Kenzingen - Burg Kenzingen
- Details
- Hauptkategorie: Burgen
- Burgen im Landkreis Emmendingen
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- Ersterwähnung: 1094
Burg Kenzingen |
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Alternativname(n) | Kuppelburg, castrum Cancingen (1094) |
Landkreis | Emmendingen |
Gemeinde | Kenzingen |
Entstehungszeit | 11. Jhd. |
Ersterwähnung | 1094 |
Burgentyp | Höhenburg |
Erhaltungszustand | Burgstall, Hohlwegzugang |
Lage | Spornlage |
Geografische Lage | 48.18176/7.77165 |
Höhenlage | 212 m ü. NHN |
Kenzingen - Burg Kenzingen im Gewann Eierkuchen
ehemalige Burgstelle, nichts ist mehr erkennbar
Geschichte
1092 |
capitaneus Arnold von Kenzingen war Zeuge einer Güterschenkung in Endingen und Forchheim des Burkard von Staufenberg an das Kloster St. Georgen. |
1094 | Die Burg castrum Canzingen und ihr Besitzer capitaneus Arnold von Kenzingen werden in den Traditionsnotizen des Klosters St. Georgen im Schwarzwald erwähnt. Die Burg ist der Sitz der Ortsadligen "von Kenzingen", die im Dorf Kenzingen als Vögte des Kloster Andlaus eingesetzt wurden und das Schultheißenamt ausübten. |
1219 | Johannes, scultetus de Kencingen wird als Zeuge erwähnt, als am 19. November Graf Rudolf I. von Habsburg mit Rudolf I. von Üsenberg Äcker und Wiesen zu Langenbogen (Wüstung zwischen Kenzingen und Herbolzheim) gegen ein Gut in Endingen tauschte. Die Urkunde wurde auf der Burg Kürnberg ausgestellt. |
https://youtu.be/nnxLQ7lmAZQ |
Fotos und Film: Hans-Jürgen van Akkeren
Quellen:
- Alfons Zettler, Thomas Zotz (Hrsg.): Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau. Halbband 1: A – K. Nördlicher Teil. (Archäologie und Geschichte. Freiburger Forschungen zum ersten Jahrtausend in Südwestdeutschland, Band 14). Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2003, ISBN 3-7995-7364-X, S. 134–140.