Hecklingen - Unteres Schloss
- Details
- Hauptkategorie: Burgen
- Burgen im Landkreis Emmendingen
- Zugriffe: 1131
Unteres Schloss |
|
Alternativname(n) | Hecklinger Schloss |
Landkreis | Emmendingen |
Gemeinde | Hecklingen (Kenzingen) |
Entstehungszeit | 15. Oktober 1776 |
Ersterwähnung | 15. Oktober 1776 |
Burgentyp | Schloss |
Lage | Niederung |
Erhaltungszustand | Erhalten |
Geografische Lage | 48.17118/7.76863 |
Höhenlage | 180 m ü. NHN |
Öffnungszeiten | während den Veranstaltungen |
Hecklingen - Unteres Schloss
erhaltene Schlossanlage
Beschreibung
Graf Carl von Hennin war 1750 in den Dienst der Markgrafschaft Baden-Baden eingetreten. 1774 beendete er seinen markgräflichen Dienst und verkaufte seinen Familienbesitz in Lothringen, um die reichsfreie Herrschaft Hecklingen mit der Burg Lichteneck zu erwerben. Graf Carl Anton Franz von Hennin beauftragte 1776 den Baumeister des Bistums Straßburg Francois Pinot das Schloss als Wohnsitz zu erbauen. Mehr als 150 Jahre waren die Grafen von Hennin Herren der Herrschaft Hecklingen und Lichteneck und Bewohner des Schlosses. 1928 verkaufte Graf Camillo von Hennin seinen Besitz an die Gemeinde Hecklingen und zog nach Lindau. Der südlich am Schloss angelegte Schlossgarten wurde Baugelände. 1950 standen im ehemaligen Schlossgarten bereits 50 Häuser.Quelle:
- Lothar Moser "Das Hecklinger Schloß - Unteres Schloss" in Die Pforte 7. und 8. Jahrgang.1987/1988. Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885 Online: http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-1988-7-8/0178
- Alfons Zettler, Thomas Zotz (Hrsg.): Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau. Halbband 1: A – K. Nördlicher Teil. (Archäologie und Geschichte. Freiburger Forschungen zum ersten Jahrtausend in Südwestdeutschland, Band 14). Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2003, ISBN 3-7995-7364-X (→ Hecklingen (Kenzingen, EM) S. 186, untere Schloß S. 188)