Literatur
Buchvorstellung "Auf Jahr und Tag - Orte im mittelalterlichen Freiburg"
Wer weiß schon, wo früher die Universität untergebracht war und dass die Gerichtslaube gar nicht die mittelalterliche Gerichtslaube ist? Oder wo sich die Elendensherberge befand und wo überall in der Stadt Friedhöfe waren? Die Autorinnen und Autoren nehmen kenntnisreich und gut lesbar die Geschichte ausgewählter Freiburger Orte in den Blick – neben inzwischen verschwundenen auch bekannte wie den Schlossberg, das Münster, die Bächle oder das Historische Kaufhaus. Nicht nur historische Ereignisse und Personen bestimmen die Geschicke einer Stadt, sondern auch ihre Topografie, deren markanteste Elemente vor allem Gebäude, Infrastruktureinrichtungen und Plätze sind. Ausgehend von solchen konkreten städtischen Orten mit ihren spezifischen baulichen Einrichtungen nahm die Freiburger Vortragsreihe »Auf Jahr und Tag« im Wintersemester 2021/22 die räumliche Struktur des mittelalterlichen Freiburg näher in den Blick. Diese Vorträge dokumentiert der vorliegende Band.
Der neue Band unserer Reihe „Auf Jahr und Tag“ zur Freiburger Stadtgeschichte Wenn Sie bei uns bestellen, fördern Sie damit direkt unsere Arbeit! Auf Jahr und Tag. Orte im mittelalterlichen Freiburg, hg. von Heinz Krieg, R. Johanna Regnath, Heinrich Schwendemann, Hans-Peter Widmann und Stephanie Zumbrink (Schlaglichter regionaler Geschichte, Bd. 6), Freiburg 2022, 240 Seiten, Preis 26 €. Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Abteilung Landesgeschichte des Historischen Seminars der Universität Freiburg, des Alemannischen Instituts Freiburg e. V., des Landesvereins Badische Heimat e. V., des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland e. V., des Stadtarchivs Freiburg und des Freiburger Münsterbauvereins. Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. |
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Titelseite: 3D-Rekonstruktion der Krieg (Hg.), Heinz Rombach Verlag KG
ISBN/EAN: 9783793099871 Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Einband: Paperback
Peis: 26,- EUR Erscheinungsjahr: 2022
Details: 240 S., Pb., 15 x 22,4 cm
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Vortrag und Buchvorstellung - "Tradition und Selbstbestimmung"
Das geistliche Leben nichtobservanter Dominikanerinnenklöster in Süddeutschland im Spiegel der Überlieferung
Donnerstag, 6. Februar 2020, Vortrag (mit Buchvorstellung) in der Reihe „Institutsgespräche“
Dr. Marius Schramke spricht über das geistliche Leben in Dominikanerinnenklöstern in Süddeutschland im Mittelalter. Die Quellen zu seinen Forschungen stammen aus St. Gallen (St. Katharina), Freiburg (St. Katharina und Kloster Adelhausen), Basel (Kleinbasler Dominikanerinnen im Klingental) und dem Kloster Engelthal bei Nürnberg.
Das zugleich vorgestellte Buch „Tradition und Selbstbestimmung. Das geistliche Leben nichtobservanter Dominikanerinnenklöster in Süddeutschland im Spiegel der Überlieferung“ ist seine Doktorarbeit. Prof. Dr. Birgit Studt und Prof. Dr. Jürgen Dendorfer werden an diesem Abend den neuerschienenen Band der Öffentlichkeit präsentieren. Das Buch erscheint in der Reihe „Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte“.
Weiterlesen: 6.2.2020 Vortrag und Buchvorstellung - Tradition und Selbstbestimmung
Donnerstag, den 7. Dezember 2017, 18.00 Uhr, Peterhofkeller, Niemensstr. 10, 79098 Freiburg
Buchvorstellung "Auf Jahr und Tag - Leben im mittelalterlichen Freiburg"
(Schlaglichter regionaler Geschichte 3)
mit Dr. Sven von Ungern-Sternberg, den Herausgebern Dr. Heinz Krieg, Dr. R. Johanna Regnath, Dr. Hans-Peter Widmann und Stephanie Zumbrink M.A. sowie dem Geschäftsführer des Rombach Verlags Dr. Torang Sinaga.
Im Anschluss findet ein Stehempfang statt.
In feierlichem Rahmen wird mit passender musikalischer Begleitung - Uwe Schlotterbeck (Blockflöte) und Christian Zimmermann (Laute)
- Band 3 „Leben im mittelalterlichen Freiburg“ der beliebten Vortragsreihe „Auf Jahr und Tag“ präsentiert. Anhand von einzelnen Personen wird in diesem Buch in gut lesbarer und leicht verständlicher Form das Leben im mittelalterlichen Freiburg in den Fokus genommen. Beispielhaft stehen dabei Herzog Bertold V. von Zähringen, der Münsterbaumeister Johannes von Gmünd, der Maler Hans Baldung Grien, Universitätsrektor Johannes Kerer, der Humanist Ulrich Zasius und andere für ihre soziale Gruppe, ihren Beruf oder für Institutionen, deren Alltag beziehungsweise Aufgaben und Umfeld dargestellt werden, wobei auch das Leben in den Klöstern und in Einrichtungen des Gesundheits- und Fürsorgewesens sowie der Widerstand gegen die Obrigkeit beleuchtet werden.
Bei einer Bestellung des Bandes bis einschließlich 7.12.2017 unter 0761-150 675-70 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kostet es 24 Euro und wird versandkostenfrei und mit Rechnung zugesandt.
Danach ist es im Alemannischen Institut oder im Buchhandel für 26 Euro erhältlich.
Bitte bestellen Sie bei uns - Sie unterstützen damit die Organisation der nächsten Vortragsreihe im Winter 2018.
Inhaltsverzeichnis: InhaltAufJahruTagLeben_im_mittelalterlichen_Freiburg.pdf
Buchvorstellung:
Wo: Peterhofkeller, Niemensstr. 10, 79098 Freiburg
Wann: Donnerstag, den 7. Dezember 2017, 18.00 Uhr
Breisgau-Geschichtsverein "Schau-ins-Land"
Geschäftsstelle:
Stadtarchiv Freiburg i.Br.
Grünwälderstr. 15
79098 Freiburg
0761/201-2701
www.breisgau-geschichtsverein.de
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Buch Neuerscheinung Okt 2015:
Geschichte der Burg Albeck bei Sulz am Neckar
Krieg Fehde Belagerung von Casimir Bumiller
Ein spannendes und wegweisendes Kapitel südwestdeutscher Burgenforschung
Die Burg Albeck bei Sulz am Neckar steht heute noch als imposante Ruine eines gotischen Wohnturms vor den Augen des Besuchers. Man erahnt unmittelbar, dass sich hinter den Mauern dieses repräsentativen Bauwerks eine spannende Geschichte verbirgt. In der Tat gehört Albeck zu den ältesten und bedeutendsten Burgen am oberen Neckar. Als Stammburg der Grafen von Sulz Ende des 11. Jahrhunderts gegründet sicherte sie im 12. Jahrhundert die östliche Flanke des zähringischen Machtbereichs, bevor die Sulzer Grafen um 1200 ins Lager der Staufer wechselten. Nach 1252 gelangte die Herrschaft Sulz mit der Burg durch eine Heiratsverbindung an die Herren von Geroldseck, die bald den heute noch stehenden Wohnturm errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde die Herrschaft Sulz zum Ziel der territorialen Expansion der Grafschaft Württemberg am oberen Neckar. In einem 50jährigen Kampf zwischen 1420 und 1471 wurden die Geroldsecker zuletzt aus Sulz verdrängt. Von 1471 bis ins 19. Jahrhundert stand die Burg Albeck unter württembergischer Hoheit. Eine Silberstiftzeichnung Hans Baldung Griens von 1515 und der berühmte Merianstich von 1643 haben uns anschauliche Bilder der Burg hinterlassen.
Die äußeren Geschichtsdaten der Burg Albeck sind längst bekannt. Neu an dem jetzt vorgelegten Burgenbuch ist die intensive historische Aufarbeitung aller Epochen durch den Historiker Casimir Bumiller mit vielen neuen und unerwarteten Erkenntnissen. Neu ist vor allem aber auch der methodische Ansatz, der auch für andere Burgenprojekte vorbildlich sein könnte. Viele burgenkundlichen Disziplinen wirken in diesem Projekt zusammen, um die Geschichte, Kultur und Baugeschichte einer heimischen Burg in einer ganzheitlichen Perspektive zu rekonstruieren. Die Archäologin Dorothee Ade wertet hier erstmals das umfangreiche und beeindruckende Fundmaterial aus. Der Bauforscher Stefan Uhl interpretiert die erhaltenen Reste des Bauwerks. Und der Archäologe und Denkmalpfleger Bertram Jenisch erläutert die Ergebnisse der jüngst durchgeführten Georadar-Untersuchung.
Wir freuen uns über einen Beleg Ihrer Rezension!
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Belser Telefon 0711/2191-454, Fax -413
Digitalsierte Literatur
Alfons Zettler und Thomas Zotz (Hrsg.) Die Burgen im mittelalterlichen BreisgauI. Nördlicher Teil. Halbband A-K Archäologie und Geschichte – Freiburger Forschungen zum ersten Jahrtausend in Südwestdeutschland Von den einst zahlreichen mittelalterlichen Burgen im Markgräflerland und im Breisgau überdauerten nur wenige die bewegten und kriegerischen Jahrhunderte der frühen Neuzeit am Oberrhein. Einem kleinen Bestand von mehr oder minder gut erhaltenen Ruinen steht eine beträchtliche Anzahl von verschwundenen Burgen gegenüber, von denen nur noch schriftliche Aufzeichnungen und Flurnamen Zeugnis geben. Das Burgenbuch, das in der Abteilung Landesgeschichte im Historischen Seminar der Universität Freiburg i. Br. erarbeitet worden ist, enthält einen reich illustrierten Katalog sämtlicher Burgen und Burgstellen des Breisgaus in dessen mittelalterlicher Erstreckung und bietet damit erstmals eine vollständige Bestandsaufnahme der dortigen hoch- und spätmittelalterlichen Burgenlandschaft. Es wird in vier Teilbänden erscheinen, die ersten beiden Teile umfassen den nördlichen Breisgau, zwei weitere sind für den südlichen Breisgau vorgesehen. Inhaltsverzeichnis
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Empfohlene ZitierweiseZettler, Alfons und Zotz, Thomas (Hrsg.): Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau: I. Nördlicher Teil. Halbband A-K, Heidelberg: Propylaeum, 2022 (Archäologie und Geschichte – Freiburger Forschungen zum ersten Jahrtausend in Südwestdeutschland, Band 14).https://doi.org/10.11588/propylaeum.1117
Lizenz Dieses Werk ist unter der Veröffentlicht am 11.08.2022. Die Printausgabe erschien 2003 bei Thorbecke, Ostfildern, |
Quelle: https://books.ub.uni-heidelberg.de/propylaeum/catalog/book/1117
Einladung zur Buchpräsentation Band 1
„Die römerzeitliche Besiedlung im rechten südlichen Oberrheingebiet"
Neue Reihe „Forschungen und Berichte zur Archäologie in Baden-Württemberg“
Flyer: Einladung_Bloeck_FR.pdf
Einladung
zur Präsentation der Publikation von Lars Blöck „Die römerzeitliche Besiedlung im rechten südlichen Oberrheingebiet“, Band 1 der neuen Reihe „Forschungen und Berichte zur Archäologie in Baden-Württemberg“.
Die Buchpräsentation findet am Freitag, den 17. Februar 2017 um 16 Uhr im Colombischlössle in Freiburg statt.
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Marion Babbel
Geschäftsstelle
Förderkreis Archäologie in Baden e.V.
Kurpfälzisches Museum
Schiffgasse 10
69117 Heidelberg
Tel: 06221 58-84342
Fax: 06221 58-49420
Email: :Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Web: www.foerderkreis-archaeologie.de