Burgführung auf der Burgruine Lichteneck in Kenzingen-Hecklingen
Gewandete Führung mit Hans-Jürgen van Akkeren am 29. Mai, Christi Himmelfahrt

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Foto: Hans-Jürgen van Akkeren

Mit dem Ende (1218) der Zähringer Herrschaft begann der Streit um das Zähringer Erbe. Die Grafen von Freiburg sahen sich als die rechtmäßigen Erben. Die zahlreichen Fehden des 13. Jh. um Besitz und Macht belegen dies. Daraus entstand vermutlich der Grund für den Bau der Burg Lichteneck, die in der Zeit zwischen 1265 und 1272 durch Graf Konrad I. von Freiburg erbaut wurde.

In diesem Erbschaftsstreit geriet Graf Egen von Freiburg 1275 in Opposition zum neuen König Rudolf von Habsburg. Graf Egen war unrechtmäßig im Besitz der Burg Zähringen. Er und seine Stadt Freiburg mussten sich daraufhin in einer Strafexpedition dem König unterwerfen. In der Zeit zwischen 1276 und 1281 hielt sich König Rudolf in Österreich auf. Graf Egen von Freiburg blieb jedoch betreffs der Burg Zähringen bei seiner Haltung gegen den König. Wegen der vorausgegangenen Königlich-Üsenbergischen Strafexpedition gegen Freiburg zerstörte er während der Abwesenheit Rudolfs die Burg Zähringen, die Koliburg bei Endingen und einen namenlosen Turm bei Breisach.

Was geschah danach? Erfahren Sie mehr über die spannenden Geschichten von Hans-Jürgen van Akkeren bei seiner nächsten Führung auf der Burgruine Lichteneck am 29. Mai, Christi Himmelfahrt.


Treffpunkt 29. Mai 2014 auf der Burg. Beginn der Führung um 14:00 Uhr.

Veranstalter: Förderverein zur Erhaltung der Burgruine Lichteneck e.V.

Preise: Erwachsene 4,-€  Kinder 1,50 €

Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich!


 

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