Gipfellage

  • Achkarren - Burg Höhingen

    Burg Höhingen

    Luftaufname H-J. van Akkeren
     Alternativname(n)  -
     Landkreis  Breisgau-Hochschwarzwald
     Gemeinde  Achkarren
     Entstehungszeit  13. Jh.
     Ersterwähnung  1336
     Burgentyp  Höhenburg
     Lage  Gipfellage
     Erhaltungszustand  sehr wenige Mauerreste
     Geografische Lage  48.07087/7.62090
     Höhenlage  352,1 m ü. NHN

    Achkarren - Burg Höhingen

      Burgstelle erkennbar, wenig Ruinenreste

     

    Hoehingen_nach_Merian
    Kupferstich von Matthäus Merian 1644


    Lage


    Für den Ort Achkarren kann keine Burg aus dem 11. oder 12. Jhd. belegt werden. Für die Burg Höhingen sind nach Ausweisung der archäologischen Befunde und historischen Überlieferungen ein Bau der Anlage erst im 13. Jhd. zu datieren. Im 13./14. Jahrhundert war die Burg im Besitz der Üsenberger, eines der mächtigen Adelsgeschlechter im Breisgau und besonders am Kaiserstuhl. Dessen Stammburg, die Üsenburg, lag auf einer Rheininsel unweit von Breisach. Nach J.D.Schöpflin hatten die Breisacher die für das Geschlecht namengebende Burg Üsenburg zerstört und als Entschädigung mussten die Breisacher dafür die Burg Höhingen errichten. Schöpflin konnte für diese Behauptung keine Belege vorweisen. Sie war Bestanteil der Oberen Herrschaft Üsenberg.

    Ausschnitt_der_Burg_Hoehingen
    Kupferstich von Matthäus Merian 1644

    Geschichte

    1259 Erster möglicher Bezug auf die Örtlichkeit, Nennung eines miles Ruetherus de Hohingen, der als Zeuge in einer Urkunde des Hesso IV. von Üsenberg auftrat. (ZGO9 (1858, S. 345)

    1306 Hesso IV. und sein Sohn Burkard III. Urkunden für Ruolande, unserem lieben diener, un unsern Pfleger ze Höhingen. (HZB Bd. 5, S. 326)

    1315 Achkarren befand sich im Reichsbesitz. König Friedrich der Schöne verpfändete an Burkard III. von Üsenberg für dem König und dem Reich geleistete Dienste die ihm gehörenden Dörfer Rimsingen, Archkarren, Leiselheim, Hochstetten sowie einen Hof in Achkarren und alle Reichsleute in den Dörfern Wasenweiler, Ihringen, Bickensohl, Bergen, Rotweil, Bischofingen, Schaffhausen, Gündlingen und Merdingen. Vermutlich hat sich die Pfandschaft bereits in üsenbergischen Händen befunden.

    1330 Kaiser Ludwig betätigt Burkard III. von Üsenberg die Reichspfandschaft (siehe 1315).

    1334 Burkard von Üsenberg stirbt. Sein Schwiegersohn Markgraf Heinrich IV. von Hachberg übernimmt die Vormundschaft für die noch minderjähringen Söhne Johann und Hesso V..

    1336 Erste urkundliche Erwähnung der vesti  Höhingen. Übergang in den Besitz der Hachberger. Nachfolger Markgraf Heinrich IV.,  dieser nennt sich "Markgraf von Hachberg Herr zu Höhingen".
    In folge der hohen Verschuldung der Üsenberger bezüglich der Schuldsprechung des sogenannten Kaisertühler Krieges, war die Obere Herrschaft in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Markgraf Heinrich V. von Hachberg urkundete in seiner Funktion als Vormund und setzte die vesti Höhingen, Burg und Dorf Riegel, das Dorf Eichstetten und die Leute zu Bahlingen und Forchheim als Pfand ein. Endingen und Freiburg sollten die Pfandschaft bis zur Ablösung der Schuld in Höhe von 2600 Mark Silber innehaben.

    1353 Kurzzeitig verpfändet an Dietrich Snewlin im Hof und seinen Bruder Hesse.

    1356 Vom Lösungsrecht wurde gebrauch gemacht, Markgraf von Hachberg verbündete sich mit der Stadt Freiburg, die Burg Höhingen wurde als Unterpfand eingesetzt.

    1362 Die Burg Höhingen erscheint für kurze Zeit wieder im Betitz der Üsenberger, denn Hesso V. verbündete sich mit Freiburg über Endingen und Höhingen.

    1376 Hesso V. von Üsenberg überschreibt aus seiner Pfandschaft seiner Gemahlin Agnes von Geroldseck 600 Mark Silber auf das Dorf Eichstetten und 200 Mark auf die Dörfer Hochstetten, Niederrimsingen und Leiselheim sowie die Leute aus Achkarren, als Wittum.

    1384 Hesse von Hachberg, Sohn des Markgrafen Heinrich von Hachberg, nennt sich auch Herr zu Höhingen.

    1392 Hesse von Hachberg Herr zu Höhingen erwirbt für 5000 Goldgulden die Burg mit samt Zubehör von Werner von Hornberg und dessen Gemahlin Anna von Üsenberg, Tochter des 1379 verstorbenen letzten Üsenberger Hesso V. Nach dem Tod Werner von Hornberg heiratet Anna von Üsenberg den Herzog Reinhold von Urslingen, der aus dieser Ehe Ansprüche auf die alte Üsenberger Herrschaft, insbesondere auf die Burg Höhingen ableitete, jedoch nicht durchsetzen konnte.

    1415 Markgraf Otto von Hachberg Herr zu Höhingen verkauft schuldenhalber seine Herrschaft Hachberg und Höhingen an Markgraf Bernhard I. von Baden. Otto von Hachberg lässt sich jedoch ein Wohnrecht auf der Burg Höhingen einräumen, das er bis zu seinem Tod (1418) besitzt. Mit Markgraf Bernhard als alleinigen Besitzer erloschen auch die letzten üsenbergischen Ansprüche. Agathe von Üsenberg, Nonne des Klosters St. Margarethen in Waldkirch, verzichtet 1420 gegen eine jährliche Summe auf alle Ihre Ansprüche an der Herrschaft Üsenberg und Höhingen. 1421 verzichten auch Herzog Reinhold von Urslingen und seine Gemahlin Anna von Üsenberg förmlich auf alle Anspüche.

    1525 Dem Burgvogt Junker Jakob Pheye gelang es nicht die Burg zu verteidigen. Die Burg Höhingen wird im Bauernkrieg durch die Achkarrer teilweise zerstört und in Brand gesetzt.

    1611 Die Burg scheint nach dem Bauernkrieg teilweise oder notdürftig instand gesetzt worden zu sein, denn es ist von einer Schildwache auf Höhingen die Rede.

    1620 Im Dreißigjärigen Krieg Wiederaufbau unter Markgraf Gerorg Friedrich von Baden-Durlach gegen Breisach mit dem Dorf Achkarren. Die Leute der Herrschaft bringen ihre Habe auf die Burg Hachberg und Höhingen.

    1632 Schwedische Besatzung.

    1633 Einnahme der Burg durch die Kaiserlichen aus Breisach.

    1638 Rückzug der kaiserlichen Besatzung und Zerstörung der Burg.

    1671 Übereinkunft zwischen Markgraf Friedrich VI. von Baden und dem französischen Staatsmann und Kardinal Mazarin über den Abbruch der Burg gegen Geldentschädigung und die Verwendung ihrer Steine für den Ausbau der Festung Breisach unter Vauban. Später benutzen auch die Bewohner in der Umgebung die Burg als Steinbruch.

       
    Zur Verwaltung oder militärischen Sicherung der Herrschaft Höhingen saß im Auftrag des jeweiligen Besitzers ein Vogt oder Amtmann auf der Burg. Einige dieser Burgvögte sind bekannt.
       
    1259 Ruther von Höhingen, üsenbergischer Mann

    1306 Roland, diener un pfleger ze Höhingen unter Hesso von Üsenberg und seinem Sohn Burkhard

    1337 Johann von Ortenberg (Iohannis advocatus de Höhingen (TG, S. 398)), durch Markgraf Heinrich V. von Hachberg eingesetzter Vogt zu Höhingen.

    1415 Tham von Ramstein

    1416/17 Edelknecht Rudolf von Schnellingen

    1420 Heinrich Röder

    1424 Herzog Reinhold von Urslingen

    1460 Hans von Sulz, genannt Harm

    1465 Junker Asimus zum Wyger

    1493 Johann Landschreiber

    1501 Jakob Han

    ca. 1505 Bartholome Stürzel

    ca. 1512 Ludwig Horneck

    1524 Junker Jakob Pheye (Vaie)


     

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    PA300613   PA300615

    PA300616   Ihringen1621

     


    Film: Hans-Jürgen van Akkeren 2014
    Link: http://youtu.be/xUcrfFJmDmg

    Text/Fotos/Film: Hans-Jürgen van Akkeren

    Quellen:

     


     

  • Badenweiler - Burg Baden

    Burg Baden
    (2168) Badenweiler - Burg Baden
    Foto: H-J. van Akkeren
     Alternativname(n)  Burg Badenweiler,
     Burg Badin (1122)
     Landkreis  Breisgau-Hochschwarzwald
     Gemeinde  Badenweiler
     Entstehungszeit  Anfang 11. Jh.
     Ersterwähnung  1122
     Burgentyp  Höhenburg
     Erhaltungszustand  Ruine
     Lage  Gipfellage
     Geografische Lage  47.80248/7.66796
     Höhenlage  441 m ü. NHN

    Badenweiler - Burg Baden

     gut erhaltene Burgruine

     

     

    Lage

    Über dem Kurpark und dem Ort ist die mächtige Burgruine zu sehen. Die Ausgrabungen in der Burg und auf dem Burghügel belegen, dass der Hügel schon vor 1122 besiedelt wurde. Funde von zwei Fibeln des 7. und 8. Jahrhunderts aus dem Bereich der vermutlich reduzierten römischen Thermen weisen auf eine mögliche Nutzung, bzw. Besiedlung in dieser Zeit hin. Ab 1122 ist die Burg im Besitz der Herzöge von Zähringen zum Schutz ihres Silberbergbaus.

    Grundriss:


    Geschichte

    1122 Erste gesicherte Nennung von Herzog Konrad von Zähringen am 26. Dezember 1122, als Burg Badin.

    1147 Die Zähringer Herrschaft von Badenweiler kam 1147 als Mitgift für die Prinzessin Clementine von Zähringen an Heinrich den Löwen, einem Welfen-Fürsten.

    1148 Ritter Adalbert von Baden, Dienstmann des Herzogs Konrad I. von Zähringen, benannte sich nach der Burg Baden.

    1157 Der Staufer Kaiser Friedrich I. Barbarossa zwang den Welfen-Fürsten Heinrich den Löwen, diese Gebiete 1157 gegen Besitzungen im Harz zu tauschen. Damit kam die ehemalige Zähringer Herrschaft Badenweiler in den Besitz der Staufer. Die Staufer hatten u. a. Besitzungen im benachbarten Elsass. Es war naheliegend, Verbindungen von diesem Gebiet ins Elsass zu schaffen.

    1268 Nachdem die Staufer ausgestorben waren, kam deren Besitz Badenweiler 1268 an die Grafen von Freiburg.

    1303 Die Grafen von Strassberg stammten aus der Nähe des heutigen Neuenburg in der Schweiz. Durch Erbschaft kamen sie 1303 in die Herrschaft Badenweiler von den Grafen von Freiburg. Sie heirateten in die Linie Heinrich Graf von Freiburg ein, der 1303 ohne männliche Nachkommen verstoben ist.

    Durch die Grafen von Strassberg kam der Sparren in das Wappen von Badenweiler und vieler Orte, welche unter dessen Herrschaft waren, auch in das des Markgräflerlandes.

    1363 Die Grafen von Strassberg starben 1363 aus und übergaben Badenweiler an die Grafen von Fürstenberg bei Donaueschingen. Diese hatten den Besitz bis 1385, danach kam Badenweiler wieder an die Grafen von Freiburg zurück.

    1385 Badenweiler kam 1385 in den Besitz von Konrad III. Graf von Freiburg.

    1404 - 1406 Wohnsitz der Herzogin Katharina von Burgund.

    1409 Die Burg Badenweiler wurde 1409 im Krieg des Grafen von Freiburg mit dem Fürstbischof von Basel erheblich beschädigt und danach wieder erneuert. Wegen der Enklaven des Bistums Basel Schliengen und Istein gerieten die beiden Herrschaften öfters miteinander darüber in einen Streit.

    1418 Durch die Schulden der Grafen von Freiburg wechselte der Besitz immer öfters, u. a. für kurze Zeit an die Habsburger. Diese gaben es 1418 nach dem Konstanzer Konzil wieder an den Grafen Konrad III. von Freiburg zurück.

    1444 Johann, der letzte der Grafen von Freiburg vermachte 1444 seine Herrschaft Badenweiler an die Söhne von Wilhelm, dem Markgrafen von Hachberg-Sausenberg.

    1503 Im Jahr 1503 kommt das Markgräflerland mit Badenweiler durch Vererbung an die Markgrafschaft Baden unter Christoph I. (Baden).

    1678 Während des Holländischen Krieges wurden 1678 die Burgen Rötteln, Sausenburg und Badenweiler durch die Armee des französischen Marschalls Crecque zerstört.

    06.04.1678 Wird die Burg Baden (-weiler) zerstört. Danach wurde sie nicht wieder aufgebaut.


    (2188) Badenweiler - Burg Baden
    Foto: Burg Baden, Hans-Jürgen van Akkeren © 2016


    Text/Foto: Hans-Jürgen van Akkeren

    Quelle:

     


     

  • Gundelfingen-Wildtal - Burg Zähringen

    Burg Zähringen

    Luftaufnahme: Armin Keller
     Alternativname(n)  castrum Zaringen (1128)
     Landkreis  Breisgau-Hochschwarzwald
     Gemeinde  Wildtal
     (Gundelfingen)
     Entstehungszeit  1100 Jh.
     Ersterwähnung  1080
     Burgentyp  Höhenburg
     Lage  Gipfellage
     Status  Reichsburg
     Erhaltungszustand  Ruine
     Geografische Lage  48.02532/7.88402
     Höhenlage  478 m ü. NHN
     Gastronomie  Reutebacher Höfe,
     Waldrestaurant
     Zähringer Burg

    Gundelfingen-Wildtal - Die Burg Zähringen

    Burgstelle erkennbar, wenig Ruinenreste

     


    Lage


    Der Burgberg wird gekennzeichnet durch das künstlich planierte, mit einem Graben umfasst, ca. 6 ha große Siedlungsareal einer frühalamannischen Höhensiedlung des 4./5. Jhs. n. Chr. Jüngere Siedlungsspuren datieren ins 8. Jh. n. Chr., ältere Besiedlungen ins Neolithikum und in die Hallstattzeit. (H.W.)

    Von den mittelalterlichen Bauten auf der langestreckten Kuppe des Zähringer Burgberges sind heute nur noch geringe Reste erhalten, vor allem der Rundturm, der den Besuchern noch etwas von der einstigen Wirkung der Burg erahnen läßt, wenn er den alten Weg von Süden her hinaufsteigt. Die oberen Teile des Turmes sind zwar in neuerer Zeit rekonstruiert worden, doch zeigen der tief in den Fels gehauene Halsgraben und Reste des Mauerberings, daß die represäntative, demonstrativ- wehrhafte Flanke der Kernburg einst hier im Süden lag, wo auch der nackte Felsrücken der Kuppe den Burgweg rechts begleitet.

    Der Rundturm, der jetzt die Burgstelle beherrscht, stammt nicht mehr aus der Zähringerzeit, er gehört ins 13. Jahrhundert.




    Film: Hans-Jürgen van Akkeren 2014
    Link: http://youtu.be/dwCUkCsOQOY

    Geschichte

    1008 & 1100 Die beiden ältesten urkundlichen Belege für Zaringenaus den Jahren 1008 und 1100 lassen nicht darauf schließen ob es sich dabei um das Dorf oder die Burg Zähringen handelt.

    1080 Ausdrücklich nach der Burg Zähringen benannt (nomine de castro Zaringen) wird Herzog Berthold II. Otto von Freising im Zusammenhang seines Berichtes über den Tod des Gegenkönigs Rudolf von Rheinfelden 1080.

    1113 In einer Urkunde die anlässlich der Weihe des Zähringer Hausklosters St. Peter erstellt wurde, wird ein »Konrad von Zähringen« erwähnt, dessen Identität ebenso unklar ist wie die des »Kuno von Zähringen«, über welchen die Schriften des St. Peterer Abtes Gremmelsbach (15. Jahrhundert) für 1090 berichten.

    1121 Vielleicht der selbe Konrad tritt 1121 in der Urkunde entgegen, in der die Klöster St. Peter und St. Märgen ihre Besitzstreitigkeiten Beilegten, dort bezeichnet als Schwiegersohn des Grafen Berthold von Nimburg.

    1128 Erste urkundliche Erwähnung der Burg Zähringen in der Urkunde des Rotulus Sanpetrinus die ausgestellt wurde "apud castrum Zaringen", also » bei der Burg Zähringen «.

    1146 Wichtiger für die Geschichte der Zähringer Burg scheint Ottos Schilderung vom Verlauf der Fehde zwischen Herzog Konrad und Friedrich Barbarossa 1146 zu sein: Der Staufer richtete seine Züge zunächst gegen Zürich, das zähringische Reichslehen, das unter anderem den Anspruch der Bertholde auf den Herzogstitel begründete, dann gegen eine »uneinnehmbare Burg« (inexpugnabilis arx), in welcher man gewöhnlich die Freiburg sieht, und schließlich gegen die Burg Zähringen (ad castrum Zaringen usque, eiusdem ducis castrum, pervenit).

    Mai 1152 Vertrag zwischen Friedrich Barbarossa und Herzog Berthold IV. In dieser Conventio (Vereinbarung) verspricht der König dem Herzog die Länder Burgund und Provence und die Hilfe bei der Unterwerfung. In diesen Ländern soll der Herzog die volle Herrschaft während der Abwesenheit des Königs ausüben. Während der Unterwerfung dieser Länder hat der Herzog mit 1000 gepanzerten Reitern den König zu unterstützen und für den Italien-Feldzug 500 gepanzerte Reiter und 50 Bogenschützen zu stellen. Für den Herzog beschworen seine Leute iuraverunt homines Burchardus et Wernherusdie Urkunde. Ist dieser Burchard etwa der Üsenberger, der schon in anderen Urkunden für den Herzog aufgetreten ist? (4)

    1171 Kaiser Friedrich I. urkundet in Nijmwegen. Es geht um die Vergabe eines Lehens des Erzbischofs Arnold von Trier an den Herzog Berthold (IV.) von Zähringen und dessen Sohn. Unter den Zeugen finden wir Burchard von Üsenberg, der hier wahrscheinlich in Vertretung des Herzogs Berthold von Zähringen erschienen ist. (2.)

    1183 Kaiser Friedrich I. bestätigt mit Zustimmung des Herzog Berthold von Zähringen dem Augustiner Chorherrenstift Interlaken den Besitz des Waldes Isewalt, den Herzog Konrad von Zähringen zur Verfügung gestellt hatte. Unter den Zeugen finden wir auch hier wieder Burchard von Üsenberg. Vermutlich hier ebenfalls als Vertreter des Herzog Berhold von Zähringen. (3.)

    1218 Herzog Berthold V. von Zähringen stirbt 1218, danach zog der Staufer Friedrich II. die Zähringer Burg als Reichslehen ein. Der Streit um das Erber der Zähringer beginnt.

    1275 König Rudolf IV. von Habsburg belagerte 1275 Freiburg und hatte wahrscheinlich die Herrausgabe der Burg Zähringen von den Grafen von Freiburg gefordert, weil diese, so nimmt man an, sich als breisgauer Erben der Zähringer, der Burg Zähringen während des Interregnums ermächtigten.

    1278 1278 wurde die Zähringer Burg - so berichten die Quellen- nach dem erst letztem Wiederaufbau wieder zerstört. (Item destructum fuit Zeringen noviter edificatum). Aus diesen 1270er Jahren dürfte der noch heute erhaltene Rundturm entstammen.

    1281 Im Jahre 1281 belagerte König Rudolf Freiburg nochmals, danach kam es zu einem Vertrag, wonach den Freiburgern die Kosten für den Wiederaufbau der Burg Zähringen auferlegt wurden.

    1292-1298 König Adolf von Nassau (1292-1298) verpfändete die Burg an die Grafen von Spitzenberg, von denen die Freiburger Grafen dann die Pfandschaft erwarben.

    1327 Die Freiburger Grafen veräußerten die Burg an den Patrizier Schnewelin Bernlap. Vor allem dessen Erben teilten sich in den folgenden zwei Jahrhunderten den Besitz der Burg.

    1422 Markgraf Bernhard von Baden erwarb 1422 ein Viertel der Burganlage.

    1525 Die Burg wird während des Bauernkrieges endgültig Zerstört.

    1815 Nach dem das Breisgau zu Baden gehörte, erwarben schließlich die Großherzöge von Baden im Jahre 1815 die Burg Zähringen.



    Video: Armin Keller

    Text/Fotos/Film: Hans-Jürgen van Akkeren

    Textquellen:

    1. "Die Zähringer und Ihre Tradition" herausgegeben vom Archiv der Stadt Freiburg i.Br. und der Landesgeschichtlichen Abteilung des Historischen Seminars der Albert-Ludwigs-Universität.
    2. RI IV,2,3 n. 1938, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1171-09-00_1_0_4_2_3_163_1938 (Abgerufen am 02.02.2013).
    3. RI IV,2,4 n. 2718, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1183-06-25_3_0_4_2_4_139_2718 (Abgerufen am 02.02.2013).
    4. Die Zähringer, Anstoß und Wirkung. Hans-Schadek und Karl Schmid. Thorbecke Verlag Sigmaringen 1986, Seite 86, 452
    5. EBIDAT, Zähringen. (H.W.) Heiko Wagner

     

  • Sitzenkirch - Sausenburg

    Sausenburg


     Alternativname(n)  Burg Sausenberg,
     castri Susenberk (1246)
     Landkreis  Lörrach
     Gemeinde  Sitzenkirch
     (Kandern)
     Entstehungszeit  vor 1240 (13. Jh.)
     Ersterwähnung  1246
     Burgentyp  Höhenburg
     Erhaltungszustand  Ruine
     Lage  Gipfellage
     Geografische Lage  47.73808/7.68916
     Höhenlage  657 m ü. NHN

    Sitzenkirch - Sausenburg

    gut erhaltene Burgruine

     


    Die Burg steht heute auf dem Gemeindegebiet Kandern, Stadtteil Sitzenkirch.
    Östlich davon liegt die Gemeinde Malsburg-Marzell.

    Geschichte

    Anfang
    12. Jh.
    Die Herren von Kaltenbach schenkten (aus dem Ort Kaltenbach bei Malsburg-Marzell) Ländereien an das Kloster St. Blasien. Dieses Kloster kam so in den Besitz von Sausenberg. Es errichtete weitere Probsteien in diesem Gebiet. In Bürgeln, in Sitzenkirch und in Weitenau, einem Ortsteil von Steinen. Bürgeln ist ein noch heute erhaltenes Schloss auf der Gemarkung Schliengen bei Schallsingen.

    1232 Die Markgrafen von Hachberg erwarben die Herrschaft Sausenberg vom Kloster St. Blasien. Sie errichteten dort die Burg, um das Gebiet zu sichern.

    1246 Seit 1246 wurde die Burg von den Markgrafen von Hachberg bewohnt.

    1300 / 1306 Im Jahre 1300 fand die Erbteilung unter den Markgrafen von Hachberg statt. Markgraf Rudolf I. bekam die südlichen Ländereien und wurde 1306 zum Begründer der Sausenberger Linie. Er nannte sich von da an Markgraf von Hachberg-Sausenberg.

    1315 Markgraf Liuthold II. von Rötteln bei Lörrach war der letzte männliche Überlebende seines Geschlechtes. Er schenkte 1315 die Rötteler Herrschaft dem Markgrafen Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg und der Erbtochter Agnes von Rötteln. Die auf der Burg Hochberg bei Emmendingen ansässigen Markgrafen von Hachberg-Sausenberg wurden die neuen Herren über die Herrschaft Rötteln. Die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg zogen von der Sausenburg auf die Burg Rötteln um. Sie errichteten dort ihre Verwaltung und setzten auf der Burg Sausenburg Vögte ein.

    1316 Am 19. Mai 1316 starb Liuthold II. von Rötteln als letzter männlicher Vertreter der Herren von Rötteln. Die Schenkung der Herren von Rötteln an die Hachberg-Sausenberg ist die erste Etappe in der Entwicklung des Markgräflerlandes.

    1444 Johann der letzte der Grafen von Freiburg vermachte 1444 seine Herrschaft Badenweiler an die Söhne von Wilhelm Markgraf von Hachberg-Sausenberg. Seine Söhne Rudolf IV. von Hachberg-Sausenberg und Hugo ließen durch den Zusammenschluss der Herrschaftsgebiete Rötteln, Sausenburg und Badenweiler das "Markgräflerland" entstehen.

    1503 Kam die Burg durch die Vererbung des Markgräflerlandes an die Markgrafschaft Baden.

    1525 Im Bauernkrieg übernehmen Freischärler die Burg, es fand aber keine Zerstörung statt.

    1633 Im 30-Jährigen Krieg wird die Burg zunächst von Kaiserlichen Truppen eingenommen, später dann von Schwedischen Truppen.

    1678 Sie wurde 1678 von der Armee des französischen Marschalls Creque während des Holländischen Krieges zerstört.

    seit 1960 Seit 1960 sichern und renovieren das staatliche Hochbauamt, das Forstamt, das Landesdenkmalamt und der Schwarzwaldverein die Burg.

       



    Fotos 2019: Hans-Jürgen van Akkeren


     

  • Staufen - Burg Staufen

    Burg Staufen


     Alternativname(n)  
     Landkreis  Breisgau-Hochschwarzwald
     Gemeinde  Staufen i. Breisgau
     Entstehungszeit  12. Jh.
     Ersterwähnung  1248
     Burgentyp  Höhenburg
     Lage  Gipfellage
     Erhaltungszustand  Ruine
     Geografische Lage  47.88645/7.73197
     Höhenlage  358 m ü. NHN
     Museum  Badisches Landesmuseum
     Aussenstelle Südbaden

    Staufen - Burg Staufen

    gut erhaltene Burgruine

     


    Urkundlich wird ein Dorf Staufen erstmals im Lorscher Codex mit der am 16. April 770 erfolgten Schenkung von Gütern in der villa Staufen in pago Brisigawo an das Kloster Lorsch genannt. Weitere Schenkungen sind bereits für die Jahre 772 bzw. 773 belegt; so ist auch aufgrund des St. Martin-Patrozinium der späteren Stadtkirche von einer größeren Ansiedlung um einen fränkischen Herrenhof auszugehen.
    Die sich markant über die Rheinebene erhebende Burg wurde wahrscheinlich im 12. Jahrhundert erbaut - zum Schutz des reichen Silberbergbaus im Münstertal, der die Haupteinnahmequelle für die Herren von Staufen bildete.
    Die Freiherren von Staufen sind seit dem frühen 12. Jahrhundert als Dienstmänner der Herzöge von Zähringen nachgewiesen. Sie sind nicht verwandt mit den Staufern (Hohenstaufen).

    Die Herren von Staufen entstammen einer Nebenlinie derer von Blankenberg, die ihren Sitz vermutlich auf einem kleinen Berg bei Opfingen hatten und im Dreisamtal über Besitz verfügten. Wie auch bei deren Verwandten, den Herren von Weiler/Falkenstein, handelt es sich wahrscheinlich um alten Adel, der mit dem Vordringen der Zähringer in die Ministerialität eintrat, und somit nicht um ursprünglich unfreie Dienstmänner der Zähringer. Eine besondere Stellung der Herren von Staufen unter den Zähringern ist durch die Übernahme des Hofamts des Marschalls belegt.
     

    1111 In diesem Jahr wird im Rotulus Sanpetrinus, dem Schenkungsverzeichnis des Klosters St. Peter, erstmals ein Adelbert von Staufen erwähnt, der Eigengüter im Nachbarort Ballrechten an das Kloster überträgt.

    1115 Die gleiche Quelle belegt die Herren von Staufen als Ministeriale der Herzöge von Zähringen, ebenso eine Urkunde des Klosters Cluny von 1115.
    Adalbert dürfte bereits eine Burg in oder bei Staufen besessen haben, ob es sich dabei bereits um die noch heute sichtbare Burg Staufen handelte ist fraglich. Deren Entstehung wird im Lauf des 12. Jahrhunderts angenommen, dies ist jedoch in Frage zu stellen (Ersterwähnung erst 1248).

    1211 Erwähnung der Herren von Staufen als Vögte des Klosters St. Trudpert.

    1214 Herzog Berthold IV. erkennt zumindest für das Möhlintal 1214 die Obervogtei der Straßburger Bischöfe an.

    1239 Weiterhin scheinen die Herren von Staufen auch unter den Grafen von Freiburg das Amt des Marschalls innegehabt zu haben, in einem Vertrag der Grafen aus dem Jahr 1239 wurden sie als deren Ministeriale bezeichnet, nannten sich jedoch selbst in einem Vertrag mit dem Bischof von Basel 1258 nobilis vir.

    1248 Erste urkundliche Erwähnung der Burg Staufen. Zwei anwesende Üsenberger, schließen auf der Burg einen Vertrag mit dem Kloster Tennenbach ab.

    1269 Staufen wurde noch als villa bezeichnet.

    1275 Die Kirche wird als eigenständige Pfarrei belegt.

    1280/81 Fehde zwischen den Herren von Staufen und der Stadt Freiburg

    1306 Eine Urfehde mit Freiburg ab dem Jahr 1306 endete mit einer Niederlage der Herren von Staufen, die als Sühneleistung ab 1309 der Stadt Freiburg für zehn Jahre Kriegsfolge leisten mussten.

    1321/25 Zwischen 1321 und 1325 mussten Glieder der Familie der Herren von Staufen sogar ihre Anteile an der Burg Staufen verpfänden.

    1323 Erste urkundliche Erwähnung Staufens als Stadt. Staufen selbst wird 1323 in einer Urkunde des Heiligen-Geist-Spitals in Freiburg erstmals als Stadt bezeichnet (für das oft genannte Gründungsdatum 1280 finden sich keine Belege).

    1325/26 Von 1325 bis 1326 befanden sich die Herren von Staufen in einem Kleinkrieg mit Freiburg um den Bergbau im Münstertal und widerstanden dabei angeblich einer Belagerung. Der Konflikt wurde zu Ungunsten der Herren von Staufen im April 1326 beigelegt, möglicherweise aufgrund des späteststens 1327 erfolgten Erwerbs von pfandschaftlichen Anteilen an der Burg Staufen durch die Stadt Freiburg.

    1350 In Staufen herrscht die Pest

    1356 Schweres Erdbeben in und um Staufen.

    1369 Es wurden die Einkünfte der Stadt Staufen an Freiburger Kaufleute verpfändet; die Freiherren von Staufen mussten 1370 die Oberlehnshoheit der Grafen von Freiburg akzeptieren.

      In der Folge wurde die Stadt Staufen ein Teil Vorderösterreichs; die Freiherren von Staufen bekleideten ab dem 15. Jahrhundert verschiedene habsburgische Amtsposten in Vorderösterreich.

       
    1534 Während des Bauernkrieges, Aufstand in Staufen.

    1566 Bau des Stadtschlosses der Herren von Staufen (westlicher Anbau 1725).

    1602 Der letzte Freiherr von Staufen stirbt (das Geschlecht erlischt im Mannesstamm, das Lehen fällt an Österreich).

    1626 Österreich verpfändet die Herrschaft Staufen an Hannibal von Schauenburg.

    1632 Im Dreißigjährigen Krieg besetzen schwedische Truppen Staufen und brennen die Burg nieder (seither Ruine), danach wechselnde Besetzung der Stadt durch kaiserliche und schwedische Truppen, Brandschatzungen und Plünderungen.

    1643 Staufen ist Hauptquartier der schwedisch-französischen Armee, Bevölkerung lebt vier Monate in den Wäldern.

    1676 Errichtung des Kapuzinerklosters (heute Goethe-Institut).

    1676/79 Holländischer Erbfolgekrieg: französische Truppen besetzen Staufen, Plünderungen, die Bevölkerung flüchtet in die Wälder.

    1688/89 Pfälzischer Erbfolgekrieg: Französische Truppen besetzen die Stadt und reißen die Stadtmauer nieder.

    1722 Die Herrschaft Staufen fällt wieder direkt an Osterreich.

    1725 u. 1732 Die Stadttore werden wieder aufgebaut.

    1738 Staufen geht als Lehen an das Kloster St. Blasien.

    1792 Französische Revolutionskriege: Staufen wird Hauptquartier der französischen Emigrantenarmee.

    1800 Staufen wird durch französiche Truppen geplündert.
    1806 Staufen kommt nach Napoleons Sieg im Preßburger Frieden zum neugegründeten Großherzogtum Baden.

    1813/15 Erneute Einquartierung wahrend der Befreiungskriege gegen Napoleon.

    1827 Die Stadttore werden abgerissen.

    1848 Badische Revolution: Besetzung Staufens durch Freischärler und Erstürmung der Stadt durch Großherzogliche Truppen (24.September), Ende des sogenannten Struve-Putsches

     

    Badisches Landesmuseum Außenstelle Südbaden



    Fachbibliothek zur Kulturgeschichte Badens (ca. 40.000 Bände)
    Bildarchiv aus allen Bereichen der badischen Kulturgeschichte (ca. 300.000 Bildquellen)
    Printmedienarchiv vor allem sog. graue Literatur (Prospekte, Festschriften, Heimatblätter)
    Film- u.Videoarchiv sowie Ton- u.Schallarchiv zur badischen Kulturgeschichte
    Goethe-Sammlung Staufen (ca. 1.600 Bände Primär- u. Sekundärliteratur um Goethe)

    Ort: Badisches Landesmuseum - Außenstelle Südbaden
    Stadtschloss Staufen, Hauptstr. 11, Telefon: 07633- 806 450

    Geöffnet: Montag bis Freitag 9.00 bis 13.00 Uhr
    Zusätzlich Mittwoch 14.00 bis 16.00 Uhr

       
       

    Burgruine Staufen
    Film: Hans-Jürgen van Akkeren 2014
    Link: http://youtu.be/IZ71wA1Ipjc



    Fotos 2001: Hans-Jürgen van Akkeren

     


     

  • Waldkirch - Schwarzenburg

    Schwarzenburg


     Alternativname(n)  Burg Schwarzenberg,
     Swarzenberg,
     de suarcinberc
     Landkreis  Emmendingen
     Gemeinde  Waldkirch
     Entstehungszeit  um 1110
     Ersterwähnung  1136
     Burgentyp  Höhenburg
     Lage  Gipfellage
     Erhaltungszustand  Ruine
     Geografische Lage  48.06994/7.96344
     Höhenlage  656,2 m ü. NHN
     Elztalmuseum  elztalmuseum.de/

    Waldkirch - Schwarzenburg

     Verwandte Links: Waldkirch - Kastelburg | Waldkirch - Kyffelburg und Küchlinsburg | Waldkirch - Kloster St. Margarethen

     


    Federzeichnung von F. Lederle 1891, Südseite


    Lage

    Die Burg steht heute auf dem Stadtgebiet Waldkirch auf dem Schwarzenberg und ist im Besitz der Stadt Waldkirch.

    Geschichte

    Die Schwarzenburg wurde um 1110 von Conrad von Waldkirch, dem Schirmvogt des Klosters St. Margarethen, auf dem Schwarzenberg erbaut. Von da an nannte er sich Conrad von Schwarzenberg. Er war der Stammvater des Adelsgeschlechtes derer von Schwarzenberg, das vom 12. bis zum 15.Jh. im Elztal residierte und herrschte. Die Schwarzenburg ist eine sogenannte Höhenburg und wurde eine gute Fußstunde von Waldkirch entfernt auf dem 656 m hohen Schwarzenberg erbaut. Es wird vermutet, dass die Burg an dieser doch recht entlegenen Stelle aus machtpolitischen Gründen angelegt wurde, um die Position der Schwarzenberger als freiem, nur dem Kaiser unterstellten Adelsgeschlecht zu betonen. War die Schwarzenburg doch bis weit ins Rheintal hinein zu sehen. Bis in die Mitte des 15.Jh. diente die Burg den Schwarzenbergern als Wohnsitz, anschließend als Zweitwohnsitz für Jagdgesellschaften. 1590 war nach einem Chronisten des Margarethenstifts von den Dachstühlen nichts mehr zu sehen und die Mauern eingefallen. Und so ist auch bis heute nicht viel mehr zu sehen als ein paar zerfallene Mauern. (Thomas Kern)


    Weblink:



    Wirtschaftsräume/Bergfried
    Rheintalblick, am Horizont
    sieht man die Vogesen.
    Wirtschaftsräume/Bergfried
    Wirtschaftsräume, Bergfried.
    Kapelle
    Kapelle
         
      Wirtschaftsräume
    Wirtschaftsräume
    Schalenturm
    Schalenturm





    Text: Thomas Kern
    Fotos: Hans-Jürgen van Akkeren

     


     

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