Burgen im mittelalterlichen Breisgau
Europa-Park Rust: 30.000 Euro zugunsten des Freiburger Münsters
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Dezember 2015
30.000 Euro zugunsten des Freiburger Münsters:
Benefiz-Dinner-Show im Europa-Park
Bereits zum fünften Mal hat der Europa-Park am vergangenen Montag, gemeinsam mit dem Freiburger Münsterbauverein e.V. zur traditionellen Benefiz-Dinner-Show zugunsten der Sanierung des Freiburger Münsterturms eingeladen. Bei der Dinner-Show „Cirque d’Europe“ brachten über 30 internationale Künstler die rund 400 Freunde des Münsters durch artistische Meisterleistungen, Livemusik und Comedy ins Staunen. 2-Sterne-Koch Peter Hagen und der Europa-Park Maître Jürgen Steigerwald verwöhnten die Gäste mit herausragenden Gaumenerlebnissen. Im Verlauf der Benefizveranstaltung kam eine beeindruckende Spendensumme von 30.000 Euro zusammen. Damit wurden in den vergangenen fünf Jahren im Europa-Park weit über 100.000 Euro für die Sanierung des Münsters gespendet.
Der großzügige Erlös des Benefizabends im Europa-Park wird vom Münsterbauverein e.V. für die aufwändigen Sanierungsarbeiten des Freiburger Münstersturms genutzt. Bereits seit 125 Jahren kümmert sich der Verein um den Erhalt des äußeren Steinwerks des Münsters und erhält damit das Symbol der Stadt Freiburg und Wahrzeichen der gesamten Region. Öffentliche Institutionen können die benötigten Maßnahmen für die Sanierung des Münsters nicht alleine tragen, weshalb die motivierten Vereinsmitglieder eine wichtige Rolle bei der Erhaltung des Bauwerks spielen. Seit 1890 kämpft der Freiburger Münsterbauverein e.V. mit einem eigenen Steinmetzbetrieb für den architektonischen und künstlerischen Erhalt des Wahrzeichens. Damit der gemeinnützige Verein das Freiburger Münster auch weiterhin im ursprünglichen Zustand bewahren kann, wurden auch in diesem Jahr bei einem exklusiven Galaabend im Europa-Park fleißig Spenden gesammelt. Als besonderes Highlight des Abends konnte der Freiburger Münsterbauverein e.V., passend zum 40. Geburtstag des Europa-Park und dem 235-jährigen Bestehen von Mack Rides, mit 125 Jahren Vereinsgeschichte zudem ein beeindruckendes Jubiläum feiern.
Glänzend und schillernd präsentiert sich noch bis zum 31. November 2016 die Dinner-Show „Cirque d’Europe“ in Deutschlands größtem Freizeitpark. Während einer spektakulären Show mit vielen Highlights können sich die Gäste bei einem exquisiten 4-Gänge Galamenü des 2-Sterne Kochs Peter Hagen des Europa-Park Restaurants „Ammolite- The Lighthouse Restaurant“ und Europa-Park Maître Jürgen Steigerwald verzaubern lassen.
Weitere Informationen unter www.europapark.de/dinnershow Der Europa-Park ist in der Wintersaison vom 28. November 2015 bis zum 10. Januar 2016 (außer 24. und 25. Dezember) täglich von 11 bis 19 Uhr (am 31. Dezember bis 18.30 Uhr) geöffnet. Verlängerte Öffnungszeiten bis 20 Uhr an allen Wochenenden und während der Ferien in Baden-Württemberg. Eintrittspreise: Erwachsene 36,50 Euro, Kinder (4-11 Jahre) 31,00 Euro. Abendticket ab 16 Uhr: Erwachsene 19,50 Euro, Kinder 15,00 Euro. Infoline: 07822/776688. Infos unter www.europapark.de. |
Quelle: Europa-Park Rust
Buch Neuerscheinung Okt 2015: Geschichte der Burg Albeck bei Sulz am Neckar
Buch Neuerscheinung Okt 2015:
Geschichte der Burg Albeck bei Sulz am Neckar
Krieg Fehde Belagerung von Casimir Bumiller
Ein spannendes und wegweisendes Kapitel südwestdeutscher Burgenforschung
Die Burg Albeck bei Sulz am Neckar steht heute noch als imposante Ruine eines gotischen Wohnturms vor den Augen des Besuchers. Man erahnt unmittelbar, dass sich hinter den Mauern dieses repräsentativen Bauwerks eine spannende Geschichte verbirgt. In der Tat gehört Albeck zu den ältesten und bedeutendsten Burgen am oberen Neckar. Als Stammburg der Grafen von Sulz Ende des 11. Jahrhunderts gegründet sicherte sie im 12. Jahrhundert die östliche Flanke des zähringischen Machtbereichs, bevor die Sulzer Grafen um 1200 ins Lager der Staufer wechselten. Nach 1252 gelangte die Herrschaft Sulz mit der Burg durch eine Heiratsverbindung an die Herren von Geroldseck, die bald den heute noch stehenden Wohnturm errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde die Herrschaft Sulz zum Ziel der territorialen Expansion der Grafschaft Württemberg am oberen Neckar. In einem 50jährigen Kampf zwischen 1420 und 1471 wurden die Geroldsecker zuletzt aus Sulz verdrängt. Von 1471 bis ins 19. Jahrhundert stand die Burg Albeck unter württembergischer Hoheit. Eine Silberstiftzeichnung Hans Baldung Griens von 1515 und der berühmte Merianstich von 1643 haben uns anschauliche Bilder der Burg hinterlassen.
Die äußeren Geschichtsdaten der Burg Albeck sind längst bekannt. Neu an dem jetzt vorgelegten Burgenbuch ist die intensive historische Aufarbeitung aller Epochen durch den Historiker Casimir Bumiller mit vielen neuen und unerwarteten Erkenntnissen. Neu ist vor allem aber auch der methodische Ansatz, der auch für andere Burgenprojekte vorbildlich sein könnte. Viele burgenkundlichen Disziplinen wirken in diesem Projekt zusammen, um die Geschichte, Kultur und Baugeschichte einer heimischen Burg in einer ganzheitlichen Perspektive zu rekonstruieren. Die Archäologin Dorothee Ade wertet hier erstmals das umfangreiche und beeindruckende Fundmaterial aus. Der Bauforscher Stefan Uhl interpretiert die erhaltenen Reste des Bauwerks. Und der Archäologe und Denkmalpfleger Bertram Jenisch erläutert die Ergebnisse der jüngst durchgeführten Georadar-Untersuchung.
Wir freuen uns über einen Beleg Ihrer Rezension!
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Belser Telefon 0711/2191-454, Fax -413
BZ 13. Okt. 2015: Waldkircher Rathaus ist älter als bisher vermutet
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Aus der Presse: Dienstag, 13. Oktober 2015 - Badische-Zeitung.de
http://www.badische-zeitung.de/waldkirch/waldkircher-rathaus-ist-aelter-als-bisher-vermutet
WALDKIRCH: Archäologie und Bauforschung:Waldkircher Rathaus ist älter als bisher vermutet |
Neuer Band: Landesschätze unserer Zukunft. Rohstoffsicherung auf der Basis historischer Forschungen
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Landesschätze unserer Zukunft. Rohstoffsicherung auf der Basis historischer Forschungen
Der neue Band des Alemannischen Jahrbuchs ist da. Als Themenschwerpunkt dokumentiert es Beiträge der Tagung „Landesschätze unserer Zukunft. Rohstoffsicherung auf der Basis historischer Forschungen“ vom Mai 2012.
9 Beiträge, Freiburg: Alemannisches Institut, 2015, 320 S., 28,80 €.
Bitte bestellen Sie das Buch direkt bei uns! Der Erlös fließt direkt zurück in unsere Bildungsarbeit!
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 0761-150 675-70
Und das sind die Autoren und Beiträge (mehr zum Schwerpunkt Rohstoffe finden Sie Link): AlemJBInhalt.pdf
Werner Konold: Vorwort
R. Johanna Regnath, Wolfgang Werner: Landesschätze unserer Zukunft. Rohstoffsicherung auf der Basis historischer Forschungen
Wolfgang Werner: Über die Rohstoffquellen Baden-Württembergs. Vielfalt, Potenzial und Nutzung
Theo Simon: Geschichte der Salzgewinnung in Baden-Württemberg
Helge Steen: Die Erz- und Mineralgänge des Südschwarzwaldes. Entstehung, Bergbau und Zukunftspotenzial
Christian Leibundgut: Wasserressourcen am Oberrhein in Geschichte, Gegenwart und Zukunft
Iso Himmelsbach, Johannes Schönbein, Rüdiger Glaser, Dirk Riemann: Historische Hochwasserentwicklung – Inhalte und Perspektiven
R. Johanna Regnath: ... daß ohne das Holz und dessen nöthig- und nützlichen Gebrauch / das menschliche Leben und Bonum publicum nicht wohl bestehen / noch unterhalten werden könne. Historische Waldnutzungsformen und Urteile über den Waldzustand als Spiegel des Rohstoffbedarfs
Michael Bärmann: Wiener Klassik und russisches Musikleben im alemannischen Rückspiegel. Familien- und Musikgeschichtliches zu Franz Gebel († 1843)
Senta Herkle: Interessenkonflikte. Die Ulmer Weberzunft zwischen wirtschaftlicher Anforderung und obrigkeitlicher Reglementierung (1650–1800)
Nachrufe
Sigrid Hirbodian, R. Johanna Regnath: Wirkungsmächtiger Landeshistoriker und großer Gelehrter. Zum Tod von Prof. Dr. Sönke Lorenz (1944–2012)
Jörg Stadelbauer: Prof. Dr. Wolf-Dieter Sick (1925–2013)
Hugo Ott: Mit Leidenschaft, Energie und Pflichtgefühl. Zum Tod von Prof. em. Dr. Hans Ulrich Nuber (1940–2014)
Thomas Zotz: Nachruf auf Prof. Dr. Dieter Mertens (1940–2014)
Mit herzlichen Grüßen
Ihre
R. Johanna Regnath
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Dr. R. Johanna Regnath (Geschäftsführerin)
Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
Bertoldstr. 45
79098 Freiburg
Tel. 0761-15 06 75-70
www.alemannisches-institut.de