigung" und wird von Dr. Andreas Haasis-Berner, Landesamt für Denkmalpflege, präsentiert. Mit seinem fundierten Fachwissen wird er interessante Einblicke in die historische Stadtplanung und Befestigungstechniken geben.

Im Anschluss präsentiert Hans-Jürgen van Akkeren aus Kenzingen, ehrenamtlich Beauftragter der Archäologischen Denkmalpflege, "Rekonstruktionszeichnungen der mittelalterlichen Stadt Kenzingen". Diese visuellen Darstellungen bieten eine einzigartige Möglichkeit, sich die historische Entwicklung der Stadt Kenzingen vorzustellen und zu verstehen.

Den Abschluss bildet Dr. Bertram Jenisch, Landesamt für Denkmalpflege, mit seinem Vortrag über "Kloster Wonnental - Baubefunde und Eintrag im neuen Badischen Klosterbuch". Dr. Jenisch wird Einblicke in die Geschichte des Klosters Wonnental bieten, einschließlich neuer Entdeckungen und Erkenntnisse.

Die Veranstaltung verspricht einen informativen und bereichernden Abend für alle Geschichtsinteressierten.
Der Eintritt ist frei, und alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Veranstalter: AgGL in Kenzingen e.V.

Datum der Veranstalung: 26.04.2024, 19 Uhr

Ort der Veranstaltung: Alte Turn- und Festhalle Kenzingen, Google Map: https://maps.app.goo.gl/bnKEkSLLBSnieMwP7


     

Vortrag "Das Kageneck’schen Haus" Freiburg


Foto: Das Kageneck’sche Haus © Jörgens.mi. Quelle: Wikipedia


Sehr geehrte Damen und Herren,

am kommenden Montag findet der nächste und letzte Vortrag aus der Reihe „Auf Jahr und Tag“ statt. Es spricht Stephanie Zumbrink über „Das Kageneck’sche Haus“.

Stephanie Zumbrink M. A. hat die Fächer Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Volkskunde in Augsburg, Köln und Freiburg studiert. Seit 2007 ist sie freie Mitarbeiterin beim Freiburger Münsterbauverein. Stephanie Zumbrink hat in den letzten Jahren wichtige Forschungsarbeit für das Freiburger Münster und den Münsterbauverein geleistet.

Referentin: Stephanie Zumbrink (Freiburg)

Thema: Das Kageneck’sche Haus. Adelspalais

Zeit: Montag, 18. März 2024, 19.00 h

Ort: HS 1010, Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und Zoom

Dieser Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und findet im HS 1010 im Kollegiengebäude I der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg statt. Der Vortrag wird zeitgleich als Zoom-Meeting übertragen.

Online-Zugangsdaten für Zoom (dieser Dauerlink funktioniert für alle Abende):

https://us02web.zoom.us/j/83797838628?pwd=NkVmKzc3Mmc2SGtmSm9HM2ZESGQ1UT09

Meeting-ID: 837 9783 8628, Kenncode: Jahrestag

Falls der Link in Ihrer Mail nicht automatisch funktioniert, kopieren Sie ihn bitte in die Befehlszeile Ihres Browsers (z.B. Firefox, Google Chrome oder Apple Safari) und drücken Sie die Eingabetaste.

Eine Veranstaltung des Historischen Seminars der Universität Freiburg, Abt. Landesgeschichte, des Alemannischen Instituts Freiburg e. V., des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland e. V., des Landesvereins Badische Heimat e. V., des Freiburger Münsterbauvereins e. V. und des Stadtarchivs Freiburg in Verbindung mit dem Studium generale.


Mit besten Grüßen

Dr. R. Johanna Regnath
Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
Bertoldstr. 45
79098 Freiburg
Tel. 0761-15 06 75-70
www.alemannisches-institut.de

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