Presse 2023
- Details
- Hauptkategorie: Pressemitteilungen
- Presse 2023
- Zugriffe: 948
Nachguss der Bürgli-Glocke am 8. September 2023 in Gailingen
Die bei Gailingen gefundene Bürgli-Glocke ist derzeit die älteste bekannte Läuteglocke in Baden-Württemberg. Sie wurde vermutlich um 1050 auf der Insel Reichenau gegossen. Ein originalgetreuer Nachguss der Glocke soll dauerhaft im Rathaus Gailingen bleiben.
Wo? Hochrheinhalle Gailingen, Schulstraße, 78262 Gailingen am Hochrhein
Wann? Freitag, 8. September 2023
Ab ca. 15:00 Uhr ist Dr. Bastian Asmus (Archäo-Metallurge und Glockengießer) vor Ort und kann Interessierten vorab Fragen zum Guss beantworten
Ab ca. 17.00 Uhr Vorbereitung der Schmelze zum Guss
Ab ca. 17:30 Uhr Bewirtung und Blasmusik
18:00 Uhr Begrüßung durch Dr. Thomas Auer, Bürgermeister Gailingen a. Hochrhein
18:30 Uhr Vortrag Dr. Bertram Jenisch: Die Bürgli-Glocke – Fundumstände und geschichtliche Einordnung
Ca. 19.30 Guss der neuen Bürgli-Glocke
Dann warten wir auf das Auspacken der Glocke.
Bei Regen kann der Guss aus Sicherheitsgründen nicht stattfinden!
- Details
- Hauptkategorie: Pressemitteilungen
- Presse 2023
- Zugriffe: 918
Einweihung des archäologischen Rundwegs Neuenburg am Rhein
Archäologischer Rundweg Neuenburg am Rhein: Auf den Spuren einer untergegangenen Stadt
Eröffnung mit Rahmenprogramm am bundesweiten Tag des offenen Denkmals® am 10. September 2023
Bild: 3D-Rekonstuktion Neuenburg a. R. um 1500 bei normalem Pegelstand des Rheins.
Gesamtansicht von Westen. Hans-Jürgen van Akkeren © 2021/2022.
Neuenburg am Rhein wurde um 1175 durch Herzog Berthold IV. von Zähringen gegründet. Schnell stieg die Stadt dank ihrer günstigen Lage an bedeutenden Handelsrouten, einer der größten Wasserstraßen Europas und einem Rheinübergang ins benachbarte Elsass zu einem regionalen Zentrum des Handels und der Politik auf. Durch immer wiederkehrende Hochwasser an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert und die Kriege der Neuzeit ist von der einst bedeutenden und wohlhabenden mittelalterlichen Stadt jedoch kein einziges Gebäude erhalten geblieben. Ihre Überreste lassen sich nur noch archäologisch nachweisen.
Vor diesem Hintergrund entstand in Zusammenarbeit mit Dr. Bertram Jenisch (Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart), der die wissenschaftliche Betreuung des Projekts übernahm, die Idee zu einem innovativen archäologischen Rundweg. Diese wird nun dank großzügiger finanzieller Unterstützung der Förderstiftung Archäologie in Baden-Württemberg realisiert. An sechs Standorten in der Innenstadt von Neuenburg am Rhein können die Besucherinnen und Besucher künftig durch sogenannte „Fernrohre in die Vergangenheit“ in die Geschichte eintauchen und zentrale Orte der untergegangenen mittelalterlichen Stadt als 3D-Rekonstruktion betrachten. Die 3D-Rekonstruktionen wurden von dem Grafiker Hans-Jürgen van Akkeren auf der Basis archäologischer Befunde erstellt. Ergänzend finden sich an jeder Station Texttafeln mit den wichtigsten Informationen zu den gezeigten Szenen in deutscher und französischer Sprache. Auf diese Weise werden die Ergebnisse neuer archäologischer Forschungen zu Neuenburg am Rhein im Mittelalter anschaulich und kompakt einem breiten Publikum zugänglich gemacht.
Am 10. September um 11:00 Uhr wird der archäologische Rundweg im Rahmen des bundesweiten Tags des offenen Denkmals® eröffnet, dessen Fokus in diesem Jahr mit dem Motto „Talent Monument“ auf den Besonderheiten regionaler Denkmäler liegt. Neben einer Führung über den Rundweg mit anschließendem Empfang erwartet die Besucherinnen und Besucher ein Rahmenprogramm im Museum für Stadtgeschichte, das an diesem Tag von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet ist. Der Eintritt ist an diesem Tag frei und der Besuch aller Angebote kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Flyer: Prospekt Archaeologischer Rundweg Neuenburg a.R. 2023_V03.pdf
Mittelalterliche Stadt Neuenburg a. R. auf Breisgau-Burgen.de: Neuenburg a. R. 1175
Programm:
11:00 Uhr Einweihung des archäologischen Rundwegs mit Führung und anschließendem Empfang
(Start und Ziel am Museum für Stadtgeschichte)
Anschließend Rahmenprogramm im Museum für Stadtgeschichte
- 14:00 Uhr / 15:00 Uhr / 16:00 Uhr: Kurzführungen (Dauer ca. 30 Minuten) zum Thema „Die zerstörte Stadt – warum die Denkmäler von Neuenburg am Rhein heute zwei Meter unter der Erde liegen“
- Mitmach-Angebote und Museumsquiz für Kinder
Weitere Informationen bei:
Sabine Strupp M. A.
Zentralstelle
Tel. +49 (0) 76 31-791-141
Fax +49 (0) 76 31-791-222
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Details
- Hauptkategorie: Pressemitteilungen
- Presse 2023
- Zugriffe: 951
Burgruine Lichteneck: Eine faszinierende Reise in die Vergangenheit - Burgführung am 30. Juli um 15 Uhr - Erlebnis für geschichtsinteressierte Erwachsene als auch für Familien
Kenzingen-Hecklingen - Die Burgruine Lichteneck öffnet am 30. Juli um 15 Uhr ihre Tore für eine spannende Reise durch ihre Vergangenheit
Hans-Jürgen van Akkeren, ehrenamtlicher Beauftragter der Denkmalpflege, wird die Besucher in die interessante Geschichte der Burg entführen, die bereits im 13. Jahrhundert mit den Grafen von Freiburg ihren Anfang nahm.
Die Burgführung bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und die Bewohner der Burg. Hans-Jürgen van Akkeren wird die Besucher mit seinem umfangreichen Wissen über die Historie und die archäologischen Funde der Burg begeistern. Tauchen Sie ein in vergangene Zeiten und erleben Sie hautnah, wie das Leben auf einer Burg im Mittelalter ausgesehen hat.
Interessierte können entweder von Hecklingen aus den malerischen Weg zur Burg zu Fuß erkunden oder bequem mit dem Auto anreisen. Die Burgruine Lichteneck, idyllisch gelegen inmitten einer reizvollen Landschaft, bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Region.
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 4 Euro und für Kinder 2 Euro. Die Veranstaltung verspricht sowohl für geschichtsinteressierte Erwachsene als auch für Familien ein unvergessliches Erlebnis zu werden.
Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit, die faszinierende Geschichte der Burg Lichteneck kennenzulernen und sich von einem Experten durch die Ruinen führen zu lassen. Der Förderverein zur Erhaltung der Burgruine Lichteneck e.V. ladet Sie herzlich ein, an dieser besonderen Veranstaltung teilzunehmen.
Die Burgruine ist Privatbesitz und kann nur während den Führungen besichtigt werden. Außerhalb den Öffnungszeiten ist die Burganlage geschlossen und nicht zugänglich!
Datum: 30. Juli 2023
Uhrzeit: 15:00 Uhr Beginn
Ort: Burgruine Lichteneck, Kenzingen-Hecklingen
Infos unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Navi: https://goo.gl/maps/PLBRkFAny8AAR4SZA
- Details
- Hauptkategorie: Pressemitteilungen
- Presse 2023
- Zugriffe: 1003
Grenzüberschreitende Archäologie auf der Burgruine Rötteln - Lörrach-Haagen (Lö)
Eine Kooperation zwischen dem Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (LAD) und den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg (SSG).
Im Rahmen des von der EU geförderten Projekts "Burgen am Oberrhein".
Bertram Jenisch, Andreas Haasis-Berner, Heiko Wagner
Das von der EU (Interreg VI) kofinanzierte Projekt „Burgen am Oberrhein“ hat zum Ziel, Burgen insgesamt besser sichtbar und bekannter zu machen. Dabei sollen sich Bürger und Organisationen, die sich mit den Burgen beschäftigen, kennenlernen und zusammenarbeiten. Das Projekt mit einem Gesamtvolumen von fast 5 Millionen Euro wird von der Europäischen Union durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von 2,9 Millionen Euro im Rahmen des Programms Interreg Oberrhein getragen.
Teil des Projekts ist eine vom 22. Mai bis 21. Juli 2023 durchgeführte Grabung auf der Oberburg der Burgruine Rötteln bei Lörrach-Haagen, die als Kooperation zwischen dem Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (LAD) und den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg (SSG) durchgeführt wurde. Ziel war es, neue Erkenntnisse zu den Anfängen der Burg Rötteln zu gewinnen und diese für eine Wanderausstellung im Dreiländereck aufzubereiten, die später als neue Dauerausstellung Eingang ins Burgmuseum Rötteln finden soll.
Unter örtlicher Leitung von Heiko Wagner wurden die Grabungsteams von ehrenamtlich tätigen Teilnehmern aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland, darunter zahlreiche Mitglieder des Förderkreis Archäologie in Baden, viele davon auch ehrenamtlich Beauftragte der Denkmalpflege, durchgeführt. In Gruppen von maximal acht Personen pro Grabungswoche haben insgesamt 63 Personen an der Grabung teilgenommen und konnten Grundlagen der archäologischen Grabung kennenlernen: aus Deutschland kamen 40 Personen, aus der Schweiz 13 und aus Frankreich zehn. Die Burg Rötteln im Dreiländereck wird so ein weiteres Symbol der guten grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
Die Burg Rötteln eignet sich in vorbildlicher Weise für ein derartiges, trinationales Projekt, ist doch ihre Geschichte seit 900 Jahren eng mit Basel und der Nordschweiz, aber auch mit Burgund und Frankreich verbunden. Die Herren von Rötteln amtierten als Vögte für die rechtsrheinischen Besitzungen des Basler Klosters St. Alban. Sie stellten im 13. und frühen 14. Jahrhundert sogar drei Bischöfe von Basel. Die jeweiligen Herren der Burg hatten oft großen Einfluss in der Stadt und dort auch Wohnsitze. Im 15. Jahrhundert waren einige Markgrafen von Hachberg-Sausenberg (die Rötteln geerbt hatten) durch Lehen mit Burgund und Frankreich verbunden. Rudolf IV. amtierte als Diplomat, Rat und Kammerherr unter den Herzögen Philipp dem Guten und Karl dem Kühnen von Burgund. In dieser Zeit war Rötteln auch ein Hort der Kunst und der Gelehrsamkeit.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg 1638 durch Herzog Bernhard von Weimar, dem Heerführer der schwedisch-französischen Truppen eingenommen und dabei wohl beschädigt. Im sogenannten Holländischen Krieg zwischen Habsburgern und Bourbonen brannte die Burg 1678 ab. Die endgültige Zerstörung erfolgte im Jahr 1689. Die zunehmend in Verfall geratene Burg wird seit 1926 durch den Röttelnbund betreut, der auch unsere Grabung unterstützte.
Die Burg Rötteln ist seit dem 19. Jahrhundert vom Schutt befreit und sukzessive saniert worden. Erst seit wenigen Jahrzehnten gehen diese Arbeiten mit einer wissenschaftlichen Dokumentation des Baubestandes einher. Die Ruine zeigt heute zahlreiche Bauten, etliche nur unzureichend erforschte Bauphasen und die Spuren vieler Sanierungen und Rekonstruktionen. Die zeitliche Abfolge und Datierung einiger Bauelemente ist noch nicht geklärt, was auch bei einer Tagung zur Geschichte der Burg im Jahr 2019 festgestellt wurde.
Obwohl die Ruine Rötteln eines der markantesten Denkmale im Dreiländereck am südlichen Oberrhein ist, wurde auf der nach dem Heidelberger Schloss größten Burg Badens bislang noch keine moderne Plangrabung durchgeführt. Unsere Grabung - die erste Forschungsgrabung an einer Burg im Regierungsbezirk Freiburg seit 19 Jahren (!) - soll einige der offenen baugeschichtlichen Fragen beantworten.
Zur Klärung der Befundlage wurde im Februar 2023 durch Harald von der Osten-Woldenburg und Natalie Pickartz eine Bodenradaruntersuchung durchgeführt. Erste, als Baustrukturen zu deutende Anomalien, konnte dabei erkannt werden.
In den sechs Grabungsschnitten an relevanten Stellen der Oberburg sowie bei Geländebegehungen wurde bereits in geringer Tiefe ein überraschend breites Spektrum an Fundmaterial geborgen, das teilweise in das 12. Jahrhundert zurückreicht, in der Hauptmasse jedoch in das Hoch- bis Spätmittelalter datiert.
Zahlreiche, bislang unbekannte hochmittelalterliche Baustrukturen der Oberburg Rötteln traten zutage, die ein neues Licht auf die ursprüngliche Gestalt der Burg werfen.
Die früheste Baustruktur aus dem späten 12. Jahrhundert bildet eine 1,6 m starke, aus dem lokalen Kalkstein errichtete Ringmauer, welche die höchste Stelle des Berges umschloss. Im Süden lag der ältere Bergfried. Offenbar befand sich der Zugang in die ursprüngliche Burg an anderer Stelle als heute. Innerhalb der Ringmauer muss sich ein herrschaftlicher Wohnbau befunden haben, der zu Beginn des 13. Jahrhunderts niedergelegt worden ist. An seiner Stelle entstand unter anderem ein zweiter, aus der Achse der Vorbebauung gedrehte Bergfried.
Noch sind viele Fragen offen. Man darf jedoch gespannt sein, wie sich die frühe Bauentwicklung der Burg Rötteln nach der Auswertung von Funden und Befunden unserer Grabung in der Zusammenschau mit der baugefügekundlichen Dokumentation des aufgehenden Mauerwerks darstellt. Die Auswertung wird, zusammen mit den Ergebnissen der von unserem französischen Kollegen Jacky Koch parallel dazu durchgeführten Ausgrabungen auf der Oedenburg nahe der Hochkönigsburg, im Jahr 2024 mit einer Ausstellung auf Wanderschaft gehen. Eines kann jedoch schon jetzt festgestellt werden: Für die Grabungsteilnehmer war es eine schöne Zeit mit einer stets guten Stimmung. Neben den lehrreichen Einblicken in archäologische Arbeitsweisen konnten über Grenzen hinweg zahlreiche neue Freundschaften geschlossen werden.
Herzlichen Dank an den Röttelnbund e.V. Haagen für die großartige Unterstützung.
Literatur:
Heiko Wagner, Theiss Burgenführer Oberrhein - 66 Burgen von Basel bis Karlsruhe (Stuttgart 2003), S. 114-117.
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (Hrsg.), Burg Rötteln - Herrschaft zwischen Basel und Frankreich (Neulingen 2020).
Sven Schomann, Haagen (Lörrach, LÖ) Burg Rötteln. In: Alfons Zettler/Thomas Zotz (Hrsg.), Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau II Südlicher Teil Halbband A-K (Ostfildern 2009), S. 220-243.
Christian Ottersbach/Heiko Wagner/Jörg Wöllper, Festungen in Baden-Württemberg (Regensburg 2014), S. 185-190.
www.ebidat.de (Burgendatenbank des Europäischen Burgeninstituts der Deutschen Burgenvereinigung)
Fotos:
Luftbild der Burgruine Rötteln bei Lörrach-Haagen im Juli 2023, Hans-Jürgen van Akkeren.
Grabungsschnitt 1 in der Oberburg.
Grabungsschnitt 2 in der Vorburg.
Grabungsschnitt 3 in der Oberburg.
Grabungsschnitt 3 in der Oberburg. Befund: Linker Teil eines Pferdekiefers.
|
Musik: "Castle of Dreams" by Alon Ohana.
- Details
- Hauptkategorie: Pressemitteilungen
- Presse 2023
- Zugriffe: 741
Sommersemester 2023 | Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
Das Programm für das Sommersemester ist da und wir hoffen, dass wir mit unserer Mischung aus Vorträgen und Exkursionen Ihre Interessen getroffen haben. Es wird einige Vortragsabende mit Schwerpunkten in den Geschichtswissenschaften und – wie gute Tradition im Sommer – viele Exkursionen geben: Der Rhein, Burgen im Elsass und die Innerschweiz sind dabei Themen.
Die Exkursion „Erzbergbau und Waldgeschichte“ schneidet ein Thema an, zu dem Sie in den nächsten Jahren noch mehr bei uns erfahren können. Anlass ist das 1000-jährige Jubiläum einer Urkunde des Salierkaisers Konrad II. von 1028, in der er dem Basler Bischof die Rechte verliehen hat, in einer Reihe an Schwarzwälder Gruben Silberbergbau zu betreiben. Dieses für Südwestdeutschland älteste Dokument zum Silberbergbau wollen wir zum Anlass nehmen, die spannende, aber doch wenig bekannte Bergbaugeschichte des Schwarzwalds weiteren Kreisen bekannt zu machen.
Nutzen Sie auch die Gelegenheit, sich auf ein weiteres Jubiläum vorzubereiten: Die hybride Vortragsreihe unserer Tübinger Außenstelle thematisiert dieses Semester den Bauernkrieg von 1525.
Gerne dürfen Sie das Programm an andere Interessierte weitergeben.
Programm: SemprogrSoSe 2023_Mail.pdf
Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
Bertoldstr. 45
79098 Freiburg
Tel. 0761-15 06 75-70
https://www.alemannisches-institut.de
- Details
- Hauptkategorie: Pressemitteilungen
- Presse 2023
- Zugriffe: 912
Vortrag über Lazarus von Schwendi
Von Dr. Monika Spicker-Beck
Foto: Schlossruine Burkheim, Hans-Jürgen van Akkeren.
1560 erhielt Lazarus von Schwendi die Pfandschaft von Schloss, Stadt und Herrschaft Burkheim am Kaiserstuhl mit Oberrotweil, Oberbergen, Vogtsburg und Jechtingen.
Am kommenden Donnerstag, den 6. Juli 2023 wird Dr. Monika Spicker-Beck im Rahmen der Institutsgespräche einen Vortrag zum Thema „Ein Pionier der religiösen Toleranz: Lazarus von Schwendi (1522–1583). Streifzug durch sein Leben“ halten.
Monika Spicker-Beck wuchs auf der Insel Reichenau auf und studierte an der Universität Freiburg Geschichte und Romanistik. Nach dem Staatsexamen promovierte sie 1993 mit einer Untersuchung über Räuber- und Mordbrennerbanden des 16. Jahrhunderts. Sie betreut das Gemeindearchiv in Ehrenkirchen und lebt in Freiburg als Autorin und freiberufliche Historikerin. 2021 verfasste sie im Auftrag der Gesellschaft Oberschwaben das Buch „Im Dienst von Kaiser und Reich" über Lazarus von Schwendi, das vom Mäzen und Ehrenpräsidenten der Gesellschaft Oberschwaben, Siegfried Weishaupt, gefördert wurde.
Referentin: Dr. Monika Spicker-Beck (Freiburg)
Thema: Ein Pionier der religiösen Toleranz: Lazarus von Schwendi (1522–1583). Streifzug durch sein Leben
Zeit: Donnerstag, 6. Juli 2023, 18.15 h
Ort: Bibliothek des Alemannischen Instituts und Zoom
Präsenz-Teilnahme nur nach Anmeldung.
Online-Zugangsdaten für Zoom:
https://us02web.zoom.us/j/89840193915?pwd=N2lDSHFQNFFZL0tKc1ZWK3pUZkxodz09
Meeting-ID: 898 4019 3915
Kenncode: Schwendi
Eine Anmeldung ist nur für die Präsenzteilnahme notwendig: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur e. V.
Mit besten Grüßen
Dr. R. Johanna Regnath