Presse 2018
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Infos zur Ausstellung finden Sie hier: Die Zähringer - Mythos und Wirklichkeit
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte beachten: Anders als im Spätsommer im Semesterprogramm veröffentlicht, beginnen die Mittwochsführungen in der Zähringerausstellung mit Dr. Mona Djabbarpour nicht um 17, sondern jeweils um 18 Uhr (wg. geänderter Öffnungszeiten der Sparkasse)!
Falls Sie eigentlich überhaupt keine Zeit für die Ausstellung haben, nehmen Sie sich wenigstens die fünf Minuten Zeit, um dort den Film über Freiburg um 1200 und das Modell der Burg auf dem Schlossberg anzuschauen. (Wer mehr darüber wissen will: Im Anhang ist eine aktuelle Pressemitteilung zum Thema.)
Pressemitteilung: PM Freiburg-Rekonstruktionen.pdf
Die digitale Rekonstruktion ist beeindruckend, nicht zuletzt wegen vieler liebevoller Details. Und den Ritt an der Seite Bertolds V. durch die Innenstadt dürfen Sie auf keinen Fall verpassen!
10.12.2018 – 01.02.2019
Meckelhalle im Sparkassen-FinanzZentrum, Freiburg im Breisgau
Kaiser-Joseph-Str. 186 – 190, Eingang Franziskanerstraße
Montag bis Freitag von 9 – 18 Uhr (außer an Feiertagen)
Führung immer mittwochs, 18 Uhr (außer 26.12.2018) mit Dr. Mona Djabbarpour
Dr. R. Johanna Regnath (Geschäftsführerin)
Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
Bertoldstr. 45
79098 Freiburg
Tel. 0761-15 06 75-70
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In der Ausstellung zu sehen, 3D-Geländemodell (Bauzustand um 1200)
Rekonstruktion der Burg Freiburg auf dem Schlossberg von Hans-Jürgen van Akkeren
Wanderausstellung startet in Freiburg i.Br. vom 10.12.2018 bis 01.02.2019
"Die Zähringer. Mythos und Wirklichkeit"
Wanderausstellung startet im Sparkassen-FinanzZentrum, Meckelhalle, Kaiser-Joseph-Str. 186-190, Freiburg, Eingang Franziskanerstraße
(HPW) Vor 800 Jahren, 1218, starb mit Bertold V. der letzte Herzog von Zähringen. Zahlreiche Geschichten und Legenden ranken sich bis heute um dieses Geschlecht, das am Ober- und Hochrhein sowie in Burgund seinen Machtbereich hatte und dessen Vertreter für etwa 150 Jahre zu den einflussreichsten Reichsfürsten zählten.
Kriegsherren, Bauherren von Burgen und Kirchen, Städtegründer und Kandidat für den Königsthron – all diese Bezeichnungen treffen auf die Herzöge von Zähringen zu. Ihre Zeitgenossen sagten ihnen aber auch Böses nach: Der Geschichtsschreiber Otto von Freising diskreditierte sie als Herzöge ohne Herzogtum, der Zisterziensermönch Caesarius von Heisterbach schrieb über Bertold V. gar, dass er „ein unmenschlicher Tyrann, ein Plünderer des Erbes der Edlen und Geringen und ein Verleugner des katholischen Glaubens“ war und seine Neffen, die er als Geiseln gestellt hatte, ihrem Schicksal überließ.
In den sogenannten Zähringerstädten im deutschen Südwesten und der Nordwestschweiz ist dieses Adelsgeschlecht bis heute nicht in Vergessenheit geraten. Die Kommunen Bern, Bräunlingen, Burgdorf, Freiburg im Breisgau, Freiburg im Üechtland, Murten, Neuenburg am Rhein, Rheinfelden, St. Peter im Schwarzwald, Thun, Villingen-Schwenningen und Weilheim an der Teck sehen sich in einer gemeinsamen Tradition, die auch im jeweiligen Stadtbild deutlich wird: In Bern und Freiburg im Breisgau sind es der Zähringer- bzw. der Bertoldsbrunnen, in Burgdorf und Thun die dortigen Schlösser oder in Freiburg im Üechtland und VillingenSchwenningen die Straßennamen „Rue de Zaehringen“ bzw. „Zähringerstraße“, um nur einige wenige Beispiele zu nennen.
Nachdem die große Freiburger Zähringer-Ausstellung über 30 Jahre zurückliegt, ist es an der Zeit sich unter dem Motto „Die Zähringer. Mythos und Wirklichkeit“ erneut auf eine Spurensuche zu begeben: Die Ausstellung ist vom 10. Dezember 2018 bis zum 1. Februar 2019 in der Meckelhalle des Sparkassen-FinanzZentrums in der Kaiser-Joseph-Straße zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen. Anschließend wird sie auf Wanderschaft in die zwölf „Zähringerstädte“ im Südwesten Deutschlands und in der Nordwestschweiz gehen.
Kuratiert wurde die Ausstellung von vom Alemannischen Institut Freiburg, dem Stadtarchiv Freiburg, dem Historischen Seminar, Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte I, Abt. Landesgeschichte an der Universität Freiburg und von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Alle Autoren der Ausstellung sind Experten auf ihrem Gebiet und mit der
Zähringergeschichte bestens vertraut. Unterstützt wird sie von SparkassenFinanzgruppe Baden-Württemberg, Toto-Lotto Baden-Württemberg und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie von den Zähringerstädten.
Titel:
Wanderausstellung „Die Zähringer. Mythos und Wirklichkeit“
Termin: 10. Dezember 2018 bis 1. Februar 2019
Ort:
Meckelhalle im Sparkassen-FinanzZentrum
Kaiser-Joseph-Str. 186-190, Freiburg,
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. 9 bis 18 Uhr (außer feiertags)
Führungen:
immer mittwochs, um 18 Uhr (außer am 26.12.2018), Dr. Mona Djabbarpour, mit freundlicher Unterstützung durch den Breisgau-Geschichtsverein „Schau-ins-Land“, Eingang Franziskanerstraße.
Wir bitten um Beachtung: Die Führungen mit Dr. Mona Djabbarpour finden nicht wie im Veranstaltungsprogramm abgedruckt um 17 Uhr, sondern immer Mittwochs, um 18 Uhr (außer 26.12.2018) statt.
Pressekontakt:
Dr. R. Johanna Regnath
Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel. 0049-(0)761-15 06 75-70
Pressetext: PM Freiburg-Rekonstruktionen.pdf
Ausstellungs Flyer: Zaehringer_Austellungsflyer.pdf
Impressum der Ausstellung: impressum_ausstellung.pdf
Weitere Informsationen und Termine zu anderen Ausstellungsterminen finden Sie im Internet unter https://diezaehringer.eu/.
Diese und weitere Rekonstruktionen der mittelalterlichen Stadt Freiburg (Bauzustand um 1200)
werden erstmals in der Ausstellung „Die Zähringer. Mythos und Wirklichkeit“ in Freiburg i. Br. gezeigt.
Rekonstruktion von Hans-Jürgen van Akkeren - © Atelier van Akkeren für Kunst&Geschichte.
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Ausstellung zur mittelalterlichen Vorstadt Freiburg-Neuburg um 1350
Archäologen des LAD entdecken die Closnergasse, Wissenschaftler der Uni Freiburg die handschriftlichen Quellen
Während der Ausgrabungen entlang der Deutschordenstraße im Jahre 2016 entdeckte das Landesamt für Denkmalpflege eine alte mittelalterliche Straße, die als Closnergasse lokalisiert werden konnte. Zusammen mit punktuellen früheren Beobachtungen konnte ein Teil des ehemaligen Stadtplans der Neuburg rekonstruiert werden.
Ausstellung ab 2. Mai 2018 in der Universitätsbibliothek Freiburg
Zugang während den Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek öffentlich zugänglich
Im Rahmen einer universitären Übung unter der Leitung von Dr. Balázs Nemes zu Handschriften aus dem Kloster Adelhausen, findet ab dem 2. Mai eine kleine Poster Ausstellung in der Universitätsbibliothek Freiburg zu deren Öffnungszeiten statt, in der die Handschriften und ihre Kontexte präsentiert werden. Während der Recherchen ist es der Universität Freiburg gelungen, die Besitzerin einer der Handschriften in der Freiburger Closnergasse um 1390 zu verorten.
Bezüglich 1390 diente der Uni Freiburg als Quelle ein Weinungeldbuch der Stadt Freiburg, das die Jahre 1390 und 1391 umfasste und nach Zünften (und anderen Kriterien) geordnet, die zahlungspflichtigen Personen der Stadt auflistet.
(Signatur Weingeldbuch 1390/91: Stadtarchiv Freiburg E1 A III h Nr. 1)
Als weitere ähnliche Quelle in der die gesuchte Person jedoch nicht auftauchte, die jedoch ähnlicher Art ist, könnte ein Gewerftbuch von 1385 ganz interessant sein. (Signatur Gewerftbuch 1385: Stadtarchiv Freiburg E1 A II a 1 Nr. 1)
Die archäologisch-historische 3D-Rekonstruktion von Hans-Jürgen van Akkeren wird in der Ausstellung der Universitätsbibliothek Freiburg gezeigt.
Rekonstruktion: Hans-Jürgen van Akkeren 2016
Im Hintergrund ist das Freiburger Münster und links oben im Bild die ehemalige Burg der Zähringer auf dem Schlossberg erkennbar.
Weitere Links:
- http://www.breisgau-burgen.de/de/index.php/home/pressemitteilungen/presse-2016/291-ausgrabungen-in-freiburg-neuburg-mittelalterlicher-stadtplan-kann-aktualisiert-werden
- http://www.breisgau-burgen.de/de/index.php/breisgau-burgen/burgen-a-h/burgen-f/freiburg-schlossberg
- http://www.atelier-van-akkeren.de/index.php/kunst/3d-rekonstruktionen-und-animationen/rekonstruktion-der-mittelalterlichen-vorstadt-freiburg-neuburg.html
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Sonderausstellung „Burg und Bergbau am Birkenberg bei Bollschweil - St. Ulrich“ im Stadtmuseum Bad Krozingen
Ruine Birchiburg
Flyer FaltblattBirchiburgAusstellung.pdf
21. Mai 2017 bis 3. Juni 2018
Öffnungszeiten des Stadtmuseums Bad Krozingen:
Di. bis Do. 15 – 17 Uhr, jeden 1. und 3. So. im Monat
Durch den glücklichen Umstand, dass am Birkenberg nach dem mittelalterlichen Bergbau zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert keine jüngeren Bergbauaktivitäten stattgefunden haben, ist hier ein herausragendes Denkmal mittelalterlicher Kultur und Technikgeschichte im Schwarzwald erhalten. Anlässlich der Sanierung der Ruine Birchiburg sind in der Sonderausstellung erstmals die Funde aus den Ausgrabungen von 1987 bis 2004 wie Werkzeuge, Pochsteine und Erzmühlen sowie der Hausrat der Bergleute und der Burgbewohner zu sehen. Eine begehbare Rekonstruktion eines Bergwerksstollens lässt den Besucher in die enge und dunkle Welt mittelalterlicher Bergleute eintauchen. Gefördert wurde die Ausstellung durch die Förderstiftung Archäologie in Baden Württemberg, dem Förderverein Museum Bad Krozingen e.V., dem Freundeskreis Birchiburg e.V., der Stadt Bad Krozingen, der Gemeinde Bollschweil und dem Breisgauer Geschichtsverein, Sektion Bad Krozingen-Staufen e.V.
Führungs-Termine in der Sonderausstellung, jeweils 15 Uhr:
Sonntag 18.6.2017: Heiko Steuer
Sonntag 2.7.2017: Casimir Bumiller
Sonntag 16.7.2017: Heiko Steuer
Sonntag 30.7.2017: Christel Bücker
Führungs-Termine am Bergbaulehrpfad Birchiburg, jeweils 15 Uhr:
Treffpunkt: Parkplatz am Birkenberg Richtung St. Ulrich, Dauer ca. 2 Stunden, festes Schuhwerk erforderlich, Teilnahmegebühr: 5 Euro, Kinder bis 16 frei.
Sonntag, den 28. Mai 2017, 15 Uhr: Christiane Leuther
Samstag, den 10. Juni 2017, 15 Uhr: Christel Bücker
Sonntag, den 25. Juni 2017, 15 Uhr: Casimir Bumiller
Sonntag, den 9. Juli 2017, 15 Uhr: Casimir Bumiller
Samstag den 22. Juli 2017, 15 Uhr: Heiko Steuer
Homepage des Freundeskreises Birchiburg: http://www.birchiburg.de
Stadtmuseum Bad Krozingen https://www.bad-krozingen.de/de/lebenswert/Kultur/Museumslandschaft/Das-Stadtmuseum-im-Litschgihaus
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Veranstaltungen März bis Juli 2018
Förderverein Museum Bad Krozingen e. V.
und
Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e.V.
Sektion Bad Krozingen – Staufen
21. Mai 2017 bis 3. Juni 2018 – Stadtmuseum im Litschgi-Haus, Bad Krozingen
Sonderausstellung im Stadtmuseum Bad Krozingen:
„Burg und Bergbau am Birkenberg bei Bollschweil-St. Ulrich“
Durch den glücklichen Umstand, dass am Birkenberg nach dem mittelalterlichen Bergbau zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert keine jüngeren Bergbauaktivitäten stattgefunden haben, ist hier ein herausragendes Denkmal mittelalterlicher Kultur und Technikgeschichte im Schwarzwald erhalten. In der Sonderausstellung werden erstmals die herausragenden Funde und Befunde des Bergbaureviers mit seiner Burg gezeigt, die bei den Ausgrabungen des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Universität Freiburg von 1987 bis 2004 entdeckt wurden. Neben den gefundenen Werkzeugen der Bergleute sind auch die Pochsteine und Erzmühlen zur Weiterverarbeitung der Silbererze sowie die Ausstattung der Wohnhäuser der Bergleute und die Funde aus der Birchiburg ausgestellt. Eine begehbare Rekonstruktion eines mittelalterlichen Bergwerksstollens vom Birkenberg lässt den Besucher in die enge und dunkle Welt mittelalterlicher Bergleute eintauchen.
Führungen in der Sonderausstellung:
Sonntag, 18. März 2018, 15:00 Uhr, Führung: Prof. Dr. Heiko Steuer
Sonntag, 15. April 2018, 15:00 Uhr, Führung: Dr. Casimir Bumiller
Sonntag, 13. Mai 2018, 15:00 Uhr, Internationaler Museumstag, Führung: Dr. Christel Bücker
Sonntag, 3. Juni 2018, 14:00 & 15:30 Uhr, Finissage in der Sonderausstellung, Führung: Dr. Christel Bücker & Prof. Dr. Heiko Steuer
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 15:00 – 17:00 Uhr und an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat von 15:00 – 17:00 Uhr.
Zusätzliche Führungen in der Sonderausstellung können für Schulklassen und Erwachsenengruppen beim Kulturamt der Stadt Bad Krozingen gebucht werden, Tel.: 07633 / 407-174.
Führungen im Bergbaurevier am Birkenberg – Bergbaulehrpfad, Bollschweil-St. Ulrich,
„Das mittelalterlichen Bergbaurevier Birkenberg bei Bollschweil-St. Ulrich“
Der 1,6 km lange Lehrpfad vermittelt einen Eindruck von der Lebens- und Schaffenswelt der mittelalterlichen Bergleute, an dessen Ende die Ruine der Birchiburg von einer Aussichtsplattform gut zu überblicken ist.
Führungen am Bergbaulehrpfad Birkenberg:
Sonntag, 25. März 2018, 15:00 Uhr, Führung: Prof. Dr. Heiko Steuer
Samstag, 21. April 2018, 15:00 Uhr, Führung: Christiane Leuther
Samstag, 9. Juni 2018, 15:00 Uhr, Führung: Christiane Leuther
Sonntag, 22. Juli 2018, 15:00 Uhr, Führung: Dr. Casimir Bumiller
Treffpunkt: Parkplatz am Birkenberg Lehrpfad in Bollschweil-St. Ulrich. Dauer ca. 2 Stunden, festes Schuhwerk erforderlich. Teilnahmegebühr: 5.- €, Kinder bis 16 frei. Anmeldung nicht erforderlich.
Mittwoch, 16. Mai 2018, 19:30 Uhr – Vortrag im Litschgikeller, Bad Krozingen
Dr. Thomas Ludemann
Jede Menge Kohle für Bergbau und Wissenschaft – Holzkohle-Rückstände als Informationsquelle zur historischen Waldnutzung und Umweltgeschichte
Für den historischen Bergbau und die Archäometallurgie war die Verfügbarkeit und Verwendung von Holz und Holzkohle unverzichtbar. Mit der Analyse von Rückständen derartiger Holznutzungen beschäftigt sich die Anthrakologie (Wissenschaft von der Holzkohle). Es lassen sich damit raumzeitlich differenzierte Aussagen ableiten: zum verwendeten Holz und zu den historischen Waldbeständen, zum Einfluss des Menschen in den Wäldern sowie zu möglichen Selektions- und Degradationsprozessen in der Landschaft – letzteres insbesondere unter Einbeziehung von vegetationskundlichen und waldökologischen Erkenntnissen und „Erwartungswerten“. Vorgestellt werden anthrakologische Ergebnisse aus mittelalterlichen Bergbaurevieren des Südwest-Schwarzwaldes, insbesondere aus den Gebieten Schauinsland mit St. Ulrich-Birkenberg und Sulzburg/Sulzbachtal, und daran wiederum allgemeinere Entwicklungstendenzen aus waldgeschichtlicher und vegetationsökologischer Sicht eines Biologen aufgezeigt.
Samstag, 30. Juni 2018, 14:00 Uhr – Exkursion zum Bergbau in das Münstertal
Leitung: Dr. Markus Herbener, Dr. Christel Bücker
Museum für Bergbau und Forstgeschichte und Besucherbergwerk Teufelsgrund im Münstertal
Der Naturraum Schwarzwald ist mit seinen tiefen, besiedelten Tälern und einer engen Verzahnung von Land- und Forstwirtschaft eine regional geprägte Kulturlandschaft. Diese Strukturvielfalt ist auch typisch für das Münstertal. Siedlungsrelikte und Zeitzeugnisse der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Industrie - vor allem vom Bergbau und von den Glashöfen - lassen sich sehr häufig im Wald finden. Fundstücke und Exponate dieser historischen „Waldgewerbe“ sind im Museum Münstertal ausgestellt und werden bei der Führung durch Museumsleiter Markus Herbener erläutert. Im Anschluss an den Museumsbesuch wird im Besucherbergwerk Teufelsgrund die Geschichte des Münstertäler Bergbaus direkt „vor Ort“ vertieft und in einen direkten Bezug zu den im Museum gezeigten Exponaten gesetzt. Der Tag wird mit einer gemütlichen Einkehr in das „Bergwerksstüble“ am Museumsbergwerk abgerundet.
Treffpunkt: 14:00 Uhr am Museum im Rathaus, Wasen 47, 79244 Münstertal. 15:30 – 16:30 Uhr Führung im Bergwerk Teufelsgrund, anschließend Einkehr im Bergwerksstüble beim Bergwerk Teufelsgrund. Kosten: 10.- € (Mitglieder der Vereine) für Führungen incl. Eintritt in Museum und Bergwerk, 15.- € (Nichtmitglieder). Anmeldung im Kulturamt Bad Krozingen, Tel.: 07633 / 407-174.
Veranstaltungsorte und Anmeldung:
Litschgikeller & Stadtmuseum im Litschgi-Haus, 79189 Bad Krozingen, Basler Straße 10 – 12
Stubenhaus, 79219 Staufen, Hauptstraße 54A
Breisgau-Geschichtsverein, Sektion Bad Krozingen – Staufen, c/o Jörg Martin, Franz-Kohlhepp-Str. 18, 79115 Freiburg, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Förderverein Museum Bad Krozingen e. V., Kulturamt Bad Krozingen, Basler Str. 10, 79189 Bad Krozingen, Tel.: 07633/407-174, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage des Freundeskreises Birchiburg: http://www.birchiburg.de
Stadtmuseum Bad Krozingen https://www.bad-krozingen.de/de/lebenswert/Kultur/Museumslandschaft/Das-Stadtmuseum-im-Litschgihaus
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Bleichheim/Burg Kürnberg
Geschichte zur Burg Kürnberg
Exkursion zur Burg Kürnberg im Bleichtal am 6. Mai 2018
"Im Schatten der Burg Kürnberg" - mit Hans-Jürgen van Akkeren
Die Burg Kürnberg wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von Burkhart von Üsenberg erbaut und im 30-jährigen Krieg zerstört. Warum die Burg an dieser Stelle erbaut wurde, bleibt bis heute ihr Geheimnis. Aber vielleicht verrät ihr Name den Grund für ihre Errichtung. Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren verrät Ihnen das Geheimnis, denn das Bleichtal galt einst als größte Produktionsstätte für Mühlsteine im mittelalterlichen Breisgau.
Auf dem Weg von Bleichheim bis zur Burg Kürnberg wird in 5 Stationen die Vergangenheit um die Herrschaft Üsenberg und ihre Burg Kürnberg wieder lebendig.
Die Mühlsteinproduktion, der Bergbau, der Duttenbrunnen und die Wasserversorgung zur Burg, die Schlosswiese und der Schlosshof, das Königssträßle und die Vorwerke der Burganlage.
Die Vereinsgemeinschaft Bleichheim empfängt am Ende der Exkursion die Wandergruppe mit Getränke und Vesper.
Sonntag, den 6. Mai 2018. Los geht´s um 13.45 Uhr.
Treffpunkt Kirnburghalle in Bleichheim, Dauer ca. 2 Std.
Festes Schuhwerk ist erforderlich. Teilnahme auf eigene Gefahr, keine Haftung für Wegeunfälle oder ähnliches!
Unkostenbeitrag 6.- EUR/Person. Anmeldung nicht erforderlich. Kein Vorverkauf.
Fotos: 2015 Johanna van Akkeren