Presse2024

  • 1. Juli 2024 Vortrag: Der Prozess einer Freiburger Kinderhexe

      

    Vortrag: Der Prozess einer Freiburger Kinderhexe

    Am kommenden Montag, den 1. Juli 2024 spricht Attila Saadaoui in der Stube des Breisgau-Geschichtsvereins zum Thema  „‘mit dem hochverdampten Laster der Hexerey behafft‘: Der Prozess einer Freiburger Kinderhexe“.
    Am 22. August 1603 legte die erst 13 Jahre alte Agatha Gatterin, Tochter einer wegen Hexerei hingerichteten Frau aus Waldkirch, selbst ein umfassendes Hexerei-Geständnis ab. Sie bekannte sich der Teilnahme am „Hexensabbat“, des Teufelspakts, der Teufelsbuhlschaft und des Hexenflugs schuldig. Der Rat der Stadt Freiburg stand damit vor einem juristischen Problem: Durfte ein so junges Mädchen angesichts dieses Verbrechens gefoltert und hingerichtet werden? Das Rechtsgutachten eines Freiburger Universitätsprofessors sollte Klarheit bringen.
    Attila Saadaoui ist Doktorand am Historischen Institut der Universität Köln (Lehrstuhl Prof. Dr. Ute Planert).

    Referent: Attila Saadaoui (Universität Köln)
    Thema: „mit dem hochverdampten Laster der Hexerey behafft“: Der Prozess einer Freiburger Kinderhexe
    Zeit: Montag, 1. Juli 2024, 18.00 h
    Ort: "Stube" des BGV im Historischen Kaufhaus in der Stadt Freiburg (am Münsterplatz)

    Teilnahme frei! Eine Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV ist nicht erforderlich.

    Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V.

    Mit besten Grüßen
    Dr. R. Johanna Regnath

    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
    Bertoldstr. 45
    79098 Freiburg
    Tel. 0761-15 06 75-70
    www.alemannisches-institut.de

  • 10.06.2024 Buchvorstellung - Neuerscheinungen zur Freiburger Stadtgeschichte



    Buchvorstellung - Neuerscheinungen zur Freiburger Stadtgeschichte

    Im Namen des Instituts für Rechtsgeschichte, Germanistische Abt., des Forschungsverbundes „Archäologie und Geschichte“ sowie des Stadtarchivs Freiburg ergeht herzliche Einladung zu der Veranstaltung „Nachlese(n) zum Stadtjubiläum – Präsentation zweier Neuerscheinungen“,

    die am Montag, den 10. Juni 2024, um 18.00 im Stadtarchiv Freiburg stattfinden wird.

    Sie können an der Veranstaltung auch online unter https://meet.freiburg.de/b/mon-fqd-vjh-b6t teilnehmen.

    Im Mittelpunkt stehen zwei Neuerscheinungen im Nachgang zum Freiburger Stadtjubiläum von 2020: „Neue Rahmungen. Die Anfänge Freiburgs im Europäischen Kontext“ (2023) und „900 Jahre Stadt Freiburg/900 Jahre Stadtrechtsreformation (2024)“.

    Nach einer Bilanz des Jubiläumsjahres 2020/21 aus Sicht der Forschung werden die beiden Bände von Prof. Dr. Sebastian Brather und Prof. Dr. Frank Schäfer vorgestellt.

    Anmeldung erforderlich unter https://eveeno.com/603813463

    Pubkikationen: https://www.mittelalter1.uni-freiburg.de/forschung/publikationen#rahmungen

    900 Jahre Stadt Freiburg - 900 Jahre Stadtrechtsreformation 900 Jahre Stadt Freiburg, 500 Jahre Stadtrechtsreformation. Ergebnisse, Kontexte und offene Fragen der Stadtrechtsgeschichte
    Freiburger Stadtrechte des hohen Mittelalters (1120–1293) – Edition, Übersetzung, Einordnung

    Der Tagungsband dokumentiert die öffentliche Veranstaltung des Stadtarchivs Freiburg, des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte I und Abteilung Landesgeschichte am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie des Instituts für Rechtsgeschichte und geschichtliche Rechtsvergleichung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zu den zeitgleichen Jubiläen 900 Jahre Stadt Freiburg im Breisgau und 500 Jahre Stadtrechtsreformation Freiburg. Die Geschichte des Freiburger Stadtrechts ist in den beiden Phasen seiner Entwicklung von weit überregionaler Bedeutung. Das mittelalterliche Stadtrecht, von den Anfängen Freiburgs im 12. Jahrhundert mit seiner frühen Privilegierung des Marktes durch den Zähringer Konrad im Jahr 1120, über den Stadtrodel von 1218 bis hin zum großen Stadtrecht von 1293, sucht in seiner Zeitstellung und seiner eminenten Schriftgebundenheit seinesgleichen. Ebenso bedeutsam für die Frühe Neuzeit ist die im Jahr 1520 zum Abschluss gekommene Stadtrechtsreformation des Rechtshumanisten Ulrich Zasius.
    Jürgen Dendorfer, Andreas Jobst und Frank L. Schäfer (Hgg.): 900 Jahre Stadt Freiburg, 500 Jahre Stadtrechtsreformation. Ergebnisse, Kontexte und offene Fragen der Stadtrechtsgeschichte (Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen. NF 85), Berlin 2024.
       
    Neue Rahmungen. Die Anfänge Freiburgs im Europäischen Kontext Neue Rahmungen – Die Anfänge Freiburgs im europäischen Kontext. Archäologische und historische Perspektiven
    Freiburg Rahmungen

    Freiburgs Gründungsgeschichte ist seit dem 19. Jahrhundert intensiv erforscht worden. Als auf der grünen Wiese gegründete Stadt galt sie lange als paradigmatisches und frühestes Beispiel einer planmäßigen Anlage durch die Zähringer. Dieses Bild haben neuere Forschungen relativiert, wobei sich insbesondere der ausschließliche Vergleich mit Städten im Reich als hinderlich herausgestellt hat. Denn die Zähringer besaßen weitreichende Verbindungen nach Wallonien und Flandern, in das Rhônetal und nach Oberitalien. Dies zu berücksichtigen, eröffnet nun neue Perspektiven.

    Der Band konzentriert sich beim Vergleich auf die europäischen Stadtwerdungen des hohen Mittelalters, auf spezifisches Expertenwissen im Bereich von Technik und Infrastruktur sowie auf die Ausformung städtischer Räume. So sollen anlässlich des Stadtjubiläums 1120–2020 die Konturen der Freiburger Stadtwerdung deutlicher hervortreten.
    Sebastian Brather und Jürgen Dendorfer (Hgg.): Neue Rahmungen – Die Anfänge Freiburgs im europäischen Kontext. Archäologische und historische Perspektiven (Archäologie und Geschichte 23), Ostfildern 2023.
       
  • 13. Oktober 2024 Führung durch die Burgruine Lichteneck mit Hans-Jürgen van Akkeren

    Burgruine Lichteneck: Ein lebendiger Blick in die Geschichte

    Gewandete Führung mit Hans-Jürgen van Akkeren am Sonntag, den 13. Oktober 2024

    Burgruine Lichteneck Okt. 2022

    Am Sonntag, den 13. Oktober 2024, um 15:00 Uhr, öffnet die Burgruine Lichteneck erneut ihre Pforten für eine spannende Führung durch ihre jahrhundertealte Geschichte. Hans-Jürgen van Akkeren, ehrenamtlicher Denkmalpfleger und Experte für die Geschichte der Region, wird Sie auf eine faszinierende Zeitreise mitnehmen und die bewegte Vergangenheit, der im 13. Jahrhundert von den Grafen von Freiburg errichteten Burg zum Leben erwecken.

    Erleben Sie, wie das mittelalterliche Leben auf der Burg aussah und welche Schätze und Geheimnisse die Ruine bis heute birgt. Die Führung bietet nicht nur historische Einblicke, sondern auch spannende archäologische Funde, die von der Bedeutung und dem Wandel der Burg zeugen. Mit viel Herzblut und Wissen wird Hans-Jürgen van Akkeren die Besucher durch die verwitterten Mauern und versteckten Winkel führen.

    Für den Besuch stehen zwei Anreisemöglichkeiten zur Auswahl: Sie können entweder einen idyllischen Wanderweg ab Hecklingen genießen oder bequem mit dem Auto zur Burgruine gelangen. Die malerische Lage der Ruine bietet zudem einen beeindruckenden Ausblick auf die Umgebung – ein zusätzlicher Genuss für alle Naturliebhaber.

    Der Eintrittspreis beträgt 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder, und die Veranstaltung ist sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Familien ein echtes Highlight. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen, in die Geschichte der Burg Lichteneck einzutauchen und sich von einem wahren Kenner durch die beeindruckenden Ruinen führen zu lassen.

    Datum: 13. Oktober 2024
    Uhrzeit: 15:00 Uhr
    Ort: Burgruine Lichteneck, Kenzingen-Hecklingen
    Navigation: https://maps.app.goo.gl/kKtQRj2vFJziTvxe7 

    Weitere Informationen: www.burg-lichteneck.de

    Der Förderverein zur Erhaltung der Burgruine Lichteneck e.V. freut sich darauf, Sie bei dieser besonderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

  • 15. -16.11.2024 Grenzüberschreitende Archäologietage in Basel




    Anmeldung noch möglich, Vorträge werden simultan übersetzt

    15. und 16.11.2024 in Basel

    Sechste grenzüberschreitende Archäologietage im Oberrheintal


    Der Oberrhein ist heute eine Landschaft des gemeisamen Lebens und Arbeitens seiner französischen, schweizerischen und deutschen Bevölkerung. Seit rund 20 Jahren wurden zahlreiche grenzüberschreitende Projekte zu unterschiedlichsten Themen in diesem deutsch-französischschweizerischen Raum realisiert.
    In diesem Rahmen haben der Service régional de l‘archéologie DRAC Grand Est im Elsass, das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg und die Archäologische Bodenforschung des Kantons Basel-Stadt gemeinsam eine wissenschaftliche Kooperation ins Leben gerufen, um im Oberrheingebiet den denkmalpflegerisch-wissenschaftlichen Austausch zu fördern.
    Als gemeinsame Veranstaltung dieser Zusammenarbeit der Archäologinnen und Archäologen beiderseits des Rheins werden am 15. und 16. November 2024 die sechsten grenzüberschreitenden Archäologietage in Basel ausgetragen.Trinationale Projekte und deren Ergebnisse sowie aktuelle archäologische Leuchtturmprojekte der Metropolregion südlicher Oberrhein werden der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.

    Der Freitag, der 15. November ist dem Schwerpunktthema « Zentren und Umland - Entwicklungen und Wechselwirkungen» gewidmet, am Samstag, dem 16. November werden aktuelle archäologische Forschungen in der Dreiländerregion das Vortragsprogramm bestimmen.

    Siehe Anlagen:

    jat2024_maquette_affiche_screen.pdf

    flyer_jat2024_screen.pdf


  • 16. Juni 2024 Führung durch die Burgruine Lichteneck: Eine faszinierende Reise in die Vergangenheit

    Burgruine Lichteneck Okt. 2022

    Burgruine Lichteneck: Eine faszinierende Reise in die Vergangenheit

    Die Burgruine Lichteneck öffnet am 16. Juni um 15 Uhr ihre Tore für eine spannende Reise durch ihre Vergangenheit. Hans-Jürgen van Akkeren, ehrenamtlicher Beauftragter der Denkmalpflege, wird die Besucher in die interessante Geschichte der Burg entführen, die bereits im 13. Jahrhundert mit den Grafen von Freiburg ihren Anfang nahm.

    Die Burgführung bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und die Bewohner der Burg. Hans-Jürgen van Akkeren wird die Besucher mit seinem umfangreichen Wissen über die Historie und die archäologischen Funde der Burg begeistern. Tauchen Sie ein in vergangene Zeiten und erleben Sie hautnah, wie das Leben auf einer Burg im Mittelalter ausgesehen hat.

    Interessierte können entweder von Hecklingen aus den malerischen Weg zur Burg zu Fuß erkunden oder bequem mit dem Auto anreisen. Die Burgruine Lichteneck, idyllisch gelegen inmitten einer reizvollen Landschaft, bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Region.

    Der Eintritt beträgt für Erwachsene 4 Euro und für Kinder 2 Euro. Die Veranstaltung verspricht sowohl für geschichtsinteressierte Erwachsene als auch für Familien ein unvergessliches Erlebnis zu werden.

    Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit, die faszinierende Geschichte der Burg Lichteneck kennenzulernen und sich von einem Experten durch die Ruinen führen zu lassen. Der Förderverein zur Erhaltung der Burgruine Lichteneck e.V. ladet Sie herzlich ein, an dieser besonderen Veranstaltung teilzunehmen.

    Datum: 16. Juni 2024, Uhrzeit: 15:00 Uhr
    Ort: Burgruine Lichteneck, Kenzingen-Hecklingen
    Navigation: https://maps.app.goo.gl/DPnsNo1bNPFJYBA48 
    Eintritt: Erwachsene 4,- €, Kinder 2,- €



  • 18.03.2024 Vortrag zum Das Kageneck’schen Haus Freiburg

         

    Vortrag "Das Kageneck’schen Haus" Freiburg


    Foto: Das Kageneck’sche Haus © Jörgens.mi. Quelle: Wikipedia


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    am kommenden Montag findet der nächste und letzte Vortrag aus der Reihe „Auf Jahr und Tag“ statt. Es spricht Stephanie Zumbrink über „Das Kageneck’sche Haus“.

    Stephanie Zumbrink M. A. hat die Fächer Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Volkskunde in Augsburg, Köln und Freiburg studiert. Seit 2007 ist sie freie Mitarbeiterin beim Freiburger Münsterbauverein. Stephanie Zumbrink hat in den letzten Jahren wichtige Forschungsarbeit für das Freiburger Münster und den Münsterbauverein geleistet.

    Referentin: Stephanie Zumbrink (Freiburg)

    Thema: Das Kageneck’sche Haus. Adelspalais

    Zeit: Montag, 18. März 2024, 19.00 h

    Ort: HS 1010, Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und Zoom

    Dieser Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und findet im HS 1010 im Kollegiengebäude I der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg statt. Der Vortrag wird zeitgleich als Zoom-Meeting übertragen.

    Online-Zugangsdaten für Zoom (dieser Dauerlink funktioniert für alle Abende):

    https://us02web.zoom.us/j/83797838628?pwd=NkVmKzc3Mmc2SGtmSm9HM2ZESGQ1UT09

    Meeting-ID: 837 9783 8628, Kenncode: Jahrestag

    Falls der Link in Ihrer Mail nicht automatisch funktioniert, kopieren Sie ihn bitte in die Befehlszeile Ihres Browsers (z.B. Firefox, Google Chrome oder Apple Safari) und drücken Sie die Eingabetaste.

    Eine Veranstaltung des Historischen Seminars der Universität Freiburg, Abt. Landesgeschichte, des Alemannischen Instituts Freiburg e. V., des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland e. V., des Landesvereins Badische Heimat e. V., des Freiburger Münsterbauvereins e. V. und des Stadtarchivs Freiburg in Verbindung mit dem Studium generale.


    Mit besten Grüßen

    Dr. R. Johanna Regnath
    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
    Bertoldstr. 45
    79098 Freiburg
    Tel. 0761-15 06 75-70
    www.alemannisches-institut.de

  • 19.09.2024 Von Römern und Rittern in Bad Krozingen – Einladung zur Ausstellungseröffnung

    Von Römern und Rittern in Bad Krozingen – Einladung zur Ausstellungseröffnung

    Am 19. September 2024 um 18:00 Uhr laden wir alle Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte herzlich ins Stadtmuseum Bad Krozingen zur Eröffnung der Sonderausstellung „Von Römern und Rittern“ ein. Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen in der Ortsmitte von 2019 bis 2022.

    Bad Krozingen Ausstellungs Plakat Römer & Ritter

    Die Eröffnung findet in Anwesenheit von Bürgermeister Volker Kieber, Prof. Dr. Claus Wolf (Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege Baden-Württemberg), Dr. Bertram Jenisch, Dr. Marcel El Kassem (Freiburger Denkmalpflege) und Jürgen Ehret (Förderstiftung Archäologie in Baden-Württemberg) statt. Konzipiert und realisiert wurde die Ausstellung von Dr. Christel Bücker und Dr. Michael Hoeper von der Archäologie-Werkstatt Freiburg.

    Entdeckungen aus der Römerzeit und dem Mittelalter

    Die Sonderausstellung zeigt erstmals bedeutende Funde und Erkenntnisse, die bei den Ausgrabungen des Landesamtes für Denkmalpflege am Rathausplatz entdeckt wurden. Im Rahmen der Neugestaltung der Ortsmitte traten Siedlungsspuren und Fundobjekte aus der Römerzeit und dem Mittelalter zutage.

    Bei den Ausgrabungen in Bad Krozingen entdeckter römischer Brunnen (Foto: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart).
    Bild: Bei den Ausgrabungen 2019/22 in Bad Krozingen entdeckter römischer Brunnen (Foto: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart).

    Römische Streifenhäuser und überraschende Funde

    Zu den Highlights zählen die Reste von römischen Streifenhäusern, die im 1. bis 3. Jahrhundert entlang der Hauptstraße standen. Besonders beeindruckend ist der Fund eines Trinkbechers mit der Inschrift eines römischen Legionärs namens Annius, der als Verwaltungsbeamter in einer Gaststätte einkehrte.

    Die unerwartete Entdeckung einer mittelalterlichen Burg

    Die größte Überraschung war der Fund einer bis dato unbekannten mittelalterlichen Burg. Die Burganlage mit Wohnturm war von einer Mauer und einem breiten Graben umgeben und diente im 12./13. Jahrhundert als Sitz der Herren von Krozingen. Zu den ausgestellten Objekten gehören neben Alltagsgegenständen auch edler Schmuck und ein großer Eisenschlüssel, der vermutlich zum Verschließen des Eingangsportals der Burg diente.

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    Bild:
    Freigelegte Mauerreste der mittelalterlichen Ortsburg am Rathaus von Bad Krozingen (Foto: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart).


    Ort:
    Stadtmuseum Bad Krozingen, Basler Straße 10, 79189 Bad Krozingen

    Kontakt:
    Tel. 07633/407-920 | Web: www.bad-krozingen.de/stadtmuseum

    Ausstellungsdauer: 19. September 2024 – 28. September 2025

    Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 15:00 – 17:00 Uhr

    Eintritt frei:
    An jedem 1. Sonntag im Monat


    Eintrittspreise:
    Erwachsene 2,- €, ermäßigt 1,50 €, Kinder unter 16 Jahren frei, Mitglieder des Fördervereins Museum Bad Krozingen e.V. und Inhaber des Oberrheinischen Museumspasses kostenlos.

  • 22.09.2024 Tag des Denkmals in Frankreich - Ausflugstipp!

    Tag des Denkmals in Frankreich am Sonntag, den 22.09.2024

    Ausflugstipp zum Château de Guirbaden


    Château de Guirbaden, die größte Burg des Elsass, die durch ihren imposanten Palas hervorsticht – der größte Palas, der jemals im Elsass errichtet wurde. Die Burg wurde 1220 von Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen in Auftrag gegeben und erhebt sich majestätisch über die Landschaft von Mollkirch im Elsass. Ihre massiven Mauern und der weitläufige Innenhof unterstreichen die historische Bedeutung und Macht dieser mittelalterlichen Festung.

    Burg Guirbaden Westliche Palas Wand   Burg Guirbaden Palas Nordwestansicht 2   Burg Guirbaden Eingangstor der südlichen Vorburg - Ansicht von Westen

    Europäischer Denkmaltag auf der Burg Guirbaden

    Am Sonntag, den 22. September 2024, lädt Sie der Burgverein Guirbaden von 10:00 bis 17:00 Uhr zu einem großen Festtag ein. In mittelalterlichen Gewändern heißen sie Sie herzlich auf der Burg willkommen.

    Als besonderes Highlight wird Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen persönlich anreisen, der an diesem Tag aus Deutschland zu Pferd eintrifft und in unserem mittelalterlichen Lager rastet.

    Freuen Sie sich auf vielfältige Aktivitäten:

    • Geführte Rundgänge durch die Burg
    • Vorführungen des Ankleidens eines Ritters in voller Rüstung
    • Kalligrafie-Demonstrationen
    • Ausstellung historischer Steinmetzwerkzeuge
    • Präsentation alter Fotografien der Burg

    Für unsere jungen Gäste gibt es ein Quiz mit spannenden Suchaufgaben sowie eine Auswahl an mittelalterlichen Holzspielen und anderen unterhaltsamen Aktivitäten.

    Ein kleiner Imbiss mit Würstchen, Kuchen und weiteren Leckereien wird angeboten.

    Bei schlechtem Wetter behalten wir uns vor, das Programm anzupassen oder die Veranstaltung abzusagen. Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Website https://www.sauver-le-guirbaden.fr/

    Gemeinde Mollkirch im Elsass: https://maps.app.goo.gl/zwkvxSeURAQAQm689

    Château de Guirbaden: https://maps.app.goo.gl/Xbxkf76A9dscUoNZ7

    Abbildungen zur Veranstaltung:


    planJeudepiste2emplacements stands JEP 2024 cour castrale et pont levis    emplacements stands JEP 2024 lices


    Wanderroute zur Burg:


  • 25.09.2024 Vortrag zum Jubiläum - Historiker Dr. Hein Krieg - 1000 Jahre Mußbach

    Vor 1000 Jahren – Vortrag zur schriftlichen Ersterwähnung von Mußbach

    im Kurhaus Freiamt am 25. September 2024, 19:00 Uhr

    Mit Vorstellung des Jubiläumsbandes "Mußbacher Geschichten und Studien". Eine Sammlung zum Jubiläum 2024

    1000 Jahre Mußbach 

    Zum Abschluss des Jahresprogrammes des 1000-jährigen Mußbach-Jubiläums wird es am Mittwoch, den 25. September 2024 um 19:00 Uhr einen Vortrag im Kurhaus Freiamt geben.

    Der Historiker Dr. Heinz Krieg von der Abteilung Landesgeschichte der Universität Freiburg wird unter dem Titel „Vor 1000 Jahren – Zur schriftlichen Ersterwähnung von Mußbach“ den Zuhörer:innen die Zeit und das Leben der Bewohner Mußbachs um das Jahr 1024 näherbringen.

    Der Vortrag will versuchen, sich der für uns denkbar fremden Zeit des Mittelalters anzunähern, als Mußbach erstmals ins Licht der Geschichte trat. Anlässlich der ersten schriftlichen Erwähnung Mußbachs, die den Ausgangspunkt zur 1000-Jahrfeier bietet, stellt sich zunächst die Frage, wo und wie diese bezeugt ist. Welche Bedeutung und Relevanz darf man einem solchen Schriftzeugnis überhaupt beimessen? Und wer war jener Graf Bezelin, dem wir die Ersterwähnung Mußbachs verdanken?

    Anschließend wird Dr. Krieg erläutern, was wir über die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen vor 1000 Jahren wissen und wie wir uns das Leben der damaligen Bewohner Mußbachs vorstellen dürfen.

    Wo: Kurhaus Freiamt, Badstraße 1

    Navi: https://maps.app.goo.gl/TGeHK8DaSxvLHYzLA

    Flyer: Mussbach_Vortrag_am_25092024.pdf

    Der Eintritt ist frei.

    Der Jubiläumsband „Mußbacher Geschichten und Studien“ mit vielen spannenden und interessanten Beiträgen und Anekdoten rund um Freiamt-Mußbach kann am Vortragsabend und weiterhin auch bei der Tourist-Information Freiamt für 30 Euro erworben werden. Nur solange der Vorrat reicht.


  • 26.04.2024 Vortrag zur archäologisch-historischen Stadtgeschichte Kenzingen

    Vortragsveranstaltung zur Stadtgeschichte Kenzingen: Neue Erkenntnisse und spannende Einblicke

    Die Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde Kenzingen e.V. lädt ein.

    Stadttor Nord Kenzingen - Foto Hans-Jürgen van Akkeren  Stadttor Süd Kenzingen - Foto Hans-Jürgen van Akkeren

    Die historisch interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen zur Vortragsveranstaltung am Freitag, den 26. April 2024, um 19 Uhr in der Alten Turn- und Festhalle Kenzingen. Die Veranstaltung gliedert sich in drei Teile und verspricht faszinierende Einblicke in verschiedene Aspekte der regionalen Geschichte.

    Der erste Teil des Abends widmet sich den "Neuen Erkenntnissen zur Stadtbefestigung" und wird von Dr. Andreas Haasis-Berner, Landesamt für Denkmalpflege, präsentiert. Mit seinem fundierten Fachwissen wird er interessante Einblicke in die historische Stadtplanung und Befestigungstechniken geben.

    Im Anschluss präsentiert Hans-Jürgen van Akkeren aus Kenzingen, ehrenamtlich Beauftragter der Archäologischen Denkmalpflege, "Rekonstruktionszeichnungen der mittelalterlichen Stadt Kenzingen". Diese visuellen Darstellungen bieten eine einzigartige Möglichkeit, sich die historische Entwicklung der Stadt Kenzingen vorzustellen und zu verstehen.

    Den Abschluss bildet Dr. Bertram Jenisch, Landesamt für Denkmalpflege, mit seinem Vortrag über "Kloster Wonnental - Baubefunde und Eintrag im neuen Badischen Klosterbuch". Dr. Jenisch wird Einblicke in die Geschichte des Klosters Wonnental bieten, einschließlich neuer Entdeckungen und Erkenntnisse.

    Die Veranstaltung verspricht einen informativen und bereichernden Abend für alle Geschichtsinteressierten.
    Der Eintritt ist frei, und alle Interessierten sind herzlich willkommen.

    Veranstalter: AgGL in Kenzingen e.V.

    Datum der Veranstalung: 26.04.2024, 19 Uhr

    Ort der Veranstaltung: Alte Turn- und Festhalle Kenzingen, Google Map: https://maps.app.goo.gl/bnKEkSLLBSnieMwP7


  • Austellungseröffnung im Stadtmuseum Bad Krozingen am 19. September 2024

    Bad Krozingen, Donnerstag, 19. September 2024
    Presseautor: Hans-Jürgen van Akkeren

    Ausstellungseröffnung im Stadtmuseum Bad Krozingen

    "Von Römern und Rittern in Bad Krozingen" – Archäologische Schätze erstmals der Öffentlichkeit präsentiert

    Gruppenfoto zur Ausstellungseroeffnung
    Abb. Nr. 1: vlnr, Jürgen Ehret, Vorsitzender des Förderkreis Archäologie Baden e.V.,
    Dr. Bertram Jenisch, stellvertretender Fachgruppenleiter für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit,
    Hans-Jürgen van Akkeren, ehrenamtlich Beauftragter der archäologischen Denkmalpflege,
    Bürgermeister Volker Kieber, Prof. Dr. Claus Wolf, Präsident des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg,
    Dr. Christel Bücker und Dr. Michael Hoeper.


    Am 19. September 2024 fand die feierliche Eröffnung der Sonderausstellung "Von Römern und Rittern in Bad Krozingen" im Stadtmuseum Bad Krozingen statt. Die Ausstellung zeigt spektakuläre Funde aus archäologischen Ausgrabungen am Rathausplatz, die neue Einblicke in die Geschichte des Ortes ermöglichen. Geladene Gäste, darunter hochrangige Vertreter der Archäologie und Denkmalpflege, waren von der Präsentation beeindruckt.

    Zu den Ehrengästen zählten unter anderem Prof. Dr. Claus Wolf, Präsident des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg, Jürgen Ehret, Vorsitzender des Förderkreis Archäologie Baden e.V., Dr. Bertram Jenisch, stellvertretender Fachgruppenleiter für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Marcel El-Kassem M.A., Fachreferent für die Steinzeit, und Hans-Jürgen van Akkeren, ehrenamtlich Beauftragter der archäologischen Denkmalpflege, der entscheidende Beiträge zur Ausstellung leistete. Besonders erwähnenswert sind zwei von van Akkeren beigesteuerte 3D-Rekonstruktionen der mittelalterlichen Krozinger Burg sowie ein beeindruckendes Foto eines Ritters in historischer Gewandung aus dem 13. Jahrhundert.

    Bürgermeister Volker Kieber eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Gäste mit einer persönlichen Anekdote: Aus seinem Büro im Rathaus hatte er einen direkten Blick auf die Grabungen der Krozinger Burg, die sich teilweise unter dem heutigen Rathaus befinden. Sein Enthusiasmus für die Ausgrabungen und die Kooperation mit den Archäologen spürte man deutlich in seiner Ansprache, was bei Dr. Bertram Jenisch, dem leitenden Archäologen, für schmunzelnde Zustimmung sorgte.

    Ansprachen der geladenen Gaeste
    Abb. Nr. 2: Ansprachen der geladenen Gäste

    Prof. Dr. Claus Wolf lobte die beeindruckende Ausstellung und hob hervor, dass das Landesamt für Denkmalpflege heute vor allem die Aufgabe des Controllings bei archäologischen Projekten übernehme, da die aktiven Grabungen nun von privaten Firmen durchgeführt werden. Auch Jürgen Ehret sprach über die Bedeutung der finanziellen Unterstützung durch den Förderkreis Archäologie Baden e.V., die diese Ausstellung möglich gemacht hat.

    Dr. Bertram Jenisch beschrieb in seinem Vortrag die faszinierenden archäologischen Funde, die zwischen 2019 und 2022 entdeckt wurden. Besonders spektakulär war der Fund eines großen Eisenschlüssels, der wahrscheinlich das Tor der Krozinger Burg verschloss. Der Schlüssel befindet sich derzeit noch in Restaurierung und wird nach Abschluss an das Museum übergeben. Jenisch betonte die außergewöhnliche Schnelligkeit und Präzision, mit der die Ausstellung realisiert wurde, und sprach Dr. Christel Bücker und Dr. Michael Hoeper von der "ArchäologieWerkstatt" für ihre detaillierte Arbeit großes Lob aus.

    Sensationelle Funde: Von römischen Streifenhäusern bis zur unbekannten Burg

    Bauphase 2 Krozinger Burg
    Abb. Nr. 3: 3D-Visualisierung der Krozinger Burg in der vierten Bauphase des 16. Jahrhunderts. Grafik von Hans-Jürgen van Akkeren

    Die Ausstellung stellt eine Vielfalt archäologischer Schätze zur Schau, darunter die Überreste römischer Streifenhäuser, die vom 1. bis 3. Jahrhundert entlang der Hauptstraße von Bad Krozingen standen. Zu den Highlights gehört ein Trinkbecher mit der Inschrift eines römischen Legionärs namens Annius, der sich als Verwaltungsbeamter in der Region aufhielt.

    Eine der größten Überraschungen war jedoch die Entdeckung einer bislang unbekannten mittelalterlichen Burganlage. Die Burg, vermutlich Sitz der Herren von Krozingen im 12. und 13. Jahrhundert, wurde bei den jüngsten Ausgrabungen entdeckt. Die Ausstellung präsentiert neben Alltagsgegenständen aus dem Burgleben auch edlen Schmuck und eine der Burg zugehörige Mauerstruktur. Besonders beeindruckend ist die Rekonstruktion der Burg, die durch 3D-Technologie von Hans-Jürgen van Akkeren wieder zum Leben erweckt wurde.

    Diese außergewöhnliche Ausstellung bietet nicht nur Einblicke in die lange Geschichte von Bad Krozingen, sondern auch in die innovative archäologische Forschung, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet. Sie ist noch bis zum 28. September 2025 im Stadtmuseum Bad Krozingen zu sehen. Ein Muss für alle Geschichtsinteressierten!


    Link zum Stadtmesum Bad Krozingen: https://www.bad-krozingen.de/stadtmuseum

     

  • Online Vortrag am 27.11.2024 | Feuer, Stahl und Schwert - Schmiedekunst im Frühmittelalter

     

    Feuer, Stahl und Schwert – Schmiedekunst im Frühmittelalter.

    Zoom-Vortrag am 27.11.2024 mit Dr. Achim Weihrauch (Efringen-Kirchen) und Dr. Stefan Mäder (Riegel)

    Feuer - Stahl und Schwert Vortrag 27.11.2024

    Begleitend zur im September in Stuttgart eröffneten Großen Landeausstellung zur Archäologie im ersten Jahrtausend, bieten wir fünf Vorträge zu dort präsentierten Themen an.

    Das erste Jahrtausend ist eine Zeit großer Umbrüche: Das römische Weltreich und sein Untergang bestimmen das Leben in Europa. Für das heutige Baden-Württemberg kennen wir Namen und Begriffe wie Römer, Franken, Alamannen, Schwaben. Was bedeuten sie für das Leben vor über tausend Jahren? Wer waren die Menschen, die uns vorangegangen sind? Was prägte ihr Zusammenleben im Großen wie im Kleinen?

    Die Veranstaltung findet am 27. Nov. 2024 um 19 Uhr als Zoom-Meeting statt. Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung am Veranstaltungstag zugeschickt.

    Kontakt/Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; 06221/5884342

    Quelle: https://www.denkmalpflege-bw.de/service/veranstaltungskalender/veranstaltung/feuer-stahl-und-schwert-schmiedekunst-im-fruehmittelalter-vortragsreihe-zur-landesausstellung-the-hidden-laend

  • Online-Vortrag: Luftbildarchäologie in Baden-Württemberg am 16. Okt. 2024



    Veranstalter Landratsamt Emmendingen Kreisarchiv

    Online-Vortrag: Luftbildarchäologie in Baden-Württemberg


    Ausgrabung Burgruine Rötteln Juli 2023. Foto Hans-Jürgen van Akkeren
    Foto: Hans-Jürgen van Akkeren. Lufbildaufnahme, archäologische
    Ausgrabung im Juli 2023 auf der Burgruine Rötteln (Hagen-Lörrach)

     
    Am Mittwoch, 16. Oktober 2024 wird Dr. Christoph Steffen ab 19 Uhr über „Luftbildarchäologie“ sprechen, eine disziplinübergreifende Methode der archäologischen Prospektion. Ihr Ziel ist das Auffinden und Dokumentieren archäologischer Fundstellen und Strukturen aus der Luft. Das kann aus dem Flugzeug heraus sowohl zerstörungsfrei als auch großflächig geleistet werden. In diesem Überblick werden die historische Entwicklung der Methode, die angewendeten Techniken sowie ihre Bedeutung für die archäologische Denkmalpflege in Baden-Württemberg anhand aktueller Befliegungsergebnisse beleuchtet. Im Anschluss wird Hans-Jürgen van Akkeren die Methode der Fotogrammetrie vorstellen, eine Technik zur dreidimensionalen Vermessung und Rekonstruktion von Objekten oder Landschaften anhand von Fotografien, die aus verschiedenen Perspektiven aufgenommen wurden. Ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Archäologie sind vielfältig; neben der Dokumentation und Analyse archäologischer Funde und Befunde, dient sie ebenso zur Rekonstruktion archäologischer Stätten und Analyse archäologischer Landschaften.

    Es ist eine Anmeldung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich. Einen Tag vor dem Vortrag wird eine Nachricht an die angegebene Emailadresse versendet, die den Zugangslink zu dem Online-Vortrag enthalten wird.

    Referenten:

    Dr. Christoph Steffen studierte Ur- und Frühgeschichte, klassische Archäologie und vorderasiatische Archäologie an der Ruprechts-Karls-Universität in Heidelberg. 2011 promovierte er an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel zum Thema „Gesellschaftswandel während der älteren Eisenzeit“. Seit 2011 ist er am Landesamt für Denkmalpflege in Esslingen tätig und seit 2015 gehört u. a. die luftbildarchäologische Prospektion in Baden-Württemberg zu seinem Verantwortungsbereich.

    Hans-Jürgen van Akkeren ist seit 2001 hauptberuflich als Administrator für Systemintegration im IT-Support des Europa-Park tätig. Ehrenamtlich engagiert er sich in der Archäologischen Denkmalpflege mit dem Schwerpunkt 3D-Visualisierungen basierend auf archäologischen Phasenplänen sowie der Erstellung von „Structure from Motion“-Modellen, die für die Bauforschung und 3D-Rekonstruktionen genutzt werden. Weitere Informationen unter: www.atelier-van-akkeren.de


  • Online-Vortragsreihe foerderkreis-archaeologie.de



    Online-Vortragsreihe: „1300 Jahre Archäologie und Geschichte der Reichenau”

    Die Jahresexkursion des „Förderkreis Archäologie in Baden e.V.“ (30.5.–2.6.) führt zu diesem Jubiläum auf die Klosterinsel. Begleitend dazu stimmen fünf Vorträge auf die Thematik ein. Alle Vorträge finden mittwochs (Ausnahme: Donnerstag, 22. Februar) und ausschließlich online von 19:00 Uhr bis ca. 20:30 Uhr statt.

    Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder auf der Homepage www.foerderkreis-archaeologie.de/vortragsreihe-reichenau.html (nach Anmeldung zur Vortragsreihe erhalten Sie jeweils am Vortag den Zoom-Link zu den einzelnen Vorträgen):

    31. Januar
    "Archäologische Erforschungen der Klosterinsel Reichenau"
    mit Dr. Bertram Jenisch (LAD)


    Luftbild der Insel Reichenau von Norden. (Foto: LAD, M. Steen)

     
     


    22. Februar (Donnerstag!)
    "Denkmale am Seegrund"
    mit Dr. Julia Goldhammer (LAD)


    Dokumentationsarbeiten an der unter Wasser konservierten mittelalterlichen Pfahlreihe vor der Reichenau. (Foto: LAD, M. Mainberger)

     

    27. März
    "Die Burgruine Schopflen auf der Insel Reichenau – Geschichte und Baugeschichte"
    mit Dr. Dr.-Ing. Thomas Biller (Büro für Baugeschichte und -forschung, Freiburg), Prof. Dr. Harald Derschka (Fb. Geschichte u. Soziologie, Soziologie, Uni Konstanz) und Dr. Bertram Jenisch (LAD).


    Luftbild der Burgruine Schopfen an der Ostspitze der Insel Reichenau. (Foto: LAD, O. Braasch)

     

    24. April
    "Bauen wie im Mittelalter. Campus Galli und das Spannungsfeld zwischen Museum, Baustelle und experimenteller Archäologie"
    mit Dr. Hannes Napierala (Campus Galli, Verein „karolingische Klosterstadt e. V.“)


    Auf der Baustelle des Campus Galli. (Foto: H. Napierala, Verein Karolingische Klosterstadt e..V.)

     

    22. Mai
    "St. Galler Klosterplan"
    Erforschung und Deutung eines frühmittelalterlichen Originals.
    mit Prof. Dr. Tino Licht (Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit am Historischen Seminar der Universität Heidelberg)


    Der St. Galler Klosterplan. (Foto: https://www.campus-galli.de/klosterplan)

     

    Flyer: Online-Vortragsreihe_2024_Reichenau.pdf

    Quelle: https://www.foerderkreis-archaeologie.de/

     


  • Presse 2024

    Pressemitteilungen 2024

  • Sommersemester 2024 Alemannisches Institut Freiburg



    Ankündigung: Sommersemester 2024 Programm

    Exkursionen - Kolloquium - Publikationen - Vorträge

    Unser Programm für das Sommersemester 2024 ist da! Wir freuen uns, Ihnen eine vielfältige Mischung aus Vorträgen und Exkursionen präsentieren zu können.

    Diesen Sommer erwarten Sie zahlreiche Vortragsabende und – unserer Tradition folgend – viele spannende Exkursionen. Im Fokus stehen diesmal der Schwarzwald und das Elsass.

    Da die Teilnehmerzahl für alle Exkursionen begrenzt ist und die Plätze erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind, empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung.

    Das vollständige Programm finden Sie im Anhang. Zögern Sie nicht, es mit anderen Interessierten zu teilen.

    Semesterprogramm_SoSe_2024.pdf

    A4_Semesterprogramm_SoSe_2024.pdf

    Mit besten Grüßen
    Dr. R. Johanna Regnath (Geschäftsführerin)
    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
    Bertoldstr. 45
    79098 Freiburg
    Tel. 0761-15 06 75-70
    Internet: www.alemannisches-institut.de
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

  • Sonntag 12. Mai 2024 Exkursion zur Burg Kürnberg im Bleichtal

    Bleichheim

    Wanderexkursion zur Burg Kürnberg am 12. Mai 2024
     

    Im Schatten der Burg Kürnberg - Foto Sven Bergmann 2023 Burgfuehrer Hans-Juergen van Akkeren_01
     
    Exkursion mit Hans-Jürgen van Akkeren
     

    Wanderexkursion „Im Schatten der Burg Kürnberg“ mit Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren

    Die Kirnburg thront seit Jahrhunderten am Eingang des malerischen Bleichtals auf dem Berg, der heute Kirnberg genannt wird. Der Name der Burg leitet sich unmittelbar vom beeindruckenden Berg ab, der ihre erhabene Position dominiert, und so ist sie heute als Kirnburg bekannt. Ein faszinierendes Detail ihrer Geschichte knüpft sich an das alte mittelhochdeutsche Wort für Mühlstein: Kürn, Kürne und später Kirn. Die Burg hat im Laufe der Jahrhunderte viele Namen getragen, aber keiner ist so tief in der lokalen Geschichte verwurzelt wie der aktuelle.

    Erstmals tauchte die Kirnburg in den historischen Aufzeichnungen am 16. November 1219 auf, als sie als castro nostro Kvrinberc in prima porta supiori (übersetzt: „in unserem Schloss Kurinberc am oberen ersten Tor…“) urkundlich erwähnt wurde. Diese frühe Erwähnung gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Bedeutung und den Stolz, den die Herren von Üsenberg dieser Region mit ihrer Burg verbanden. Sie ließen die Urkunde an dem erwähnten oberen ersten Tor niederschreiben. Man könnte die Burg auch als "Burg Kürnberg" bezeichnen, und dies spiegelt die Kontinuität und Beständigkeit wider, die dieses Bauwerk über die Jahrhunderte hinweg charakterisiert hat.

    Die Kirnburg steht nicht nur als imposantes Zeugnis für die mittelalterliche Herrschaft der Herren von Üsenberg, sondern auch als lebendiges Denkmal für die wechselhafte Geschichte dieser Region. Ihr Name, der von der topographischen Umgebung und einem alten Handwerksbegriff abgeleitet ist, verwebt die Burg mit den Traditionen und der Sprache vergangener Zeiten.

    Besucher können am 12. Mai nicht nur die beeindruckende Burganlage mit ihrer Wehrgrabentechnik bewundern, sondern mit Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren in die reiche Geschichte eintauchen, die die Mauern der Kirnburg umgibt. Die Exkursion

    Auf dem Weg von Bleichheim bis zur Burgruine berichtet Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren über die spannende Vergangenheit der Herrschaft Üsenberg und ihre Burg Kvrinberc mit Themen über die Mühlsteinproduktion, dem Bergbau, dem Duttenbrunnen und die Wasserversorgung zur Burg, der Schlosswiese und dem Schlosshof, das Königssträßle zur Burg und die Vorwerke der Burganlage.

    Erfrischung und eine kleine Stärkung im Anschluss

    Der Weinhof WeinJuBella der Bleichtäler Winzer eG bietet im Anschluss auf der Kirnburg gegen eine Spende eine kleine Stärkung für das leibliche Wohl an.


    Treffpunkt: Kirnburghalle Bleichheim


    Navigation zum Treffpunkt: https://maps.app.goo.gl/wBLyvHKWRUeZ5jse6

    Start der Exkursion:
    12.05.2024, 13:45 Uhr. Dauer ca. 2,5 Stunden.


    Am Ende der Exkursion versorgen uns Bleichheimer Freunde der Burg Kürnberg gegen eine Spende mit Vesper und Getränke.

    Unkostenbeitrag: 6,- € Erwachsene, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei. Keine Voranmeldung erforderlich!

    Festes Schuhwerk ist erforderlich. Teilnahme auf eigene Gefahr, keine Haftung für Wegeunfälle durch den Veranstalter. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Die Exkursion führt durch den Wald, bitte beachten Sie, dass das Rauchen und offenes Feuer im Wald verboten ist!

    Siehe auch www.kirnburg.de
  • Tag des offenen Denkmals am 8. September 2024

    Tag des offenen Denkmals

    Jeden zweiten Sonntag im September

    Einmal im Jahr, immer am zweiten Sonntag im September, öffnen in Deutschland historische Stätten ihre Türen, die normalerweise nicht zugänglich sind. An diesem Tag erkunden Millionen von Menschen die Geschichte, indem sie alte Kirchen, Klöster, Burgruinen, Schlösser, Ausgrabungen, Stadtmauern, Rathäuser, historische Dorfkerne, Mühlen, alte Eisenbahn- und Industrieanlagen oder das denkmalgeschützte Haus des Nachbarn besichtigen. Zahlreiche private Eigentümer, ehrenamtliche Helfer und Vereine setzen sich engagiert für den Erhalt von Kulturdenkmälern ein und zeigen, wie sie ihren Beitrag dazu leisten. Berufliche Denkmalpfleger nutzen die Gelegenheit, um über die Herausforderungen und Erfolge ihrer Arbeit zu sprechen und für den Erhalt der Denkmäler zu werben. Auch Archäologen, Restauratoren und Handwerker geben Einblicke in ihre Arbeitsmethoden.

    Burgruine Lichteneck Okt. 2022Burgruine Lichteneck Kenzingen-Hecklingen   DSCF0872Burgruine Sponeck bei Jechtingen   Burgruine Rötteln Westansicht
    Burgruine Rötteln bei Lörrach-Haagen


    Quelle: https://www.denkmalpflege-bw.de/denkmale/tag-des-offenen-denkmals


      Programm Tag des offenen Denkmals 2024



    Programm TdoD LAD 2024 [PDF 4,0 MB]


  • Veranstaltungsreihe Breisgau-Geschichtsverein Schauinsland e.V. bis 23. März 2024

    Veranstaltungsreihe des Breisgau-Geschichtsverein Schauinsland e.V. bis 23. März 2024

    Sehr geehrte Mitglieder des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland,

     

    mit diesem Newsletter möchten wir Sie sowohl zu unseren nächsten Veranstaltungen einladen als auch auf den Tag der Archive im neuen Stadtarchiv Freiburg am Samstag, 02.03.2024, hinweisen. Weitere Infos und den Programmablauf entnehmen Sie bitte dem Anhang.

    Im Rahmen des bundesweiten „Tags der Archive“ öffnet das Stadtarchiv Freiburg mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, 2.3.2024, von 13 bis 17 Uhr interessierten Besucher_innen seine Türen. Auf dem Programm stehen Führungen durch die neuen Räumlichkeiten des Stadtarchivs am Neuen Messplatz, Infostände zur Arbeit des Stadtarchivs, Filmvorführungen und ein Stadtarchiv-Quiz. Gemäß dem Motto des diesjährigen Tags der Archive „Essen und Trinken“ wird auch für eine kleine Stärkung gesorgt.

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     Mo | 26. Februar 2024 | 18 Uhr

    Anfang und erste Jahre der Badischen Zeitung 1945-1955

    Vortrag von Wulf Rüskamp

    Am 20. April 1945 wurde ein letztes Mal die NSDAP-Zeitung „Der Alemanne“ gedruckt, einen Tag später marschierten französische Truppen in Freiburg ein. Begann damit die „Stunde Null“ in Freiburgs Pressegeschichte? Wenn es sie überhaupt gab, dann war sie kurz. Auf Betreiben der Militärregierung kursierten schon im Mai Ideen für eine neue Zeitung, die erste Nachrichtenblätter ablösen sollte. Die Badische Zeitung, am 1. Februar 1946 erstmals erschienen, erfuhr bald Konkurrenz durch Parteipresse, Kirche und Altverleger – und politischen Gegenwind.

    Ort: "Stube" des BGV im Hist. Kaufhaus

    Teilnahme frei. Um Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV wird gebeten unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Mi | 28. Februar 2024 | 19.30 Uhr

    Lazarus von Schwendi (1522-1583) und seine Zeit

    Vortrag von Dr. Monika Spicker-Beck

    Lazarus von Schwendi war Diplomat, Feldherr und kaiserlicher Berater. Seit 1546 stand er im Dienst der Habsburger, zunächst am Hof Karls V. In den Diensten Philipps von Spanien hatte er im spanisch-französischen Krieg das Kommando über ein Regiment deutscher Landsknechte und baute die Bastion Philippstadt auf. Unter seinem Dienstherrn Kaiser Maximilian II. verzeichnete er als Oberbefehlshaber in Ungarn militärische Erfolge gegen die Türken u.a. durch die Einnahme der Festung Tokaj.

    Ort: Stubenhaus in Staufen

    Teilnahme frei.

    Weitere Informationen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 07633 407 171 (Dr. Marga Burkhardt, Stadtarchiv Bad Krozingen)

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    Mi | 28. Februar 2024 | 19 Uhr

    Ereignisse der frühen 60er Jahre in Ebringen

    vorgestellt von Bernhard Goldschmidt

    Der Heilpraktiker Sylvester Franz filmte und fotografierte in den 50er und 60er Jahren das Ebringer Dorfgeschehen. Er hinterließ einen großen Schatz bisher zum Teil ungesichteter Bilddokumente.

    Ort: Oberes Foyer der Schönberghalle

    Teilnahme frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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    Sa | 02. März 2024 | 13 - 17 Uhr

    Tag der Archive

    Tag der offenen Tür im neuen Stadtarchiv Freiburg. Eintritt frei.

    Ankuendigung Stadtarchiv Freiburg-TdA_02032024

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    Mo | 04. März 2024 | 19 Uhr

    Die Münsterorgel – Musik als Gotteslob

    Vortrag von Dr. Christoph Schmider (Freiburg)

    Ort: Hörsaal 1010, Kollegiengebäude I in der Uni Freiburg oder per Zoom: Meeting-ID: 825 7660 5183, Kenncode: Jahrestag

    Teilnahme frei. Anmeldung nicht erforderlich.

    Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Reihe „Auf Jahr und Tag. Orte im frühneuzeitlichen Freiburg“

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    Sa | 16. März 2024 | 10 Uhr

    Exkursion nach Sölden: Siedlungsbild, Familienwerk im Prioratsgebäude, Barockkirche

    mit Renate Liessem-Breinlinger und Manfred Barth

    Treffpunkt: Sölden Bürglestraße 12, nahe der Bushaltestelle Rathaus

    Teilnahme frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg e.V.

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    Mo I 18. März 2024 I 19 Uhr

    Das Kageneck‘sche Haus – Adelspalais

    Vortrag von Stephanie Zumbrink (Freiburg)

    Ort: Hörsaal 1010, Kollegiengebäude I in der Uni Freiburg oder per Zoom: Meeting-ID: 825 7660 5183, Kenncode: Jahrestag

    Teilnahme frei. Anmeldung nicht erforderlich.

    Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Reihe „Auf Jahr und Tag. Orte im frühneuzeitlichen Freiburg“

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    Sa | 23. März 2024 | 15.00 Uhr |

    Wo kommt eigentlich der Nepomuk her?

    Auf den Spuren der barocken Skulpturen der Nepomukbrücke - Exkursion zum Dorfmuseum und zu den historischen Steinbrüchen in Pfaffenweiler

    Dr. Wolfgang Werner und Fritz Gutgsell

    Treffpunkt: am Dorfmuseum Pfaffenweiler, Rathausgasse 4

    Begrenzte Teilnehmerzahl; Anmeldung bei Sektionsleitung erforderlich unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 07633 407 171 (Dr. Marga Burkhardt, Stadtarchiv Bad Krozingen)

    Teilnahmegebühr: Mitglieder frei! Für Gäste 5 €.

    Einkehr (fakultativ, aber nur mit vorheriger Anmeldung) in der Gastwirtschaft Reblandklause, Weinstraße 20a, 79292 Pfaffenweiler

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    Alle Termine finden Sie auch auf unserer Webseite:www.breisgau-geschichtsverein.de

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr

    Breisgau-Geschichtsverein Schauinsland e.V.
    Geschäftsstelle: Stadtarchiv Freiburg i.Br.
    Neuer Messplatz 5a
    79108 Freiburg
    Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    https://www.breisgau-geschichtsverein.de/

     

  • Vortrag 13. Mai 2024 Dr. Iso Himmelsbach - Die Herren von Blumeneck und ihre Stiftungstätigkeit für das Freiburger Münster

    Vortrag 13. Mai 2024 Dr. Iso Himmelsbach - Die Herren von Blumeneck und ihre Stiftungstätigkeit für das Freiburger Münster


    Sehr geehrte Damen und Herren,
    am kommenden Montag, den 13. Mai 2024 spricht Dr. Iso Himmelsbach im Parler-Saal des Freiburger Münsterbauvereins e. V. zum Thema „Die Herren von Blumeneck und ihre Stiftungstätigkeit für das Freiburger Münster“.

    Die Herren von Blumeneck, die ursprünglich vom Hochschwarzwald und der Wutachgegend südlich der Barr stammten, siedelten um 1370 in den Breisgau über. Sie sind vielen Freiburger*innen vor allem als Stifter der „Blumeneck-Kapelle“ im Freiburger Münster bekannt. Ihr Stifter, Sebastian von Blumeneck (gest. 1541), war über viele Jahre der adelige Vertreter der „Münsterpfleger“. Über Generationen hinweg spielten die Kapelle und der Raum vor ihr eine wichtige Rolle des Totengedächtnisses der Familie und ihrer Nachkommen.

    Mehrere Glasmalereifenster des Freiburger Münsters tragen die Wappen der Familie. Aber nicht nur Sebastian, sondern auch andere Familienmitglieder stifteten für den Freiburger Münsterbau und waren als Münsterpfleger tätig. Das 16. Jahrhundert war gleichzeitig die Zeit des größten politischen Einflusses der Blumenecker in der Stadt: Zwischen 1503 und 1586 waren sie fast ununterbrochen im Rat vertreten und stellten viele Male Bürgermeister und Schultheißen. Der Vortrag beleuchtet vor allem die prägende Stiftungstätigkeit der Familie.

    Referent: Dr. Iso Himmelsbach

    Thema: Die Herren von Blumeneck und ihre Stiftungstätigkeit für das Freiburger Münster

    Zeit: Montag, 13. Mai 2024, 18.00 h

    Ort: Parler-Saal des Freiburger Münsterbauvereins e. V., Schoferstraße 4, 79098 Freiburg

    Teilnahme frei! Eine Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV ist erforderlich unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Münsterbauverein e. V. und dem Alemannischen Institut e. V.

    Mit besten Grüßen

    Dr. R. Johanna Regnath
    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
    Bertoldstr. 45
    79098 Freiburg
    Tel. 0761-15 06 75-70
    www.alemannisches-institut.de

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