Presse2024

  • 1. Juli 2024 Vortrag: Der Prozess einer Freiburger Kinderhexe

      

    Vortrag: Der Prozess einer Freiburger Kinderhexe

    Am kommenden Montag, den 1. Juli 2024 spricht Attila Saadaoui in der Stube des Breisgau-Geschichtsvereins zum Thema  „‘mit dem hochverdampten Laster der Hexerey behafft‘: Der Prozess einer Freiburger Kinderhexe“.
    Am 22. August 1603 legte die erst 13 Jahre alte Agatha Gatterin, Tochter einer wegen Hexerei hingerichteten Frau aus Waldkirch, selbst ein umfassendes Hexerei-Geständnis ab. Sie bekannte sich der Teilnahme am „Hexensabbat“, des Teufelspakts, der Teufelsbuhlschaft und des Hexenflugs schuldig. Der Rat der Stadt Freiburg stand damit vor einem juristischen Problem: Durfte ein so junges Mädchen angesichts dieses Verbrechens gefoltert und hingerichtet werden? Das Rechtsgutachten eines Freiburger Universitätsprofessors sollte Klarheit bringen.
    Attila Saadaoui ist Doktorand am Historischen Institut der Universität Köln (Lehrstuhl Prof. Dr. Ute Planert).

    Referent: Attila Saadaoui (Universität Köln)
    Thema: „mit dem hochverdampten Laster der Hexerey behafft“: Der Prozess einer Freiburger Kinderhexe
    Zeit: Montag, 1. Juli 2024, 18.00 h
    Ort: "Stube" des BGV im Historischen Kaufhaus in der Stadt Freiburg (am Münsterplatz)

    Teilnahme frei! Eine Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV ist nicht erforderlich.

    Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V.

    Mit besten Grüßen
    Dr. R. Johanna Regnath

    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
    Bertoldstr. 45
    79098 Freiburg
    Tel. 0761-15 06 75-70
    www.alemannisches-institut.de

  • 10.06.2024 Buchvorstellung - Neuerscheinungen zur Freiburger Stadtgeschichte



    Buchvorstellung - Neuerscheinungen zur Freiburger Stadtgeschichte

    Im Namen des Instituts für Rechtsgeschichte, Germanistische Abt., des Forschungsverbundes „Archäologie und Geschichte“ sowie des Stadtarchivs Freiburg ergeht herzliche Einladung zu der Veranstaltung „Nachlese(n) zum Stadtjubiläum – Präsentation zweier Neuerscheinungen“,

    die am Montag, den 10. Juni 2024, um 18.00 im Stadtarchiv Freiburg stattfinden wird.

    Sie können an der Veranstaltung auch online unter https://meet.freiburg.de/b/mon-fqd-vjh-b6t teilnehmen.

    Im Mittelpunkt stehen zwei Neuerscheinungen im Nachgang zum Freiburger Stadtjubiläum von 2020: „Neue Rahmungen. Die Anfänge Freiburgs im Europäischen Kontext“ (2023) und „900 Jahre Stadt Freiburg/900 Jahre Stadtrechtsreformation (2024)“.

    Nach einer Bilanz des Jubiläumsjahres 2020/21 aus Sicht der Forschung werden die beiden Bände von Prof. Dr. Sebastian Brather und Prof. Dr. Frank Schäfer vorgestellt.

    Anmeldung erforderlich unter https://eveeno.com/603813463

    Pubkikationen: https://www.mittelalter1.uni-freiburg.de/forschung/publikationen#rahmungen

    900 Jahre Stadt Freiburg - 900 Jahre Stadtrechtsreformation 900 Jahre Stadt Freiburg, 500 Jahre Stadtrechtsreformation. Ergebnisse, Kontexte und offene Fragen der Stadtrechtsgeschichte
    Freiburger Stadtrechte des hohen Mittelalters (1120–1293) – Edition, Übersetzung, Einordnung

    Der Tagungsband dokumentiert die öffentliche Veranstaltung des Stadtarchivs Freiburg, des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte I und Abteilung Landesgeschichte am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie des Instituts für Rechtsgeschichte und geschichtliche Rechtsvergleichung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zu den zeitgleichen Jubiläen 900 Jahre Stadt Freiburg im Breisgau und 500 Jahre Stadtrechtsreformation Freiburg. Die Geschichte des Freiburger Stadtrechts ist in den beiden Phasen seiner Entwicklung von weit überregionaler Bedeutung. Das mittelalterliche Stadtrecht, von den Anfängen Freiburgs im 12. Jahrhundert mit seiner frühen Privilegierung des Marktes durch den Zähringer Konrad im Jahr 1120, über den Stadtrodel von 1218 bis hin zum großen Stadtrecht von 1293, sucht in seiner Zeitstellung und seiner eminenten Schriftgebundenheit seinesgleichen. Ebenso bedeutsam für die Frühe Neuzeit ist die im Jahr 1520 zum Abschluss gekommene Stadtrechtsreformation des Rechtshumanisten Ulrich Zasius.
    Jürgen Dendorfer, Andreas Jobst und Frank L. Schäfer (Hgg.): 900 Jahre Stadt Freiburg, 500 Jahre Stadtrechtsreformation. Ergebnisse, Kontexte und offene Fragen der Stadtrechtsgeschichte (Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen. NF 85), Berlin 2024.
       
    Neue Rahmungen. Die Anfänge Freiburgs im Europäischen Kontext Neue Rahmungen – Die Anfänge Freiburgs im europäischen Kontext. Archäologische und historische Perspektiven
    Freiburg Rahmungen

    Freiburgs Gründungsgeschichte ist seit dem 19. Jahrhundert intensiv erforscht worden. Als auf der grünen Wiese gegründete Stadt galt sie lange als paradigmatisches und frühestes Beispiel einer planmäßigen Anlage durch die Zähringer. Dieses Bild haben neuere Forschungen relativiert, wobei sich insbesondere der ausschließliche Vergleich mit Städten im Reich als hinderlich herausgestellt hat. Denn die Zähringer besaßen weitreichende Verbindungen nach Wallonien und Flandern, in das Rhônetal und nach Oberitalien. Dies zu berücksichtigen, eröffnet nun neue Perspektiven.

    Der Band konzentriert sich beim Vergleich auf die europäischen Stadtwerdungen des hohen Mittelalters, auf spezifisches Expertenwissen im Bereich von Technik und Infrastruktur sowie auf die Ausformung städtischer Räume. So sollen anlässlich des Stadtjubiläums 1120–2020 die Konturen der Freiburger Stadtwerdung deutlicher hervortreten.
    Sebastian Brather und Jürgen Dendorfer (Hgg.): Neue Rahmungen – Die Anfänge Freiburgs im europäischen Kontext. Archäologische und historische Perspektiven (Archäologie und Geschichte 23), Ostfildern 2023.
       
  • 16. Juni 2024 Führung durch die Burgruine Lichteneck: Eine faszinierende Reise in die Vergangenheit

    Burgruine Lichteneck Okt. 2022

    Burgruine Lichteneck: Eine faszinierende Reise in die Vergangenheit

    Die Burgruine Lichteneck öffnet am 16. Juni um 15 Uhr ihre Tore für eine spannende Reise durch ihre Vergangenheit. Hans-Jürgen van Akkeren, ehrenamtlicher Beauftragter der Denkmalpflege, wird die Besucher in die interessante Geschichte der Burg entführen, die bereits im 13. Jahrhundert mit den Grafen von Freiburg ihren Anfang nahm.

    Die Burgführung bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und die Bewohner der Burg. Hans-Jürgen van Akkeren wird die Besucher mit seinem umfangreichen Wissen über die Historie und die archäologischen Funde der Burg begeistern. Tauchen Sie ein in vergangene Zeiten und erleben Sie hautnah, wie das Leben auf einer Burg im Mittelalter ausgesehen hat.

    Interessierte können entweder von Hecklingen aus den malerischen Weg zur Burg zu Fuß erkunden oder bequem mit dem Auto anreisen. Die Burgruine Lichteneck, idyllisch gelegen inmitten einer reizvollen Landschaft, bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Region.

    Der Eintritt beträgt für Erwachsene 4 Euro und für Kinder 2 Euro. Die Veranstaltung verspricht sowohl für geschichtsinteressierte Erwachsene als auch für Familien ein unvergessliches Erlebnis zu werden.

    Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit, die faszinierende Geschichte der Burg Lichteneck kennenzulernen und sich von einem Experten durch die Ruinen führen zu lassen. Der Förderverein zur Erhaltung der Burgruine Lichteneck e.V. ladet Sie herzlich ein, an dieser besonderen Veranstaltung teilzunehmen.

    Datum: 16. Juni 2024, Uhrzeit: 15:00 Uhr
    Ort: Burgruine Lichteneck, Kenzingen-Hecklingen
    Navigation: https://maps.app.goo.gl/DPnsNo1bNPFJYBA48 
    Eintritt: Erwachsene 4,- €, Kinder 2,- €



  • 18.03.2024 Vortrag zum Das Kageneck’schen Haus Freiburg

         

    Vortrag "Das Kageneck’schen Haus" Freiburg


    Foto: Das Kageneck’sche Haus © Jörgens.mi. Quelle: Wikipedia


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    am kommenden Montag findet der nächste und letzte Vortrag aus der Reihe „Auf Jahr und Tag“ statt. Es spricht Stephanie Zumbrink über „Das Kageneck’sche Haus“.

    Stephanie Zumbrink M. A. hat die Fächer Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Volkskunde in Augsburg, Köln und Freiburg studiert. Seit 2007 ist sie freie Mitarbeiterin beim Freiburger Münsterbauverein. Stephanie Zumbrink hat in den letzten Jahren wichtige Forschungsarbeit für das Freiburger Münster und den Münsterbauverein geleistet.

    Referentin: Stephanie Zumbrink (Freiburg)

    Thema: Das Kageneck’sche Haus. Adelspalais

    Zeit: Montag, 18. März 2024, 19.00 h

    Ort: HS 1010, Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und Zoom

    Dieser Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und findet im HS 1010 im Kollegiengebäude I der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg statt. Der Vortrag wird zeitgleich als Zoom-Meeting übertragen.

    Online-Zugangsdaten für Zoom (dieser Dauerlink funktioniert für alle Abende):

    https://us02web.zoom.us/j/83797838628?pwd=NkVmKzc3Mmc2SGtmSm9HM2ZESGQ1UT09

    Meeting-ID: 837 9783 8628, Kenncode: Jahrestag

    Falls der Link in Ihrer Mail nicht automatisch funktioniert, kopieren Sie ihn bitte in die Befehlszeile Ihres Browsers (z.B. Firefox, Google Chrome oder Apple Safari) und drücken Sie die Eingabetaste.

    Eine Veranstaltung des Historischen Seminars der Universität Freiburg, Abt. Landesgeschichte, des Alemannischen Instituts Freiburg e. V., des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland e. V., des Landesvereins Badische Heimat e. V., des Freiburger Münsterbauvereins e. V. und des Stadtarchivs Freiburg in Verbindung mit dem Studium generale.


    Mit besten Grüßen

    Dr. R. Johanna Regnath
    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
    Bertoldstr. 45
    79098 Freiburg
    Tel. 0761-15 06 75-70
    www.alemannisches-institut.de

  • 26.04.2024 Vortrag zur archäologisch-historischen Stadtgeschichte Kenzingen

    Vortragsveranstaltung zur Stadtgeschichte Kenzingen: Neue Erkenntnisse und spannende Einblicke

    Die Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde Kenzingen e.V. lädt ein.

    Stadttor Nord Kenzingen - Foto Hans-Jürgen van Akkeren  Stadttor Süd Kenzingen - Foto Hans-Jürgen van Akkeren

    Die historisch interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen zur Vortragsveranstaltung am Freitag, den 26. April 2024, um 19 Uhr in der Alten Turn- und Festhalle Kenzingen. Die Veranstaltung gliedert sich in drei Teile und verspricht faszinierende Einblicke in verschiedene Aspekte der regionalen Geschichte.

    Der erste Teil des Abends widmet sich den "Neuen Erkenntnissen zur Stadtbefestigung" und wird von Dr. Andreas Haasis-Berner, Landesamt für Denkmalpflege, präsentiert. Mit seinem fundierten Fachwissen wird er interessante Einblicke in die historische Stadtplanung und Befestigungstechniken geben.

    Im Anschluss präsentiert Hans-Jürgen van Akkeren aus Kenzingen, ehrenamtlich Beauftragter der Archäologischen Denkmalpflege, "Rekonstruktionszeichnungen der mittelalterlichen Stadt Kenzingen". Diese visuellen Darstellungen bieten eine einzigartige Möglichkeit, sich die historische Entwicklung der Stadt Kenzingen vorzustellen und zu verstehen.

    Den Abschluss bildet Dr. Bertram Jenisch, Landesamt für Denkmalpflege, mit seinem Vortrag über "Kloster Wonnental - Baubefunde und Eintrag im neuen Badischen Klosterbuch". Dr. Jenisch wird Einblicke in die Geschichte des Klosters Wonnental bieten, einschließlich neuer Entdeckungen und Erkenntnisse.

    Die Veranstaltung verspricht einen informativen und bereichernden Abend für alle Geschichtsinteressierten.
    Der Eintritt ist frei, und alle Interessierten sind herzlich willkommen.

    Veranstalter: AgGL in Kenzingen e.V.

    Datum der Veranstalung: 26.04.2024, 19 Uhr

    Ort der Veranstaltung: Alte Turn- und Festhalle Kenzingen, Google Map: https://maps.app.goo.gl/bnKEkSLLBSnieMwP7


  • Online-Vortragsreihe foerderkreis-archaeologie.de



    Online-Vortragsreihe: „1300 Jahre Archäologie und Geschichte der Reichenau”

    Die Jahresexkursion des „Förderkreis Archäologie in Baden e.V.“ (30.5.–2.6.) führt zu diesem Jubiläum auf die Klosterinsel. Begleitend dazu stimmen fünf Vorträge auf die Thematik ein. Alle Vorträge finden mittwochs (Ausnahme: Donnerstag, 22. Februar) und ausschließlich online von 19:00 Uhr bis ca. 20:30 Uhr statt.

    Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder auf der Homepage www.foerderkreis-archaeologie.de/vortragsreihe-reichenau.html (nach Anmeldung zur Vortragsreihe erhalten Sie jeweils am Vortag den Zoom-Link zu den einzelnen Vorträgen):

    31. Januar
    "Archäologische Erforschungen der Klosterinsel Reichenau"
    mit Dr. Bertram Jenisch (LAD)


    Luftbild der Insel Reichenau von Norden. (Foto: LAD, M. Steen)

     
     


    22. Februar (Donnerstag!)
    "Denkmale am Seegrund"
    mit Dr. Julia Goldhammer (LAD)


    Dokumentationsarbeiten an der unter Wasser konservierten mittelalterlichen Pfahlreihe vor der Reichenau. (Foto: LAD, M. Mainberger)

     

    27. März
    "Die Burgruine Schopflen auf der Insel Reichenau – Geschichte und Baugeschichte"
    mit Dr. Dr.-Ing. Thomas Biller (Büro für Baugeschichte und -forschung, Freiburg), Prof. Dr. Harald Derschka (Fb. Geschichte u. Soziologie, Soziologie, Uni Konstanz) und Dr. Bertram Jenisch (LAD).


    Luftbild der Burgruine Schopfen an der Ostspitze der Insel Reichenau. (Foto: LAD, O. Braasch)

     

    24. April
    "Bauen wie im Mittelalter. Campus Galli und das Spannungsfeld zwischen Museum, Baustelle und experimenteller Archäologie"
    mit Dr. Hannes Napierala (Campus Galli, Verein „karolingische Klosterstadt e. V.“)


    Auf der Baustelle des Campus Galli. (Foto: H. Napierala, Verein Karolingische Klosterstadt e..V.)

     

    22. Mai
    "St. Galler Klosterplan"
    Erforschung und Deutung eines frühmittelalterlichen Originals.
    mit Prof. Dr. Tino Licht (Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit am Historischen Seminar der Universität Heidelberg)


    Der St. Galler Klosterplan. (Foto: https://www.campus-galli.de/klosterplan)

     

    Flyer: Online-Vortragsreihe_2024_Reichenau.pdf

    Quelle: https://www.foerderkreis-archaeologie.de/

     


  • Presse 2024

    Pressemitteilungen 2024

  • Sonntag 12. Mai 2024 Exkursion zur Burg Kürnberg im Bleichtal

    Bleichheim

    Wanderexkursion zur Burg Kürnberg am 12. Mai 2024
     

    Im Schatten der Burg Kürnberg - Foto Sven Bergmann 2023 Burgfuehrer Hans-Juergen van Akkeren_01
     
    Exkursion mit Hans-Jürgen van Akkeren
     

    Wanderexkursion „Im Schatten der Burg Kürnberg“ mit Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren

    Die Kirnburg thront seit Jahrhunderten am Eingang des malerischen Bleichtals auf dem Berg, der heute Kirnberg genannt wird. Der Name der Burg leitet sich unmittelbar vom beeindruckenden Berg ab, der ihre erhabene Position dominiert, und so ist sie heute als Kirnburg bekannt. Ein faszinierendes Detail ihrer Geschichte knüpft sich an das alte mittelhochdeutsche Wort für Mühlstein: Kürn, Kürne und später Kirn. Die Burg hat im Laufe der Jahrhunderte viele Namen getragen, aber keiner ist so tief in der lokalen Geschichte verwurzelt wie der aktuelle.

    Erstmals tauchte die Kirnburg in den historischen Aufzeichnungen am 16. November 1219 auf, als sie als castro nostro Kvrinberc in prima porta supiori (übersetzt: „in unserem Schloss Kurinberc am oberen ersten Tor…“) urkundlich erwähnt wurde. Diese frühe Erwähnung gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Bedeutung und den Stolz, den die Herren von Üsenberg dieser Region mit ihrer Burg verbanden. Sie ließen die Urkunde an dem erwähnten oberen ersten Tor niederschreiben. Man könnte die Burg auch als "Burg Kürnberg" bezeichnen, und dies spiegelt die Kontinuität und Beständigkeit wider, die dieses Bauwerk über die Jahrhunderte hinweg charakterisiert hat.

    Die Kirnburg steht nicht nur als imposantes Zeugnis für die mittelalterliche Herrschaft der Herren von Üsenberg, sondern auch als lebendiges Denkmal für die wechselhafte Geschichte dieser Region. Ihr Name, der von der topographischen Umgebung und einem alten Handwerksbegriff abgeleitet ist, verwebt die Burg mit den Traditionen und der Sprache vergangener Zeiten.

    Besucher können am 12. Mai nicht nur die beeindruckende Burganlage mit ihrer Wehrgrabentechnik bewundern, sondern mit Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren in die reiche Geschichte eintauchen, die die Mauern der Kirnburg umgibt. Die Exkursion

    Auf dem Weg von Bleichheim bis zur Burgruine berichtet Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren über die spannende Vergangenheit der Herrschaft Üsenberg und ihre Burg Kvrinberc mit Themen über die Mühlsteinproduktion, dem Bergbau, dem Duttenbrunnen und die Wasserversorgung zur Burg, der Schlosswiese und dem Schlosshof, das Königssträßle zur Burg und die Vorwerke der Burganlage.

    Erfrischung und eine kleine Stärkung im Anschluss

    Der Weinhof WeinJuBella der Bleichtäler Winzer eG bietet im Anschluss auf der Kirnburg gegen eine Spende eine kleine Stärkung für das leibliche Wohl an.


    Treffpunkt: Kirnburghalle Bleichheim


    Navigation zum Treffpunkt: https://maps.app.goo.gl/wBLyvHKWRUeZ5jse6

    Start der Exkursion:
    12.05.2024, 13:45 Uhr. Dauer ca. 2,5 Stunden.


    Am Ende der Exkursion versorgen uns Bleichheimer Freunde der Burg Kürnberg gegen eine Spende mit Vesper und Getränke.

    Unkostenbeitrag: 6,- € Erwachsene, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei. Keine Voranmeldung erforderlich!

    Festes Schuhwerk ist erforderlich. Teilnahme auf eigene Gefahr, keine Haftung für Wegeunfälle durch den Veranstalter. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Die Exkursion führt durch den Wald, bitte beachten Sie, dass das Rauchen und offenes Feuer im Wald verboten ist!

    Siehe auch www.kirnburg.de
  • Veranstaltungsreihe Breisgau-Geschichtsverein Schauinsland e.V. bis 23. März 2024

    Veranstaltungsreihe des Breisgau-Geschichtsverein Schauinsland e.V. bis 23. März 2024

    Sehr geehrte Mitglieder des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland,

     

    mit diesem Newsletter möchten wir Sie sowohl zu unseren nächsten Veranstaltungen einladen als auch auf den Tag der Archive im neuen Stadtarchiv Freiburg am Samstag, 02.03.2024, hinweisen. Weitere Infos und den Programmablauf entnehmen Sie bitte dem Anhang.

    Im Rahmen des bundesweiten „Tags der Archive“ öffnet das Stadtarchiv Freiburg mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, 2.3.2024, von 13 bis 17 Uhr interessierten Besucher_innen seine Türen. Auf dem Programm stehen Führungen durch die neuen Räumlichkeiten des Stadtarchivs am Neuen Messplatz, Infostände zur Arbeit des Stadtarchivs, Filmvorführungen und ein Stadtarchiv-Quiz. Gemäß dem Motto des diesjährigen Tags der Archive „Essen und Trinken“ wird auch für eine kleine Stärkung gesorgt.

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     Mo | 26. Februar 2024 | 18 Uhr

    Anfang und erste Jahre der Badischen Zeitung 1945-1955

    Vortrag von Wulf Rüskamp

    Am 20. April 1945 wurde ein letztes Mal die NSDAP-Zeitung „Der Alemanne“ gedruckt, einen Tag später marschierten französische Truppen in Freiburg ein. Begann damit die „Stunde Null“ in Freiburgs Pressegeschichte? Wenn es sie überhaupt gab, dann war sie kurz. Auf Betreiben der Militärregierung kursierten schon im Mai Ideen für eine neue Zeitung, die erste Nachrichtenblätter ablösen sollte. Die Badische Zeitung, am 1. Februar 1946 erstmals erschienen, erfuhr bald Konkurrenz durch Parteipresse, Kirche und Altverleger – und politischen Gegenwind.

    Ort: "Stube" des BGV im Hist. Kaufhaus

    Teilnahme frei. Um Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV wird gebeten unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Mi | 28. Februar 2024 | 19.30 Uhr

    Lazarus von Schwendi (1522-1583) und seine Zeit

    Vortrag von Dr. Monika Spicker-Beck

    Lazarus von Schwendi war Diplomat, Feldherr und kaiserlicher Berater. Seit 1546 stand er im Dienst der Habsburger, zunächst am Hof Karls V. In den Diensten Philipps von Spanien hatte er im spanisch-französischen Krieg das Kommando über ein Regiment deutscher Landsknechte und baute die Bastion Philippstadt auf. Unter seinem Dienstherrn Kaiser Maximilian II. verzeichnete er als Oberbefehlshaber in Ungarn militärische Erfolge gegen die Türken u.a. durch die Einnahme der Festung Tokaj.

    Ort: Stubenhaus in Staufen

    Teilnahme frei.

    Weitere Informationen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 07633 407 171 (Dr. Marga Burkhardt, Stadtarchiv Bad Krozingen)

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    Mi | 28. Februar 2024 | 19 Uhr

    Ereignisse der frühen 60er Jahre in Ebringen

    vorgestellt von Bernhard Goldschmidt

    Der Heilpraktiker Sylvester Franz filmte und fotografierte in den 50er und 60er Jahren das Ebringer Dorfgeschehen. Er hinterließ einen großen Schatz bisher zum Teil ungesichteter Bilddokumente.

    Ort: Oberes Foyer der Schönberghalle

    Teilnahme frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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    Sa | 02. März 2024 | 13 - 17 Uhr

    Tag der Archive

    Tag der offenen Tür im neuen Stadtarchiv Freiburg. Eintritt frei.

    Ankuendigung Stadtarchiv Freiburg-TdA_02032024

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    Mo | 04. März 2024 | 19 Uhr

    Die Münsterorgel – Musik als Gotteslob

    Vortrag von Dr. Christoph Schmider (Freiburg)

    Ort: Hörsaal 1010, Kollegiengebäude I in der Uni Freiburg oder per Zoom: Meeting-ID: 825 7660 5183, Kenncode: Jahrestag

    Teilnahme frei. Anmeldung nicht erforderlich.

    Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Reihe „Auf Jahr und Tag. Orte im frühneuzeitlichen Freiburg“

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    Sa | 16. März 2024 | 10 Uhr

    Exkursion nach Sölden: Siedlungsbild, Familienwerk im Prioratsgebäude, Barockkirche

    mit Renate Liessem-Breinlinger und Manfred Barth

    Treffpunkt: Sölden Bürglestraße 12, nahe der Bushaltestelle Rathaus

    Teilnahme frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg e.V.

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    Mo I 18. März 2024 I 19 Uhr

    Das Kageneck‘sche Haus – Adelspalais

    Vortrag von Stephanie Zumbrink (Freiburg)

    Ort: Hörsaal 1010, Kollegiengebäude I in der Uni Freiburg oder per Zoom: Meeting-ID: 825 7660 5183, Kenncode: Jahrestag

    Teilnahme frei. Anmeldung nicht erforderlich.

    Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Reihe „Auf Jahr und Tag. Orte im frühneuzeitlichen Freiburg“

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    Sa | 23. März 2024 | 15.00 Uhr |

    Wo kommt eigentlich der Nepomuk her?

    Auf den Spuren der barocken Skulpturen der Nepomukbrücke - Exkursion zum Dorfmuseum und zu den historischen Steinbrüchen in Pfaffenweiler

    Dr. Wolfgang Werner und Fritz Gutgsell

    Treffpunkt: am Dorfmuseum Pfaffenweiler, Rathausgasse 4

    Begrenzte Teilnehmerzahl; Anmeldung bei Sektionsleitung erforderlich unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 07633 407 171 (Dr. Marga Burkhardt, Stadtarchiv Bad Krozingen)

    Teilnahmegebühr: Mitglieder frei! Für Gäste 5 €.

    Einkehr (fakultativ, aber nur mit vorheriger Anmeldung) in der Gastwirtschaft Reblandklause, Weinstraße 20a, 79292 Pfaffenweiler

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    Alle Termine finden Sie auch auf unserer Webseite:www.breisgau-geschichtsverein.de

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr

    Breisgau-Geschichtsverein Schauinsland e.V.
    Geschäftsstelle: Stadtarchiv Freiburg i.Br.
    Neuer Messplatz 5a
    79108 Freiburg
    Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    https://www.breisgau-geschichtsverein.de/

     

  • Vortrag 13. Mai 2024 Dr. Iso Himmelsbach - Die Herren von Blumeneck und ihre Stiftungstätigkeit für das Freiburger Münster

    Vortrag 13. Mai 2024 Dr. Iso Himmelsbach - Die Herren von Blumeneck und ihre Stiftungstätigkeit für das Freiburger Münster


    Sehr geehrte Damen und Herren,
    am kommenden Montag, den 13. Mai 2024 spricht Dr. Iso Himmelsbach im Parler-Saal des Freiburger Münsterbauvereins e. V. zum Thema „Die Herren von Blumeneck und ihre Stiftungstätigkeit für das Freiburger Münster“.

    Die Herren von Blumeneck, die ursprünglich vom Hochschwarzwald und der Wutachgegend südlich der Barr stammten, siedelten um 1370 in den Breisgau über. Sie sind vielen Freiburger*innen vor allem als Stifter der „Blumeneck-Kapelle“ im Freiburger Münster bekannt. Ihr Stifter, Sebastian von Blumeneck (gest. 1541), war über viele Jahre der adelige Vertreter der „Münsterpfleger“. Über Generationen hinweg spielten die Kapelle und der Raum vor ihr eine wichtige Rolle des Totengedächtnisses der Familie und ihrer Nachkommen.

    Mehrere Glasmalereifenster des Freiburger Münsters tragen die Wappen der Familie. Aber nicht nur Sebastian, sondern auch andere Familienmitglieder stifteten für den Freiburger Münsterbau und waren als Münsterpfleger tätig. Das 16. Jahrhundert war gleichzeitig die Zeit des größten politischen Einflusses der Blumenecker in der Stadt: Zwischen 1503 und 1586 waren sie fast ununterbrochen im Rat vertreten und stellten viele Male Bürgermeister und Schultheißen. Der Vortrag beleuchtet vor allem die prägende Stiftungstätigkeit der Familie.

    Referent: Dr. Iso Himmelsbach

    Thema: Die Herren von Blumeneck und ihre Stiftungstätigkeit für das Freiburger Münster

    Zeit: Montag, 13. Mai 2024, 18.00 h

    Ort: Parler-Saal des Freiburger Münsterbauvereins e. V., Schoferstraße 4, 79098 Freiburg

    Teilnahme frei! Eine Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV ist erforderlich unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Münsterbauverein e. V. und dem Alemannischen Institut e. V.

    Mit besten Grüßen

    Dr. R. Johanna Regnath
    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
    Bertoldstr. 45
    79098 Freiburg
    Tel. 0761-15 06 75-70
    www.alemannisches-institut.de

  • Vortrag 19.02.2024 Der Münsterplatz – Märkte und öffentliches Leben - Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.

         


    Vortrag 19.02.2024: Der Münsterplatz – Märkte und öffentliches Leben


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    nach dem Ende der kurzen Faschingspause starten wir am kommenden Montag  wieder mit unserer Vortragsreihe „Auf Jahr und Tag“. Dr. Ursula Huggle und ich werden diesmal über den Münsterplatz sprechen.

    Er wird um die Entwicklung des Münsterplatzes als öffentlicher Raum gehen und um  seine unterschiedlichen Nutzungen durch die Freiburger Einwohnerschaft. Ein zweiter Abschnitt wird von den Märkten in Freiburg handeln – insbesondere vom Münstermarkt.

    Referentinnen: Dr. R. Johanna Regnath und Dr. Ursula Huggle (beide Freiburg)

    Thema: Der Münsterplatz – Märkte und öffentliches Leben

    Münster um 1340 - 2022 H-J van Akkeren Martinstor im Vordergrund 2022 H-J van Akkeren Marktstrasse im Vordergrund - Muenster 2022 H-J van Akkeren
    Fotos: Archäologisch-historische 3D-Rekonstruktionen Hans-Jürgen van Akkeren © 2022


    Zeit: Montag, 19. Februar 2024, 19.00 h

    Ort: Paulussaal, Dreisamstr. 3, Freiburg  und Zoom

    Die Vorträge beginnen um jeweils 19.00 Uhr und finden bis auf die letzten beiden im Paulussaal statt. Sie werden zeitgleich als Zoom-Meeting übertragen.

    Online-Zugangsdaten für Zoom (dieser Dauerlink funktioniert für alle Abende):
    https://us02web.zoom.us/j/83797838628?pwd=NkVmKzc3Mmc2SGtmSm9HM2ZESGQ1UT09

    Meeting-ID: 837 9783 8628, Kenncode: Jahrestag

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    Eine Veranstaltung des Historischen Seminars der Universität Freiburg, Abt. Landesgeschichte, des Alemannischen Instituts Freiburg e.V., des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland e.V., des Landesvereins Badische Heimat e.V., des Freiburger Münsterbauverein e.V. und des Stadtarchivs Freiburg in Verbindung mit dem Studium generale.

    Mit besten Grüßen
    Dr. R. Johanna Regnath
    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
    Bertoldstr. 45
    79098 Freiburg
    Tel. 0761-15 06 75-70
    www.alemannisches-institut.de

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